- Wie man vorhersieht
- womit keiner rechnet
- Kit Yates
- Piper
- Sachbuch
- Vorhersagen
- Prognosen
- Denkfehler
- Beispiele
- Empfehlung
In unserer chaotischen Welt ist es nicht leicht, Vorhersagen über die Zukunft zu treffen. Ständig fallen wir Verzerrungen zum Opfer, ohne es zu merken, ständig machen wir Fehler. Welche Denkfehler uns davon abhalten, rational zu entscheiden und wie man sie vermeiden kann, fasst Kit Yates in seinem neuesten Sachbuch zusammen.
Besonders erfrischend fand ich hier, dass er nicht nur die altbekannten Beispiele für verschiedene Fehlschlüsse beschrieb, sondern auch sehr, sehr viele unbekannte. Kit Yates benutzt sowohl Beispiele aus seinem privaten Leben als auch viele außerhalb davon. Ich hatte Spaß damit, so einige der Beispiele zu googlen, überrascht darüber, dass ich bisher noch nichts von ihnen gehört hatte. Dadurch schaffte es Kit Yates, bereits bekannte Denkfehler auf eine Art und Weise zu präsentieren, die neu und unverbraucht war. Ein großes Lob hierfür, weil ich das – ironischerweise, wenn man das Thema des Sachbuchs bedenkt – nicht erwartet habe!
Womit wir beim Thema wären. Ich würde zugegeben nicht behaupten, dass man nach dem Lesen der Lektüre tatsächlich bessere Vorhersagen machen kann – aber auf jeden Fall, dass Kit Yates uns Leserinnen und Lesern die Mittel in die Hand gibt, um es theoretisch zu tun. Sein Sachbuch macht einem anhand der hilfreichen Beispiele bewusst, welche Werkzeuge man verwenden kann, um Fehler und unwahrscheinliche Vorhersagen zu vermeiden, aber natürlich liegt es an einem selbst, diese Werkzeuge auch tatsächlich einzusetzen.
Mir hat dieses Sachbuch auf jeden Fall geholfen, indem es mir meine eigenen Fehler vor Augen führte. Gleichzeitig war es sehr gut zu lesen, durchaus auch unterhaltsam und trotzdem lehrreich. Wer glaubt, bereits alles über das Thema Denkfehler zu wissen, sollte hier auf jeden Fall reinschauen, weil Kit Yates noch so einiges zu bieten hat. Und auch für Neueinsteiger des Themas eignet sich sein Sachbuch aufgrund seines verständlichen, mit vielen Beispielen gespickten Schreibstils sehr!
- Morgen morgen
- und wieder morgen
- Gabrielle Zevin
- Eichborn
- Belletristik
- Videospiele
- Kunst
- Freundschaft
- Leben
- Probleme
- Liebe
Re-Read, weil mir die Geschichte so gefallen hat. Ich mag sie immer noch sehr, auch wenn ich nachvollziehen kann, dass sie nicht für jeden etwas ist. Das volle Review findet sich hier: https://lesetagebu.ch/eintrag/57544
- Die 7 Männer der
- Evelyn Hugo
- Taylor Jenkins Reid
- Ullstein
- Belletristik
- Schauspielerei
- Ehen
- Liebe
- Skandale
- Filme
- Fiktive Biografie
- LGBTQ+
- Highlight
Monique Grant ist sehr überrascht, als die berühmte Schauspielerin Evelyn Hugo speziell nach ihr verlangt, um ein Exklusivinterview zu führen. Noch überraschter ist sie, als Evelyn ihr offenbart, dass Monique gar kein Interview, sondern ihre Biographie schreiben soll. Monique möchte natürlich wissen, warum ausgerechnet sie dafür ausgewählt wurde, weil sie keinerlei Verbindung zu Evelyn hat – und so beginnt Evelyn, von ihrem Leben zu erzählen: Von ihrer Schauspielkarriere, ihren sieben Ehemännern – und ihrer großen Liebe …
Dieser fesselnde Roman erzählt die Geschichte einer fiktiven Schauspielerin, die auf realen Schauspielerinnen basiert und vielleicht deshalb so realistisch wirkt, als wäre sie eine wahre Person. Ich habe die Erzählung ihres Lebens so neugierig verfolgt, dass ich mich gar nicht davon losreißen wollte. Wobei es interessanterweise nicht die sieben Männer sind, die ich am interessantesten fand (eigentlich ist nur einer von ihnen überhaupt der Rede wert), sondern die Geschichte ihrer wahren Liebe, die der eigentliche Fokus des Romans ist. (Wobei ich auch die Erwähnungen all der Filme und Szenen mochte, in denen Evelyn mitgespielt hat. Die kurzen Beschreibungen der Szenen und Handlungen haben mein Interesse so sehr geweckt, dass ich diese nicht existierenden Filme gerne angeschaut hätte!)
