[Vater:]"Mädchen sind dann gut, wenn man sie nicht hört und auch nicht sieht. Im Haushalt sollen sie wirken." (S.23)
"Wenn ein Mädchen einen Jungen zu nahe an sich herankommen lässt, ist es immer selber schuld", hatte Vater entschieden. (S.39)
[Sie] hat den dritten Abschnitt - von den ausserehelichen, insbesondere den unehelichen Kindern - nachgelesen, hat gelesen, dass eine Weibsperson, welche ausserehelich geschwängert wurde, berechtigt sei, ihren Schwängerer wegen Vaterschaft zu belangen, dass sie dies aber nur während der Schwangerschaft machen kann und zwar in der Regel beim Pfarramte [...] "Ein unter Sechzehnjähriger kann nicht belangt werden, und ein verheirateter Mann kann nicht belangt werden." (S.222)
"[Ich] nehme Ihnen heute Ihren Namen, Frieda Keller, ab. Ihr seid von nun an Nummer einhundertzweiundneunzig. Für den Rest Eures jammervollen Lebens und bis zum Jüngsten Tag." (S.299)
"Du nennst sie immer noch bei ihrem Namen", gibt Albin zu bedenken. "Nach all den Jahren." Bertram Toggenburger sagt lakonisch: "Nach all den Jahren ist sie immer noch ein Mensch." (S.320)
Frieda Keller aus St.Gallen wird 1904 zu Tode verurteilt. Jahre zuvor wurde sie von ihrem damaligen Arbeitgeber vergewaltigt. Als geächtete Frau mit unehelichem Kind, ohne Geld und Unterstützung, erdrosselte sie aus Verzweiflung und Hilflosigkeit ihren mittlerweile 5-jährigen Sohn. Ihr Todesurteil wurde nach Gnadengesuch in eine lebenslängliche Zuchthausstrafe umgewandelt. Nach 15 Jahren in Einzelhaft durft sie das Gefängnis verlassen. Die Zeit im Gefängnis hinterliess bei ihr physische und psychische Spuren, sie hatte Mühe, sich in Freiheit wieder zurechtzufinden. Nach mehreren Hirnschlägen wurde sie in eine Pflegeanstalt und zuletzt in die Psychiatrie Münsterlingen überwiesen, wo Frieda Keller mit 62 Jahren starb.
Eine erschütternde, hochtragische Geschichte, die nachhallt. Sie macht traurig und wütend zugleich. Die Geschichte wurde sorgfältig recherchiert, das Buch mit originalen Auszügen von Gerichtsakten, Zeitungsartikeln und Briefen ergänzt. Die Sprache ist der Zeit um 1900 angepasst, teilweise lesen sich die Sätze wie ein Gedicht. Das war für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte hat mich sehr gepackt, Friedas Schicksal ist mir sehr nahe gegangen, es gab aber einige Stellen, die meiner Meinung nach hätten gekürzt werden können. So empfand ich das Buch teilweise doch als sehr langatmig.
Fortsetzungsband von „Der Strand - Vermisst“. Kriminalhauptkommissar Tom und Kryptologin Mascha suchen mittlerweile nicht nur die immer noch vermisste Lilli von Band 1, mittlerweile ist auch ihr bester Freund Ben tot und eine Leiche einer jungen Frau wird am Strand angespült. Die Leiche ist nicht Lilli… Aber gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden jungen Frauen?
Auch den Band 2 fand ich spannend, die Figuren Tom und Mascha waren mir weiterhin sympathisch, der Plot schlüssig. Ansprechend gelesen von Oliver Siebeck. Bin nun gespannt auf den 3. und letzten Band.
Es empfiehlt sich, diese drei Bände der Reihe nach zu lesen, sie bauen aufeinander auf.
