Sie schlenderte um die hufeisenförmige Sitzordnung herum, und als sie an Klapper vorbeikam, warf sie ihm einen prüfenden Blick zu, bevor sie die Atlanten anhob und mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden abstellte, ihren Eastpak auf den Tisch legte und sich neben ihn setzte. Ein leises Raunen ging durch die Reihen. Klapper erstarrte. Das war alles viel zu sozial. (S.29)
Trauerkarten hatte er noch nie geschrieben. Das ist eine Verantwortung, die man in seinem Alter eigentlich nicht haben sollte. Sterben, das war eigentlich was für Erwachsene. (S.224)
Klapper ist 16. Er hat keine Freunde und verbrachte die gesamten Sommerferien alleine vor seinem PC. Am ersten Schultag nach den Ferien bekommt die Klasse Zuwachs von Bär, einem Mädchen, das gross und stark und selbstbewusst ist - und so das pure Gegenteil von Klapper darstellt. Sie behandelt ihn nicht als Aussenseiter, sondern setzt sich gleich neben ihn - da wissen beide noch nicht, dass sie beide eine Gemeinsamkeit haben: die Leidenschaft des Zockens. Ab da beginnt langsam eine Freundschaft zwischen ihnen.
Ein berührendes, lustiges wie auch trauriges Buch. Der Autor fängt die Zeit der Jugendlichen, der Suche nach sich selbst, der Überforderung des Erwachsenwerdens, die Probleme, mit denen sie konfrontiert werden, sehr schön auf, wie ich finde. Prödel gibt der Freundschaft zwischen Klapper und Bär die Zeit, die sie braucht, prescht nicht vor.
Monika gibt alles auf, als sie zu ihrem neuen, reichen Freund zieht: Erst ihre Wohnung, ihre Freundinnen, danach (auf sein Drängen) auch noch ihren Job. Bald darauf geht's zusammen in den Urlaub in seine Finca in Mallorca. Diese gefällt ihr so gut, dass er ihr vorschlägt, sie könne doch dort bleiben und er besuche sie jeweils an den Wochenenden. Klingt super! Bis er sie aus heiterem Himmel verlässt und sie die Finca auf Monatsende räumen muss. Das lässt sie nicht auf sich sitzen. Mithilfe ihrer neuen Freundinnen plant sie einen Rachezug gegen ihn...
Kurzweiliger Roman, sehr humorvoll (nur ist es nicht wirklich meiner...). Sehr klischierte Figuren und Begebenheiten. Leichte Kost, eignet sich sicher gut als Ferienlektüre.
Der Abschluss der Thriller-Trilogie rund um das Verschwinden der 19jährigen Lilli. In diesem Band werden alle Fäden zusammengefügt, alle Morde aufgeklärt, alle Geheimnisse enthüllt. Kriminalhauptkommissar Tom und Kryptologin Mascha geben nochmals alles. Bis zum Schluss voller Spannung, mir hat auch der dritte Teil gut gefallen, auch wenn sich leider noch der eine oder andere Kitsch eingeschlichen hat, der meiner Meinung nach gar nicht nötig gewesen wäre.
Die Trilogie baut aufeinander auf, also unbedingt der Reihe nach lesen!
Nach wie vor sehr angenehm gesprochen von Oliver Siebeck.
Und du sagtest traubig statt traurig, weil Tränen aussehen wie Trauben. Und ich wollte, dass du recht hast, solange es nur geht. Weil Tränen von Trauben abzuleiten vielleicht etwas abwendet. Weil traubig das bessere Wort ist. (S.7)
Unsere Küchen haben keine Abzüge. In unseren Fluren riecht es. Nach Armut, Majoran und Bockshornklee. Nach Reis und Schmortöpfen. Nach gebratenen Zwiebeln mit Kurkuma. Nach Kinderzimmern mit Etagenbetten und Arbeitslosigkeit. Nach Zimt, Sozialhilfe und Grossfamilien. Aber die Armut, die so riecht, kennt Dinge, die jenseits der Armut liegen, die gar keinen Geruch mehr hat. (S.88)
Alle sieben Jahre sind wir neu, sagt man. Alle Zellen erneuert. Aber die Narbenzelle erneuert sich wieder in eine Narbenzelle. Vererbt die Wunde. Vergisst nicht. Das Gedächtnis des Traumas liegt in der Wunde selbst. (S.175)
Die Eltern des Autors Behzad Karim Khani flüchten mit ihm in den 1990ern nach Deutschland, er kaum 10 Jahre. Er beschreibt das Aufwachsen in einer neuen Kultur, das Fremdsein, die Gewalt, in die er durch sein Umfeld hineingerät. Ein kraftvolles, voller Gewalt und dennoch sehr poetisches Buch. Khani findet immer wieder sehr schöne Sprachbilder.