Natürlich sind die sieben Ehemänner nicht komplett unwichtig, sondern zeigen verschiedene Arten und Weisen, wie eine Beziehung und Ehe (nicht) laufen kann. Das war durchaus faszinierend – zu sehen, wie und warum Evelyn ihr Leben und ihre Ehen so gestaltet, wie sie sich der Außenwelt präsentieren –, aber letztendlich waren sie für mich fast schon das Uninteressanteste in Evelyns Leben. Trotzdem würde ich nicht behaupten, dass der Titel des Romans fehlgeleitet ist, weil er im Anbetracht der Tatsache, wie die Geschichte sich entwickelt, auf ironische Weise passt.
Die Gegenwartsszenen zwischen Monique und Evelyn sind die Rahmengeschichte für die eigentliche Handlung – Evelyns Leben –, wobei ich es schön fand, wie sie mit den erzählten Ereignissen verwoben wurden. Die Art und Weise, wie ihre Geschichten zusammenhängen, war ebenfalls gut gemacht und beantwortete auf zufriedenstellende Weise, warum Evelyn ausgerechnet Monique als ihre Biographin wollte.
Insgesamt war das also ein Roman, der mich sehr gefangen genommen hat und ein persönliches Highlight für mich geworden ist!
- Morgen morgen
- und wieder morgen
- Gabrielle Zevin
- Eichborn
- Belletristik
- Roman
- Videospiele
- Design
- Freundschaft
- Leben
- Probleme
- Liebe
- Highlight
Schon als Kinder haben Sam and Sadie Computerspiele miteinander gespielt, bis ihre Freundschaft durch eine harte Wahrheit beendet wurde. Als junge Erwachsene begegnen sie sich Ende der 90er Jahre erneut und beschließen, ihre Freundschaft wieder aufleben zu lassen. Zusammen entwickeln sie ein Videospiel, das ein voller Erfolg wird und zur Gründung eines Videospielunternehmens führt. Doch mit jedem neuen Spiel wird ihre Freundschaft mehr und mehr in Mitleidenschaft gezogen, bis sie fast vergessen haben, was sie ursprünglich miteinander verband ...
Diese emotionale Geschichte ist natürlich ein Roman über Videospiele – aber auch über Freundschaft, Liebe, Neid und letztendlich auch über die unerwarteten Überraschungen des Lebens. Sam und Sadie müssen sich nicht nur überlegen, wie sie ihre Spiele gestalten, sondern haben jeweils auch mit persönlichen Problemen zu kämpfen, für die es nicht immer eine einfache Lösung gibt. Ich fand es wirklich schön, dass wir sehr viel über ihr Leben erfuhren, aber auch über die Welten, die sie sich ausgedacht haben.
Sowohl Sam und Sadie als auch die Nebencharaktere fühlen sich sehr menschlich an, mit Fehlern und Macken und Insiderwitzen, sodass man sich leicht in sie hineinversetzen konnte. Mein Liebling war Sams bester Freund Marx, der ihn sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich unterstützt. Selbst Charaktere, die nur für wenige Szenen auftauchen (z.B. Sams Mutter oder Sadies Schwester), haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen, was eine beeindruckende Schreibleistung ist!
Da der Roman viele Themen behandelt, würde ich ihn nicht nur der Schnittmenge aus Gamer- und Leser*innen empfehlen, sondern allen, die eine emotionale Geschichte lesen wollen, weil sie einfach phänomenal erzählt ist!
Mathematik ist nicht jedermanns Sache, doch wenn sie mal schiefläuft, merkt man schnell, wie wichtig sie für unseren Alltag eigentlich ist. Zahlreiche Beispiele, in denen verschiedene Arten von mathematischen Fehlern das Leben von Menschen beeinflusst hat, hat Matt Parker in seinem Buch zusammengetragen.
Darunter sind sowohl humorvolle (wie Matt Parkers leider gescheiterte Petition, die Footballs in Groß-Britanniens Schildern geometrisch korrekt zu gestalten) als auch tragische (wie der Fall eines krebskranken Patienten, der leider an einer Strahlen-Überdosis starb). Matt Parker beschreibt diese Beispiele dabei insgesamt verständlich, doch es sollte zumindest ein erwähnenswertes Interesse an real angewendeter Mathematik bestehen, damit man diese Beispiele auch zu schätzen weiß. Betonung liegt dabei auf „real angewendeter“ Mathematik – jemand wie ich, der sich nicht besonders für Schulmathematik interessiert, aber dafür umso mehr dafür, wie Mathematik unseren Alltag beeinflusst, wird seine Freude an dem Buch haben, doch sollte keinerlei Interesse an Mathematik vorhanden sein, würden wohl auch die bildhaften Beispiele nichts daran ändern.