Im Klassenzimmer im Altgriechisch-Kurs begegnen sie. Eine junge Frau, die ihre Stimme verloren hat. Und der Griechischlehrer, der von Tag zu Tag immer mehr erblindet. Beide kämpfen mit ihrem Verlust, beide tragen ihr Rucksäckli - und grade das verbindet die zwei.
Es geht im Buch viel um Sprache und um die Kraft dieser.
Ein sehr sanftes Buch. Als Hörbuch fand ich es jetzt nicht so geeignet, ich liess mich zu schnell von anderem ablenken. Aber das ist meine Baustelle. :)
Die Ich-Erzählerin (Barbi Marković) beschreibt ihr Aufwachsen in Belgrad bzw. vorallem ihre Stadienbesucheeines Belgrader Fussballvereins. Es geht im Buch hauptsächlich um die Vater-Tochter-Beziehung in einer patriarchalen Gesellschaft. Barbi wird von ihrem Vater als "er/ihm" angesprochen, eines der vielen Zeichen, dass er sich viel lieber einen Jungen als Kind wünschte. Es geht aber auch sehr fest um jugoslawischen Fussball kurz vor dem Zerfall Jugoslawiens.
Ich habe den Zugang zum Buch nie gefunden, fand es meistens sehr anstrengend zu lesen, auch wenn viel Witz drin steckt. Doch wahrscheinlich interessiert mich Fussball dann doch zuwenig. :)
"Between life and death there is a library", she said. "And within that library, the shelves go on for ever. Every book provides a chance to try another life you could have lived. To see how things would be if you had made other choices... Would you have done anything different, if you had the chance to undo your regrets?" (S.29)
"Librarians have knowledge. They guide you to the right books. The right worlds. They find the best places. Like soul-enhanced search engines." (S.84)
She didn't want to be confronted with that long interminable list of mistakes and wrong turns again. She was depressed enough. And besides, she knew her regrets. Regrets don't leave. They weren't mosquito bites. They itch for ever. (S.85)
[Live] isn't simply made of the things we do, but the things we don't do too. (S.111)
Nora Seed, findet sich nach einem Suizidversuch in einer magischen Bibliothek wieder. In der Mitternachtsbibliothek steht jedes Buch für eine andere Version ihres Lebens, basierend auf verschiedenen Entscheidungen, die sie hätte treffen können. So versucht sie diverse ihrer Parallelleben aus, bleibt mal kürzer mal länger in diesen, auf der Suche nach dem für sie passenden Leben, nach ihrem Glück und ihrem Sinn des Lebens.
Ein sehr schönes, sanftes und warmes Buch. In der Geschichte liegt sehr viel Verzweiflung, aber auch Hoffnung. Vorallem hat mir gefallen, dass sie selbst dazu anregt, über das eigene Leben und die möglichen Abzweigungen nachzudenken. Wie wäre mein Leben verlaufen, hätte ich damals xy anstelle von yz gemacht? So spannend, diese Überlegungen! Das Ende fand ich persönlich ein wenig zu cheesy.
Die 19jährige (gehörlose) Lilli hatte mit ihrer Freundin Fabienne am Strand abgemacht, aber als Fabienne zehn Minuten zu spät eintraf, war von Lilli keine Spur. Sie ist verschwunden. Ihr Fahrrad wird in einem nahgelegenen Tümpel geborgen. Etwas später erhält Fabienne auf WhatsApp ein Bild von Lillis Account zugeschickt. Auf dem Bild: ein in den Sand gemalten Code mit Buchstaben und Sonderzeichen. Kriminalhauptkommissar Tom und Kryptologin Mascha versuchen, den Fall zu lösen und Lilli zu finden.
"Der Strand - Vermisst" ist Teil 1 einer Trilogie. Der erste Band endet ungelöst. Die Geschichte hat mich aber genug gepackt, um wissen zu wollen, wie es weiter geht. Angenehme Hauptprotagonist:innen, die mich interessierten, Nebencharakteren oft eher schwach gezeichnet. Ansprechend gelesen von Oliver Siebeck.
