A book about our relationship with time and our futile attempts to „manage time“.
I’d give 5 stars because he eloquently introduces some great concepts: embracing that we will never be able to do everything, stop wasting each moment by always living in the future, enjoying the mundane and learning that „to settle“ is something to strive for, not to avoid.
I‘d give 3 stars because the book was sometimes exhausting to read. Clearly well written, Oliver Burkeman sometimes lost me because some paragraphs felt as if they were intently „very well written“ even though simpler language might have also worked.
Overall I enjoyed the book and give it 4 stars.
Der nächste Teil meiner Guilty-Pleasure-Urlaubslektüre. In Teil 3 der Jack Reacher Serie treibt er sich in New York herum und spürt einem in Vietnam verschollenen Soldaten nach. Was mich irritierte: In Teil 2 wurde Jack Reacher als Typ mit absurd gut kalibriertem Zeitgefühl beschrieben: Er nimmt sich vor, am nächsten Morgen um 6 aufzuwachen und tut es einfach. In diesem Buch nun wacht er auf, guckt auf die Uhr und ist überrascht, dass es schon 8 Uhr ist. Hä? Egal, mein Anspruch ist kein hoher, ich schmöker das einfach so weg.
Es war mal wieder Zeit, ein Buch über Finanzen zu lesen. Das hier ist (quasi) eine Fortsetzung von JL Collins' vorherigem Buch "The Simple Path to Wealth". Das Format ist aber ein ganz anderes: 100 kleine Geschichten, die ihm von Leser:innen eingeschickt wurden und ganz verschiedene Lebensrealitäten und ganz verschiedene Zeitpunkte im Leben zeigen. Irgendwie war es so viel nahbarer, als wenn eine einzelne Person (Autor und "hat es bereits geschafft") ein paar Tipps aufschreibt. Hat mir gut gefallen und es war sehr flott und kurzweilig zu lesen.
Das Buch habe ich mir spontan am Flughafen mitgenommen, da ich jetzt schon seit ein paar Jahren mit Scrum arbeite und man ja mal die Perspektive von dem Ko-Erschaffer lesen kann.
Wie man schon am Titel erkennt, sind die Zielgruppe wohl am ehesten Business-Leute, die Scrum in ihren Firmen einführen könnten: Das Buch erzählt das „Warum“ hinter Scrum anhand von vielen Beispielen von erfolgreichen und gescheiterten Projekten. Aus meiner eigenen Entwickler-Sicht fand ich „Scrum macht Teams schneller! Buy scrum now!!“ immer ein Argument zum Augenrollen, aber meinetwegen.
Was mich überraschte: Jeff Sutherland war als Pilot im Vietnam-Krieg und wurde durch das ganze Buch hindurch nicht müde, Parallelen zwischen militärischen Praktiken und agilen Projekten zu betonen. Bisschen sehr amerikanisch und nicht so mein Geschmack.
Insgesamt, dennoch: Viele gute Gedanken, wieso Teams mehr Autonomie bekommen sollten, wieso alte Strukturen und Gantt-Diagramme verbrannt gehört und dass Scrum für weit mehr als Software-Projekte funktioniert.
Keine must-read-Lektüre für Menschen, die eh selbst mit Scrum arbeiten, aber vielleicht ein Geschenk für die Führungsriege am Arbeitsplatz, wenn man als Team in alten Strukturen gefangen ist.
Interessantes Buch über die Geschichte von Krieg und wie wir Menschen damit umgehen - individuell und als Gesellschaft.
Das Buch war voller spannender Fakten, aber mir fehlte ein wenig das konsistente Narrativ. So bleib es für mich eine Sammlung von vielen guten Gedanken zu dem Thema, ohne dass es eine klare Kernaussage bei mir hinterlassen hat.
Nur so viel: Am Anfang des 20. Jahrhunderts dachten wir in Europa nach Jahren des Friedens, dass Krieg eine Sache der Vergangenheit sei und höchstens für "weniger zivilisierte" Länder noch eine Option sei. Außerdem war die wirtschaftliche Verbindung zwischen den Ländern so eng geworden, dass Krieg ein Verlust für alle wäre. Dann kam 1914. In den 1920ern hatten wir Europäer unsere Lektion aus dem Ersten Weltkrieg gezogen und Krieg sei nun wirklich eine Sache der Vergangenheit. Dann kam 1939. Es ist 2024 und im kollektiven Bewusstsein ist Krieg "bei uns" eine Sache der Vergangenheit. Das lässt einen leider nachdenklich werden.