Updatefreundschaften sind Freundschaften, das muss ich noch schnell sagen, bei denen man sich alle drei Monate auf einen Espresso trifft oder auf ein Bier, erzählt, was in den letzten drei Monaten passiert ist, eigentlich will man sich öfter sehen, aber das Leben, aber die Zeit, aber die Uni, aber die Krisen. (S.24)
Masha und Iggy. Zwei junge Erwachsene, die sich ineinander verlieben, aber nicht über Ihre Liebe sprechen können. Eine Liebesgeschichte, in der über alles geredet wird – ausser über den Beziehungsstatus, wie das SRF treffend beobachtete. In gewisser Weise ein Schelm:innen-Roman mit zwei Figuren, deren Unsicherheiten viel Raum einnehmen. Gerade dies macht sie sehr nahbar.
Die Geschichte folgt einem rasanten Tempo, ist originell, frisch, aber auch etwas zu bemüht, möglichst originell zu sein. So empfand ich es auf jeden Fall. Ich verlor schnell das Interesse an den beiden Figuren.
Fortsetzungsband von „Der Strand - Vermisst“. Kriminalhauptkommissar Tom und Kryptologin Mascha suchen mittlerweile nicht nur die immer noch vermisste Lilli von Band 1, mittlerweile ist auch ihr bester Freund Ben tot und eine Leiche einer jungen Frau wird am Strand angespült. Die Leiche ist nicht Lilli… Aber gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden jungen Frauen?
Auch den Band 2 fand ich spannend, die Figuren Tom und Mascha waren mir weiterhin sympathisch, der Plot schlüssig. Ansprechend gelesen von Oliver Siebeck. Bin nun gespannt auf den 3. und letzten Band.
Es empfiehlt sich, diese drei Bände der Reihe nach zu lesen, sie bauen aufeinander auf.
Die 19jährige (gehörlose) Lilli hatte mit ihrer Freundin Fabienne am Strand abgemacht, aber als Fabienne zehn Minuten zu spät eintraf, war von Lilli keine Spur. Sie ist verschwunden. Ihr Fahrrad wird in einem nahgelegenen Tümpel geborgen. Etwas später erhält Fabienne auf WhatsApp ein Bild von Lillis Account zugeschickt. Auf dem Bild: ein in den Sand gemalten Code mit Buchstaben und Sonderzeichen. Kriminalhauptkommissar Tom und Kryptologin Mascha versuchen, den Fall zu lösen und Lilli zu finden.
"Der Strand - Vermisst" ist Teil 1 einer Trilogie. Der erste Band endet ungelöst. Die Geschichte hat mich aber genug gepackt, um wissen zu wollen, wie es weiter geht. Angenehme Hauptprotagonist:innen, die mich interessierten, Nebencharakteren oft eher schwach gezeichnet. Ansprechend gelesen von Oliver Siebeck.
Gelungener Comic darüber, wie wir Menschen mit unserem Planeten und allem, was dazugehört, umgehen - und über die Konsequenzen unseres Umgangs. Nicht alle Strips fand ich gleichermassen lustig, aber im Grossen und Ganzen fand ich sie toll. Und das Thema wichtig.
Ein Buch, das eindrücklich veranschaulicht, was Helfer:innen auf einem Rettungsschiff auf dem Mittelmeer sehen und erleben. Das Buch zeigt das ganze Leid der Flüchtenden und die fehlende Hilfe, die von Europas Politik zu erwarten wäre. Der Autor und Zeichner Adrian Pourviseh war auf einem Rettungsschiff unterwegs, fotografierte, führte Interviews und half mit. Aus seinen Erlebnissen entstand dieser berührende, schonungslose Graphic Novel über ein sehr schwarzes und trauriges Kapitel der europäischen Geschichte.
Es hat mich beelendet, gleichermassen traurig und wütend gemacht. Schockierend, durch diesen Erfahrungsbericht hautnah miterleben zu können, was da eigentlich los ist auf dem Mittelmeer. Ein sehr wichtiges Buch zur Debatte um Asyl und den Umgang mit fliehenden Menschen!
