Press Reset
304 Seiten

Sehr interessant! Das erste Buch fand ich ja teilweise zu oberflächlich, das ist hier nicht der Fall. Und obwohl es sehr in Detail über Firmen und Spiele ging, von denen ich noch nie gehört habe, war es trotzdem spannend und gut geschrieben. Ich finde, hier wurden auch auch die Probleme der Gaming-Industrie gut illustriert und es war nicht ganz so „crunch ist doof, aber das ist ja egal, weil jedes Spiel ein Blockbuster ist“ wie im ersten Buch.

Blood, Sweat, and Pixels
304 Seiten

Ich fand das Buch sehr interessant und habe es gerne gelesen. Ich hätte mir gewünscht, dass auch Spiele Raum bekommen hätten, die dann kein rauschender Erfolg waren (das letzte Kapitel zählt finde ich nicht ganz, da das ganze Spiel gecancelt wurde). Am besten fand ich die Kapitel zu "Stardew Valley" und "The Witcher 3", weil ich da das Gefühl hatte, dass mehr die craft im Mittelpunkt stand und nicht, wie sich ein Haufen Leute über Jahre hinweg kaputt gearbeitet haben. Aber alles in Allem sehr lesenswert, wenn man sich für Spiele interessiert!

The Verifiers
304 Seiten

Nettes summer read! Jetzt nicht weltbewegend, aber kann man auf jeden Fall gut lesen oder hören. Was ich nur komisch fand, war das Prinzip der „match maker“, irgendwie hatte ich nicht verstanden, ob das einfach Tinder sein soll oder doch etwas anderes. Da das aber das zentrale Thema des Buches ist, ist es natürlich etwas ungünstig, wenn das Konzept so seltsam erklärt wird. Ich glaube, viel wäre schon gewonnen, wenn sich die Autorin bessere Fake Firmennamen ausgedacht hätte. Das Ende vom Buch kam auch sehr abrupt, aber immerhin habe ich gesehen, dass es schon einen zweiten Teil gibt und den habe ich mir auch direkt vorgemerkt bei der Bib.

Long Island Compromise
464 Seiten

Ein sehr gutes Buch! Es ist gleichzeitig spannend und komisch und tragisch. Ich habe ein bisschen gebraucht, um es fertig zu lesen, aber das lag überhaupt nicht an dem Buch selber. Immer, wenn ich es gelesen habe, habe ich nebenbei darüber nachdenken müssen, wie gut es geschrieben ist. Das einzige, was ein bisschen irritierend war: Nathan, Beamer und Jenny waren in meiner Vorstellung 1:1 Kendall, Roman und Shiv aus Succession, aber dafür kann das Buch ja nichts. Große Empfehlung auf jeden Fall!