So oder so ist es Matt Parker hervorragend gelungen, zu zeigen, wie katastrophal es sein kann, auch nur den kleinsten Fehler zu machen, weil dieser Fehler ein umfallender Dominostein innerhalb einer langen Reihe davon ist. Seine Beispiele waren allesamt sehr interessant, selbst, wenn man die Mathematik dahinter nicht immer verstanden hat.
Der Autor besitzt auch einen YouTube-Kanal, Stand-up Maths, indem er die Dinge aus seinem Buch ebenfalls ausführt. Da ich seinen Kanal erst nach dem Lesen des Buchs erforschte und erst mal nur ein paar Videos probehalber angeschaut habe, kann ich nicht beurteilen, wie viele neue Informationen sein Buch für diejenigen bietet, die den Großteil seiner Videos bereits kennen, aber praktisch ist es allemal, alle seine wichtigsten Gedanken zu dem Thema zusammengefasst in einem Buch zu haben.
Von daher: Ein sehr gutes Buch für diejenigen, die die unterschätzte Rolle der Mathematik in der realen Welt erkunden wollen!
- Song of Wraiths&Ruin
- Spiele von Solstasia
- Roseanne A. Brown
- Droemer Knaur
- Fantasy
- Turnier
- Charaktere
- Romanze
Als seine kleine Schwester von einem Dämon gefangen genommen wird, schwört Malik, alles zu tun, um sie zu retten. Daraufhin verlangt der Dämon, dass Malik Prinzessin Karina, die Tochter der Herrscherin, tötet. So unmöglich dieses Vorhaben auch scheint, ist Malik fest entschlossen, es zu tun, weshalb er sich für einen Champion des Solstasia-Turniers ausgibt - in der Hoffnung, Prinzessin Karina auf diese Weise nahe genug zu kommen. Was er nicht weiß: Ihre Mutter wurde ermordet und um sie wiedererwecken zu können, braucht Karina das Herz eines Königs. Deshalb bietet sie dem Gewinner des Turniers ihre Hand an. Doch dann lernen sich Malik und Karina näher kennen und beide bekommen Zweifel an ihrem Plan ...
"A Song of Wraiths and Ruin" ist ein wunderbarer Fantasyroman, in den eine süße Liebesgeschichte eingebaut ist, die ich sehr gut erzählt fand. Die Liebesgeschichte selbst steht allerdings nicht im Fokus, sondern die Erlebnisse von Malik und Karina während des Solstasia-Turniers. Maliks Storyline interessierte mich hierbei mehr, doch auch Karina hatte viele tolle Szenen, die mir gefielen; ohnehin waren beide großartige, dreidimensionale Charaktere, die mir schnell ans Herz wuchsen, weil sie sich so menschlich anfühlten, was es leicht machte, mich in sie hineinzuversetzen.
Das Pacing der Geschichte ist dabei vor allem am Anfang recht langsam, weil Roseanne A. Brown uns erst einmal die Charaktere und ihre Lebensumstände vorstellt, bevor der "eigentliche" Plot beginnt. Mir persönlich hat das zwar gefallen, weil ich es mag, die Charaktere erst mal kennenzulernen, doch für manche könnte das Pacing eventuell zu langsam sein.
Das Solstasia-Turnier an sich war sehr gut umgesetzt. Mir haben alle drei Prüfungen unglaublich gut gefallen, vor allem die zweite und die dritte war ein wahres Highlight. Das damit verbundene Worldbuildung wurde gut in die Geschichte integriert, sodass es leicht war, die Welt und ihre Regeln zu verstehen.
Wer charakterfokussierte Fantasy mit einer schönen Romanze und einer faszinierenden Kultur sucht, ist hier sehr gut aufgehoben, solange ihn das langsame Pacing zu Beginn nicht stört!
Als die Schauspielerin Jane zufällig in Ivys Blumenladen läuft, ist es um beide geschehen: Sie sind sofort voneinander fasziniert und wollen sich unbedingt wiedersehen. Das gestaltet sich allerdings als schwieriger als erwartet, weil eine Beziehung, vor allem eine mit einer Frau, Janes aufblühender Karriere schaden könnte. Ivy ist zwar bereit, sich auf die Geheimhaltung einzulassen, aber leicht fällt ihr das nicht – vor allem, als Janes Manager darauf besteht, ihre freundschaftliche Beziehung zu ihrem Schauspielerkollegen als romantisch darzustellen, während Ivys Blumenladen um seine Existenz kämpft …
Zugegeben fiel es mir am Anfang schwer, mich auf die Beziehung zwischen Ivy und Jane einzulassen, weil sie wahnsinnig schnell vorankommt und dadurch zunächst unglaubwürdig wirkt. Das ändert sich glücklicherweise, als die beiden einen Kurztrip nach London unternehmen, der es perfekt geschafft hat, ihre Verbindung auf glaubwürdige, süße Weise zu präsentieren. Ihre Charaktere an sich sind wunderbar sympathisch, sodass man gerne mit beiden mitfiebert – sowohl bei der Romanze als auch bei ihren eigenen Handlungssträngen.
