A political thriller set in an alternative post-war Berlin where the Nazis had won the war. This was Robert Harris‘ first novel after he had researched the stories of the forged Hitler Diaries in the 1980s. He clearly succeeded in mixing history and fiction – I for one was quite captivated by the story.
Ich mochte dieses Buch. Die Geschichte floss trotz der nicht-chronologischen Reihenfolge irgendwie gut dahin und war fesselnd, ohne besonders schockierend zu sein. Die Figuren sind sehr menschlich und komplex, auch wenn die Hauptfigur mich manchmal ein bisschen genervt hat. Das Ende war leider sehr deprimierend und man hat nach der Lektüre auch überhaupt keine Lust, erwachsen zu werden. Naja.
Innerhalb von knapp drei Tagen durchgelesen, wie damals The Martian. Wer das mochte wird auch an diesem Freude haben!
Wer Bücher über Essen und Kochen mag, dem wird dieses Buch auf jeden Fall gefallen. Michael Pollan erzählt die Geschichte des Kochen und die verschiedenen Prinzipien und Arten des Kochens und wo diese herkommen und wie sie funktionieren. Er trifft verschiedene Spezialist*innen (zum Beispiel einen Pit master, einen Bäcker, eine Käsemacherin und noch einige andere) von denen er das Handwerk lernt. Dann erklärt er ausführlich die chemischen Prozesse, die zum fertigen Produkt führen und versucht sich selber an der Herstellung verschiedener Dinge, so dass er sein theoretisches Wissen und seine praktischen Erfahrungen miteinander verbinden kann. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist sehr informativ und interessant aber eben nicht zu theoretisch und außerdem auch teilweise lustig geschrieben.
was man alles in 3 stunden ohne wlan schaffen kann.
Ich habe dieses Buch in Vorbereitung auf den NaNoWriMo gelesen, in dem ich ein Buch über Piraten schreiben möchte. Ich habe eigentlich nur die Kapitel über die “typischen” Piraten gelesen, also die Piraten der Karibik um 1700, weil das das Wichtige für mich war, aber ich fand es unglaublich interessant! Es war sehr gut strukturiert, von der Lebensweise der Piraten, Sachen wie Essen und Trinken, Regeln an Deck, spannende Foltermethoden usw. bis zu einzelnen Persönlichkeiten, die in den historischen Kontext gestellt werden. Begleitet ist es von Zitaten und Darstellungen von (sowohl von ihnen gemacht, als auch sie darstellend) Piraten und deren Zeitgenossen. Ich habe auf jeden Fall eine Menge gelernt und freue mich darauf, dieses Wissen in meine Geschichte einfließen zu lassen, um ihr einen Hauch von Authentizität zu verleihen.
"Hunger" ist unglaublich ehrlich und deshalb auch extrem traurig. Man kann Roxane Gay nicht genug bewundern, dass sie dieses Buch geschrieben hat. Ich werde es nicht allzu schnell vergessen.