Eine Reise ohne Beschwerlichkeiten ist gar keine. (S.25)
[...], und dann ist da plötzlich das Schwarze Meer. In mir sprüht eine Konfettikanone. (S.57)
Und das sind nur die Ländergrenzen. Was zwischen und an ihnen passiert, die Tönungen und Schattierungen, die Höhenunterschiede und Kontraste des Terrains, der gebauten Welt, der gesellschaftlichen Realitäten, der kulturellen Erzählungen - diese zuerst grob und nach und nach immer feiner nachzuzeichnen, damit sie in der Psychogeographie meiner inneren Landkarte lebendig werden: Darum setze ich mich in den Zug. (S.64)
Es ist der Schwellenschlaf, der im Nachtzug so viel Spass macht, diese besondere Art der bewussten Bewusstlosigkeit, die es nur hier gibt. Von der rauschenden Bewegung betäubt zu werden, in einen taumelnden Schlaf zu fallen, der sich aber als Schlaf wahrnimmt, der unentwegt dem Rattern der Räder auf den Schienen lauscht, die flüstern: Du schläfst und bist im Zug, ist das nicht irre schön? (S.67)
Manchmal sieht man sowieso nur die eigenen Gedanken, wenn man aus dem Zugfenster schaut, egal was dort draussen geboten wird. Kilometerlang das Gesicht dem Fenster zugewandt, aber in Wahrheit ist das Auge nach innen gekehrt, nach aussen blind. (S.81)
Das Buch ist eine Liebeserklärung an das Verreisen mit dem Zug. Die Autorin reist an jedes noch so weit entfernte Reiseziel mit dem Zug. Sie schreibt über all die Beschwerlichkeiten, aber noch viel mehr über all den Mehrwert, den eine Zugreise gegenüber einer Anreise mit dem Flugzeug hat. Mit ihren Geschichten macht sie richtig Lust auf eigene neue Reiseabenteuer mit dem Zug. Manchmal waren mir die Berichte aber dann doch etwas zu langfädig. Im Grossen und Ganzen aber eine Freude! :)
Eine bisher unbekannte, äusserst invasive Pflanze breitet sich auf der ganzen Welt plötzlich rasant aus. Die Pflanze ist aggressiv. Ihre Pollen, ihre Dornen, ihr Saft - alles an ihr ist hoch gefährlich, so dass sie weltweit Menschen krank macht und für viele Todesfälle sorgt. Ausbreiten konnte sie sich, da tausende Menschen weltweit anonyme Post mit Pflanzensamen erhalten - und bei sich zuhause eingepflanzt haben. Auch wenn die Behörden schnell reagieren und davor warnen, diese Samen einzupflanzen, ist es bereits zu spät. Die Pflanzen wuchern und kein Mittel scheint das Wachstum dieser zu stoppen. Der Botaniker und Autor Marcus Holland hört das erste Mal von dieser besorgniserregenden Pflanze an einer seiner Bücherlesungen. Die junge Frau, die ihn auf diese anbahnende Katastrophe anspricht, wird nach der Lesung vor seinen Augen verschossen. Er geht der Sache nach und bringt sich dabei selber in grosse Gefahr...
Fundiert recherchierter Wissenschafts- und What-If-Thriller. Mich hat die Geschichte von Anfang an gepackt und die Spannung hat bis zum Schluss angehalten. Viel gelernt über die Pflanzenwelt und sogar über Johann von Goethe! Nicht zuletzt regt die Geschichte sehr zum Nachdenken an. Kleiner Wehrmutstropfen: Der Schluss fand ich doch etwas zu theatralisch.
Nicht zuletzt ein toller Sprecher mit angenehmer Stimme und schauspielerischer Professionalität.
Ein herziger Adventskalender in Form einer Geschichte mit 24 Kapiteln. Wer Janoschs Geschichten mag, liebt dieses herzige Reclam-Büchlein :)
Aber [Physik-Nobelpreisträger von 2022, John F. Clauser, Klimaleugner] ist doch schlau, der wird so was doch nicht sagen, wenn es kompletter Unsinn ist! Ja, doch. Leider ist Intelligenz etwas anderes als Unfehlbarkeit und so reden auch überdurchschnittlich intelligente Menschen gern mal ausnehmend törichten Blödsinn, wenn ihr Primatengehirn nur clever genug ausgetrickst wurde. (S.26)
"Klimaschutz bringt gar nichts, wenn die Überbevölkerung nicht gestoppt wird!" --> [...] Wenn wir den Begriff "Nachhaltigkeit" nicht nur als ökologischen Begriff verstehen, sondern auch eine gewisse soziale Nachhaltigkeit anstreben, durch die es allen Menschen auf dem Planeten einigermassen gut geht, setzen wir ganz neue Massstäbe. So was gab es noch nie. Wir sind die ersten Menschen mit der Möglichkeit, so eine Welt zu erschaffen. Ich würde gerne in einer Welt leben, die die planetarischen Grenzen achtet und gleichzeitig allen Menschen ein würdevolles Leben ermöglicht. Ob das nun 8 Milliarden oder 10 Milliarden sind, macht am Ende keinen grossen Unterschied mehr, wenn wir den ökologischen Fussabdruck jedes Menschen auf ein vertretbares Mass senken. (S.68-69)