Die Nebencharaktere verdienen eine eigene Erwähnung, weil speziell die Gruppe um Ivy (ihre Mitbewohner Parker, Matteo, Joon, Luke und Jackson, die beiden letzteren waren hierbei die Hauptcharaktere aus „Maybe Not Tonight“) einfach großartig war und mir schnell ans Herz gewachsen ist. Auch hier mochte ich, wie die einzelnen Handlungsstränge der Figuren in die Geschichte eingebaut und schließlich aufgelöst wurden. Bei Janes Gruppe mochte ich ihre Schwester Lucia und ihren Schauspielkollegen Nick sehr gern, hätte mir aber gerne noch mehr Screentime von ihnen gewünscht.
Insgesamt also eine sehr süße Liebesgeschichte, die davon abgesehen noch so einiges mehr zu bieten hat und mir sehr viel Spaß machte. Meine einzige Kritik? Ich hätte gerne noch mehr Infos zu der fiktiven Netflix-Serie, in der Jane mitspielt, erfahren ;-) (Ernsthaft, ich war sehr interessiert daran und fand es ein wenig schade, dass wir die meisten Informationen nur am Anfang bekommen und gar nichts vom Ende erfahren haben!)
So oder so hoffe ich, in Zukunft noch mehr schöne Liebesgeschichten von Alicia Zett zu lesen :)
Seit sie ihre Eltern ermordet hat, lebt Calla anonym in der Zwillingsstadt San-Er, auf eine Gelegenheit hoffend, König Kasa umzubringen. Diese Gelegenheit bietet sich ihr, als in San-Er die jährlichen Spiele stattfinden, die demjenigen, der sie überlebt, nicht nur viel Geld, sondern auch eine Begegnung mit dem König verspricht. Doch hat Calla im Gegensatz zu den anderen Teilnehmern einen Nachteil: Sie weigert sich, ihre magische Fähigkeit, in andere Körper zu springen, einzusetzen. Um ihre Chancen auf den Sieg zu erhöhen, verbündet sie sich mit Anton, der seinen Körper regelmäßig wechselt. Bald schon entwickelt sich ihr Bündnis zu einer leidenschaftlichen Beziehung. Doch nur einer von ihnen kann die Spiele überleben …
Dieser Fantasyroman gehört zu denen, bei denen ich letztendlich hin- und hergerissen bin, weil er einige Dinge sehr gut umsetzte, andere dafür aber nicht. So finde ich zum Beispiel, dass es Chloe Gong wirklich fantastisch gelungen ist, die Atmosphäre der beengten Stadt einzufangen und die Magie des Körperspringens fließend mit ihr zu verweben. Ich war positiv überrascht davon, wie gut mir das Setting gefiel und gut es der Autorin gelungen ist, die Magie so natürlich darin einzubauen. Denn eigentlich ist so etwas wie Körpertausch ja nichts Besonderes – aber Chloe Gong hat sie auf eine Art und Weise beschrieben, die so erfrischend war, dass sie dadurch zu etwas Besonderem wurde.
Auch die beiden Hauptcharaktere haben mir sehr gefallen – sowohl Calla als auch Anton sind dreidimensionale Charaktere, die mir sehr sympathisch waren und deren Handlungen ich gerne verfolgte. Doch mit ihnen ist auch eine große Kritik verbunden: Ihre Romanze fand ich leider nicht besonders glaubwürdig. Es gibt ein paar gute Schlagabtäusche zwischen ihnen, aber ich habe überhaupt nicht verstanden, warum sie sich zueinander hingezogen fühlten. Dadurch war ihre Romanze leider keine, mit der ich mitfiebern konnte.
Die eigentlichen Spiele standen leider auch nicht so sehr im Fokus, wie ich es mir gewünscht hätte. Wir lernen fast keinen der anderen Teilnehmer kennen, sodass ihre Tode mir bis auf eine Ausnahme egal waren. Zudem fehlte währenddessen leider auch die Spannung; ich bin mir nicht ganz sicher, ob es am Schreibstil oder an den kompetenten Hauptcharakteren lag, aber letztendlich fand ich die Spiele nicht allzu spannend beschrieben. Auch das hat es schwer gemacht, mit der Geschichte mitzufiebern.
Letztendlich hat mir also das Setting und die Magie außerordentlich gut gefallen, aber sowohl die Romanze als auch die Spiele fand ich dafür nicht so gut umgesetzt. Ich hoffe, dass das anderen Leser:innen hilft, zu entscheiden, ob sie diesen Fantasyroman lesen wollen.