Wow, was für eine Geschichte: Von den Anfängen der Atomphysik zu Beginn des 20. Jahrhunderts, über den Wandel von einer zivilen Forschungscommunity hin zum Manhattan Project - alles im Kontext der politischen Landschaft in Europa, den USA und später dem Pazifikkrieg bis 1945. So viel Inhalt und trotz teils enormer Detailtiefe fand ich jedes Kapitel durchgehen packend geschrieben (für meinen Geschmack).
Ich habe mir mit diesem Buch Zeit gelassen und es in mehreren Etappen im Laufe eines knappen Jahres gelesen.
Es hinterlässt in mir verschiedenste Gedanken: Wozu Menschen als Individuen und als Gemeinschaft doch in der Lage sind, wenn ein klares Feindbild sie eint. Was für eine aufregende technische Reise. Was für eine grausame Eröffnung, die 1945 unwiderruflich in unsere Welt gebracht wurde.
Ich habe Morgan Housels zweites Buch freudig erwartet und es nun gelesen. In "Same as Ever" versucht er universelle Gegebenheiten in menschlichem Handeln, Wirtschaft und im Leben zu identifizieren. Das Buch ist auf den Punkt geschrieben und wieder gut geworden. Für mich persönlich bleibt es dennoch ein bisschen hinter seinem ersten zurück, welches damals immerhin mein Lieblingsbuch des Jahres war (The Psychology of Money). Vor allem liegt das daran, dass er mittlerweile einen Podcast hat und da viele der Ideen (teilweile in exakt den gleichen Formulierungen) bereits "verwertet" hat. So habe ich bei vielen Kapiteln einfach nur nickend weiter geblättert. Dennoch wieder ein gutes Buch!
Dieses war glaube ich das beste von den Büchern, die ich in letzter Zeit zu Street Fotografie gelesen habe. Sehr untechnisch und dennoch praktisch, sehr visuell und trotzdem voller guter Ideen im Text. Das einzige was mich kurz störte war ein bisschen Gate Keeping im Sinne von „wer nicht immer seine Kamera dabei hat, macht es nicht richtig“. Schwang im Großteil des Buches aber nicht so mit, daher alles fein. Insgesamt ein sehr modernes und doch zeitloses Buch zu dem Thema.
Ein Science Fiction Wirrwarr von 2003, klar im Nachhall der Matrix-Erfolge publiziert. Eine Elite-Schule hat 10 Schüler, die in VR unterrichtet werden - bis einer von ihnen verschwindet, oder sogar umgebracht wurde? Zu Beginn drohte das Buch, mich zu verlieren, ab der Hälfte war ich aber gefesselt. Ich schwanke immer noch zwischen 2 und 4 Sternen, bin aber froh, das Buch spontan auf einem Grabbeltisch mitgenommen zu haben (und habe auch erst nach abgeschlossener Lektüre bemerkt, dass der Autor der Sohn von Carl Sagan ist).
Good book. I liked it, and at the same time found myself never really developing an emotional relationship with the main characters, not sure why. Still, great writing. It was hard to put down sometimes as I wanted to know what happened next. Plus, it left a pleasant amount of questions unanswered at the end.
A book about all that goes into building ML systems for production, but with a good focus on everything aside from building the actual model. This book was great, as it talks about all of the topics typically ignored or glossed over in most machine learning books: data engineering, data collection, deployment, model failures, tooling, and team structures.
Read as part of our weekly Data Science study group.
A systematic framework for identifying opportunities and planning AI projects in a business context.
Who is this book for? Primarily for business people who want to establish AI in their company, but also for technical people (like me) who want to expand "technical planning" into a complete business project scope.
The author has been managing and supporting AI projects for a while and she writes about a breadth of topics: What should a company ensure before considering AI? When is AI not a good idea? How to identify high-impact AI opportunities? How to measure if a project was a success or failure?
I really enjoyed the book as it provides a framework for me to talk to other people in my job and lay out clear criteria about how to plan and when NOT to consider "AI" for a project.
A minor annoyance: The book introduces arbitrary abbreviations (typical for "business" frameworks in my experience). "PAI" is a "potential AI initiative" and the "HI-AI discovery framework" stands for "high impact AI initiatives". I think the content would work well without these terms and it would have been more readable.
Aside from that, the writing is clear, to the point and well-edited. I was positively surprised by the high quality of the layout and print, even though it appears to be distributed through Amazon's print-on-demand platform.
Jack Reacher Nummer 5. Von Urlaub zu Urlaub arbeite ich mich so durch die Reihe. Dieses mal dauerte es überraschend lang, bis es wirklich los ging (und der Body Count anstieg). Mal wieder ein bisschen anders geschrieben als die Teile davor. Ist aber egal, für meinen casual Anspruch genügt es.