Gelungener Comic darüber, wie wir Menschen mit unserem Planeten und allem, was dazugehört, umgehen - und über die Konsequenzen unseres Umgangs. Nicht alle Strips fand ich gleichermassen lustig, aber im Grossen und Ganzen fand ich sie toll. Und das Thema wichtig.
Gian-Marco Schmid (bekannt als Rapper Gimma) schrieb nach dem Tod seiner Mutter dieses Buch als Abschied. Und er gewährt damit einen schonungslosen Einblick in seine Familie. Er erzählt vom Aufwachsen mit einer alkoholsüchtigen Mutter, von sozialer Verwahrlosung, ständiger Enttäuschungen, Wut, Abgrenzung.
Ich bin sehr zwiegespalten. Die Geschichte hat mich sehr berührt, erschüttert und traurig gestimmt. Ich finde es toll, konnte Gimma durch den Tod seiner Mutter, durch das Schreiben dieser Zeilen seine Vergangenheit aufarbeiten. Literarisch hat mich das Buch aber gar nicht abgeholt. Ich fand es sehr schwach in der Sprache.
Ein Buch, das eindrücklich veranschaulicht, was Helfer:innen auf einem Rettungsschiff auf dem Mittelmeer sehen und erleben. Das Buch zeigt das ganze Leid der Flüchtenden und die fehlende Hilfe, die von Europas Politik zu erwarten wäre. Der Autor und Zeichner Adrian Pourviseh war auf einem Rettungsschiff unterwegs, fotografierte, führte Interviews und half mit. Aus seinen Erlebnissen entstand dieser berührende, schonungslose Graphic Novel über ein sehr schwarzes und trauriges Kapitel der europäischen Geschichte.
Es hat mich beelendet, gleichermassen traurig und wütend gemacht. Schockierend, durch diesen Erfahrungsbericht hautnah miterleben zu können, was da eigentlich los ist auf dem Mittelmeer. Ein sehr wichtiges Buch zur Debatte um Asyl und den Umgang mit fliehenden Menschen!
Rika und Michael. Sie wuchsen miteinander auf, sie verehrte ihn seit Kindheit, er sie genauso, ignorierte sie aber konsequent. Dann kommt die Devil's Night, die für Michaels Freunde verheerende Konsequenzen hat. Und Rika soll schuld daran sein. Michael und seine Freunde möchten sie dafür bezahlen lassen und er beginnt ein böses Spiel mit ihr. Und sie kontert. Und eigentlich geht es in diesem Buch nur darum, irgendwelche Spielchen zu spielen und die eigenen sexuellen Verlangen zu unterdrücken und manchmal dann doch ausleben zu können. Böse, gefährlich und leidenschaftlich.
"Ich schnappte nach Luft..." / ..."mit zusammengekniffenen Augen..." / "Verdammt!" / "Ich biss mir auf die Unterlippe..." / "Mir wurde es ganz schwindlig..."