"Ich trenne doch schon Müll!" --> [...] Palmöl ist in die Kritik geraten, weil es die Nutzpflanze mit der höchsten Zuwachsrate in tropischen Gebieten mit besonders schützenswerten Wäldern ist. Es sind aber meist nur wenige Gramm pro Gericht und der Austausch gegen Kokosöl macht es oft nur schlimmer. Kokosöl benötigt für die gleiche Menge noch mehr Anbaufläche in der gleichen Klimazone, also genau dort, wo auch der Palmölanbau für schlechte Schlagzeilen gesorgt hat. Das meiste Palmöl landet bei uns ohnehin in Diesel-Autos als "Biosprit". (S.116)
"Veggie-Burger sind reine Chemie, ich esse Fleisch für die Umwelt" --> [...] Es ist viel entscheidender, was wir essen, als wo es herkommt oder was gerade Saison hat. Die eventuell enthaltenen Zusatzstoffe haben auf die Umwelt- und Klimabilanz so gut wie keine Auswirkung, denn selbst ein Veggieburger mit chemisch klingenden Inhaltsstoffen aus Übersee verbraucht deutlich weniger Fläche, Energie und Pflanzen als das noch so frische Original aus Rindfleisch. Es gibt ausserdem auch bei der Pflanzensparte Produkte mit viel, wenig oder gar keinen Zusätzen - letztere sind dann halt keine vier Wochen haltbar. Wer aber glaubt, er habe dem Klima geholfen, weil sich die Zutatenliste nur auf die Position "Rindfleisch" beschränkt, irrt. (S. 129)
Jan Hegenberg hat in diesem Buch 25 Klima-„Stammtisch“-Parolen gesammelt (z.B. „Aber heute hat es geschneit“, „Klimaschutz zerstört die Wirtschaft“, „Aber China!“, „Ich trenne doch schon Müll“, „Pflanzt doch einfach mehr Bäume“ etc.) und erklärt mit grossem Fachwissen und in verständlicher und sehr humorvoller Sprache, wieso diese Argumente falsch sind. Das Buch liefert hilfreiche Fakten, die für zukünftige Klimadiskussionen genutzt werden können, wenn einem selbst die Argumente ausgehen.
Sehr nützlich, gut recherchiert und aufschlussreich! Sein Humor wurde mir jedoch teilweise (und vor allem auf Dauer) zu viel und machte es für mir ab der Hälfte des Buches anstrengend zu lesen.
Im Grunde ist es ganz einfach. Ich verlasse dich. Drei Wörter, die jeder Mensch begreift. Es genügen drei Wörter und alles ist getan. Man muss sie bloss aussprechen. Ich bin erstaunt, dass es so einfach ist. Und noch etwas erstaunt mich. Der Satz ist genauso kurz wie der, den ich am Anfang unserer Geschichte gesagt habe. Am Anfang habe ich zu dir gesagt: Ich liebe dich. Drei Wörter am Anfang, drei Wörter am Ende. Wie es aussieht, lässt sich das Wichtigste im Leben mit sehr wenigen Wörtern sagen. (ab 00:00:29)
Ich dachte an meinen Vater. In meiner Kindheit hatte er mir erklärt, Hausarbeit sei die unproduktivste aller Arbeiten. Anstatt etwas zu erschaffen, stelle sie nur immer wieder den Ausgangszustand her. (ab 02:19:46)
Eine Frau möchte ihren Mann verlassen und sie blickt auf ihre gemeinsamen Jahre zurück, beginnend mit dem Moment, wie sie sich zum ersten Mal treffen, noch zu DDR-Zeiten. Zu Beginn ist das Feuer der Liebe in jedem Satz zu spüren, mit den Jahren nimmt die Leidenschaft allmählich ab und die Alltagsroutine holt die beiden ein. Nach den aufregenden Studienjahren und Auslandjahre kommt der Berufsalltag, kommen die Kinder. Die Entfremdung des Paares passiert schleichend, noch lang schreibt sie von ihrer Besessenheit zu ihrem Mann.
Die Autorin lässt die Protagonistin in der Ich-Person erzählen, es wirkt dabei, als würde eine Freundin vor einem sitzen und ihre Geschichte anvertrauen. Es sind Alltäglichkeiten, die passieren. Aber genau darum fühlte ich mich der Protagonistin auch nah. Ich mochte das Buch.
Johann Meinert, Soldat bei der Luftwaffe, desertiert Anfang 1945 und versteckt sich bei seiner Tante und seinem Onkel in einem Heuschuppen und wartet und hofft auf das Ende des Krieges. In Gedanken ist er stets bei seiner Frau Emmy, die mittlerweile ihr gemeinsames Kind auf die Welt gebracht haben sollte. Plötzlich steht Frieda, ein 17jähriges Mädchen aus der Nachbarschaft, im Heuschuppen. Wenn sie ihn verrät, ist es mit ihm vorbei.
Eine fast wahre Geschichte über den Grossvaters des Autors. Ein berührender Roman. Und doch hat er mich nicht genug eingenommen.