Ich hatte Lust auf einen Krimi und hab mir diesen aus der Bücherhalle ausgeliehen. Ich erinnerte mich auch recht schnell daran warum ich die Strike Bücher nicht weiter gelesen hatte: ich finde sie phasenweise sehr langweilig. Ich möchte schon wissen wie es mit Strike und Robin weiter geht, aber die Fälle waren bisher alle nicht sehr spannend für mich (dieser sogar noch mehr als die davor).
Nachtrag: ich habe eben nochmal geschaut und mich doch sehr gewundert dass ich den vorherigen Büchern 4/5 Sternen gegeben habe? Kann ich mir nicht erklären.
Niemand muss mehr eines natürlichen Todes sterben in dieser Zukunftsvision - damit Überbevölkerung kein Problem wird, gibt es den Job des Sensenmannes/frau „Scythe“. Die Prämisse ist interessant und es ist ein kurzweilig geschriebenes YA Buch. Entsprechend lässt es viele (philosophische) Fragen offen, aber darüber kann man als Leser/in auch selbst nachdenken. Ich denke: Menschen, die Hunger Games mochten, mögen auch dieses Buch.
Ich fand es leider nicht sehr gut. Murtagh als Charakter mochte ich bisher gern, er ist auch in diesem Buch eigentlich interessant - nur ist er leider auch dämlich. Ich kann gar nicht mehr mitzählen wie oft er in diesem Buch „nur mal kurz“ was machen will und man als Leser:in die Hände über dem Kopf zusammenschlagen muss, weil so unfassbar offensichtlich ist, dass es wieder schief geht oder eine Falle ist. Ich war es irgendwann echt leid und hatte auch keine Kapazität mehr für Mitleid, nur für Thorn, weil der immer in den Mist mit reingezogen wird. Paolini scheint gehört zu haben, dass Hindernisse den Plot voran bringen. Klar, aber schön wäre wenn auch irgendwas anderes passiert oder das Hindernis mal entsteht ohne, dass alle außer Murtagh wissen, dass das dumm wäre.
Außerdem war das Buch einfach deprimierend von den Themen, die es behandelt, das war allerdings vorher klar, schließlich hatten Murtagh und Thorn bisher ein ziemlich trauriges Leben. Wahrscheinlich war das Buch gar nicht so schlecht, nur war ich nicht in der Stimmung so viel Leid und dass immer alles schief geht zu ertragen.
Es war einfach nicht mein Buch. Sehr sehr inspiriert von Stars Hollow, sehr wenig Story.
Interessant aber erwartungsgemäß etwas oberflächlich. Ich hätte mir häufig noch mehr Tiefe erwartet was Erklärungen für ihre Entscheidungen angeht. Falls ihr euch unsicher seid ob ihr das Buch lesen wollt: schaut stattdessen das Interview zum Buch mit ihr und Anne Will.
Der letze Band des ersten Akts der Stormlight Archives Reihe. Ein würdiges Ende! Beeindruckend auch wie sich die Story über nur 10 Tage mit sehr vielen POV Charakteren so spannend anfühlen kann.
Eine Vorgeschichte zu der Hunger Games Trilogie. Nachdem mir die letzte zu Snow nicht gefallen hat, muss ich sagen, dass ich die Geschichte über Haymitch sehr mochte! Haymitch ist in der Trilogie erst ein sehr unsympathischer und schließlich ein tragischer Charakter, über den ich schon immer mehr wissen wollte. Hat mir Lust gemacht die Original Trilogie nochmal zu lesen.