Blood, Sweat, and Pixels
304 Seiten

Ich fand das Buch sehr interessant und habe es gerne gelesen. Ich hätte mir gewünscht, dass auch Spiele Raum bekommen hätten, die dann kein rauschender Erfolg waren (das letzte Kapitel zählt finde ich nicht ganz, da das ganze Spiel gecancelt wurde). Am besten fand ich die Kapitel zu "Stardew Valley" und "The Witcher 3", weil ich da das Gefühl hatte, dass mehr die craft im Mittelpunkt stand und nicht, wie sich ein Haufen Leute über Jahre hinweg kaputt gearbeitet haben. Aber alles in Allem sehr lesenswert, wenn man sich für Spiele interessiert!

Blood, Sweat, and Pixels
304 Seiten

Das Buch war einigermaßen interessant, aber auch sehr frustrierend. Es geht meistens darum, wie Manager von großen Computerspielherstellern (mehrere dutzend bis wenige hundert Mitarbeiter) fragwürdige Entscheidungen treffen und dann alle normalen Angestellten hundert Stunden pro Woche arbeiten müssen. Aber ohne das so richtig zu thematisieren. Das Kritischste, was gegen das allgegenwärtige „Crunchen“ gesagt wird, ist ungefähr „Ist es wirklich nötig, den Geburtstag seines Kindes zu verpassen? Alle sagen ‚Ja!‘“. Da hätte ich mir schon eine kritischere Auseinandersetzung mit dem Thema gewünscht.