...Ich habe nicht gezählt, wie oft diese und noch viele andere Ausdrücke im Buch vorkamen, aber es war soooo oft, dass ich sie nicht mehr hören kann. Sprachlich sehr schwach. Und grundsätzlich nicht mein Genre. Ich verstehe den Hype darum nicht. Aber muss ich auch nicht. :)
Eine Reise ohne Beschwerlichkeiten ist gar keine. (S.25)
[...], und dann ist da plötzlich das Schwarze Meer. In mir sprüht eine Konfettikanone. (S.57)
Und das sind nur die Ländergrenzen. Was zwischen und an ihnen passiert, die Tönungen und Schattierungen, die Höhenunterschiede und Kontraste des Terrains, der gebauten Welt, der gesellschaftlichen Realitäten, der kulturellen Erzählungen - diese zuerst grob und nach und nach immer feiner nachzuzeichnen, damit sie in der Psychogeographie meiner inneren Landkarte lebendig werden: Darum setze ich mich in den Zug. (S.64)
Es ist der Schwellenschlaf, der im Nachtzug so viel Spass macht, diese besondere Art der bewussten Bewusstlosigkeit, die es nur hier gibt. Von der rauschenden Bewegung betäubt zu werden, in einen taumelnden Schlaf zu fallen, der sich aber als Schlaf wahrnimmt, der unentwegt dem Rattern der Räder auf den Schienen lauscht, die flüstern: Du schläfst und bist im Zug, ist das nicht irre schön? (S.67)
Manchmal sieht man sowieso nur die eigenen Gedanken, wenn man aus dem Zugfenster schaut, egal was dort draussen geboten wird. Kilometerlang das Gesicht dem Fenster zugewandt, aber in Wahrheit ist das Auge nach innen gekehrt, nach aussen blind. (S.81)
Das Buch ist eine Liebeserklärung an das Verreisen mit dem Zug. Die Autorin reist an jedes noch so weit entfernte Reiseziel mit dem Zug. Sie schreibt über all die Beschwerlichkeiten, aber noch viel mehr über all den Mehrwert, den eine Zugreise gegenüber einer Anreise mit dem Flugzeug hat. Mit ihren Geschichten macht sie richtig Lust auf eigene neue Reiseabenteuer mit dem Zug. Manchmal waren mir die Berichte aber dann doch etwas zu langfädig. Im Grossen und Ganzen aber eine Freude! :)
Hin und her auch in der Nacht: Wenn das Kissen nie so liegt, wie es liegen soll. Die Unruhe, die Ängste, die Ungewissheit. Und dazu die Träume, in denen alle vorkamen, die nicht eingeweiht waren, aber dennoch betroffen sein würden, Mutter, Freundinnen, Freunde. Träume, in denen sich die Bilder von hüben und drüben vermischten, Träume, in denen wiederkehrte, was noch gar nicht geschehen war. (S.34)
1965 lernen sich die Mutter des Autoren (eine Studentin aus der DDR) und sein Vater (Student aus der Schweiz) in der DDR kennen. Sie verlieben sich und entscheiden schon bald, dass sie ihr Leben gemeinsam in der Schweiz verbringen wollen. Als klar ist, dass es keinen legalen Weg gibt, wie sie ihm in die Schweiz folgen könnte, schmieden sie einen filmreifen Fluchtplan.
Völlig gebannt habe ich die Geschichte regelrecht verschlungen. Es ist sowohl Krimi als auch Liebesgeschichte, unglaublich berührend, wie Strässle die Geschichte seiner Eltern erzählt. Eine Fluchtgeschichte, die sich auch auf der Kinoleinwand gut machen würde! Fasziniert und beeindruckt zugleich bin ich von dieser Geschichte, von diesem Mut und Einfallsreichtum, die die beiden jungen Verliebten an den Tag legten. Wie schön, dass alles gut ging! Und das ist kein Spoiler, denn von einem Happy-End war ja auszugehen, immerhin war es ja der Sohn, der dieses Buch schrieb! :) Sehr zu empfehlen! Sehr interessant natürlich auch den historischen Aspekt.
Wir unterhalten uns ein paar Minuten. Dann kommt der Augenblick, auf den ich gewartet habe. Er erkundigt sich nach meinem Mann. Ich antworte ihm, meinem Mann gehe es gut. Dieser Ausdruck hat immer noch die gleiche Wirkung auf mich, selbst nach 13 Jahren Ehe. [... ] Mein Mann hat keinen Vornamen. Er ist mein Mann. Er gehört mir. (ab 04:03)
Der Roman erzählt in der Ich-Person von einer verheirateten Frau, die ein scheinbar perfektes Leben führt mit einem scheinbar perfekten Mann. Nach 15 Jahren Beziehung liebt sie ihn immer noch so fest wie am ersten Tag. Das Buch umfasst eine Woche (Montag-Sonntag) und es zeigt jeden Tag mehr, wie regelrecht besessen sie von ihrem Mann ist. Und mit jedem Tag wird sie unsicherer, ob ihr Mann sie denn auch immer noch so liebt wie zu Beginn ihrer Beziehung. Sie bestraft ihn für jede seiner Gesten, Taten und Worte, die ihr an ihm missfallen. Und sie treibt es immer weiter.
Ein sehr packendes Buch, mit einem überraschendem Ende. Teilweise hielt ich ihre Spielchen kaum aus. Ich empfand ihr gegenüber abwechselnd Mitleid und Unverständnis (wie kann sie ihr eigenes Leben so radikal für einen Mann aufgeben?), Wut (was fällt ihr eigentlich ein?!) und Angst (kann jemensch wirklich so denken und handeln?). Sehr gut gemacht! Auch die Sprecherin hat überzeugt.
Er muss sich in Geduld üben. [...] Geduld, Aljoscha, Geduld! Der junge Mann tritt an die Scheibe, sein Blick reicht über sein Spiegelbild hinaus: da draussen ist, kompakt und schattig, ozeanisch, der sibirische Wald, und in ihn vorzudringen wäre, wie mit Steinen in den Taschen ins schwarze Wasser einzutauchen, aber Aljoscha will leben. (S.27-28)
Hélène sucht ihre Sachen zusammen, Aljoscha trödelt, sie vermeiden, sich anzusehen, verlassen das Abteil, ohne einen Blick zurückzuwerfen, steigen aus der Transsibirischen aus, die Luft ist feucht, es ist mild, sie sind überrascht, stehen schwankend voreinander, wissen nicht mehr, was sie tun, was sie sich sagen oder geben sollen - als würde allein die Fortbewegung ihre Sprache aktivieren, als gäbe es ausserhalb des Zugs, ausserhalb der Flucht keine Geste, kein Lied mehr und alles müsste aufhören. (S.90)
Zwei Menschen begegnen sich in der Transsibirischen Eisenbahn. Da ist Aljoscha aus Moskau, der zwangsrekrutiert wurde und am Ende des Zuges in der dritten Klassen mit anderen Rekruten auf dem Weg nach Sibirien ist. Er möchte desertieren und bei jeder Haltestelle stellt er sich die Frage, ob und wie er flüchten kann. Und da ist Hélène, eine Französin, die mit ihrem Partner in Krasnojarsk war. Auch sie ist gewissermassen auf der Flucht. Während ihr Freund arbeitet, buchte sie kurzentschlossen ein Ticket nach Wladiwostok, hinterliess ihm keine Nachricht. Sie steigt in denselben Zug, wie Aljoscha schon Tage drin sitzt, doch in die erste Klasse am anderen Ende des Zuges. Und doch begegnen sie sich bald. Sie sprechen keine gemeinsame Sprache und doch versteht sie schnell seine eindringliche Bitte, ihm zu helfen. Sie nimmt ihn mit in ihr Abteil, versteckt ihn dort und wird zu seiner Komplizin.
Sehr poetisch, berührend und doch nicht kitschig, schreibt die Autorin über eine besondere Begegnung zweier verschiedenen Menschen, die beide vor etwas flüchten. Ich fühlte mich den Protagonist:innen von Anfang an sehr nahe. Selbst vor Jahren ein paar Mal mit der Transsibirischen Eisenbahn unterwegs, wurde ich zurück katapultiert in meine eigenen Reiseerlebnisse. Die Autorin liess alle meine Erinnerungen wieder aufleben. Ich bangte ab der ersten Seite mit Aljoscha um seine Flucht. Ein tolles Buch, welches im Original übrigens bereits im 2012 erschienen ist.
Graphic Novel über die 1929 in Japan geborene Künstlerin Yayoi Kusama. Sehr ansprechende Illustrationen und schön erzählt. Der Comic gibt einen Einblick in das beeindruckende und feministische Leben und Schaffen der Künstlerin.