Im Grunde ist es ganz einfach. Ich verlasse dich. Drei Wörter, die jeder Mensch begreift. Es genügen drei Wörter und alles ist getan. Man muss sie bloss aussprechen. Ich bin erstaunt, dass es so einfach ist. Und noch etwas erstaunt mich. Der Satz ist genauso kurz wie der, den ich am Anfang unserer Geschichte gesagt habe. Am Anfang habe ich zu dir gesagt: Ich liebe dich. Drei Wörter am Anfang, drei Wörter am Ende. Wie es aussieht, lässt sich das Wichtigste im Leben mit sehr wenigen Wörtern sagen. (ab 00:00:29)
Ich dachte an meinen Vater. In meiner Kindheit hatte er mir erklärt, Hausarbeit sei die unproduktivste aller Arbeiten. Anstatt etwas zu erschaffen, stelle sie nur immer wieder den Ausgangszustand her. (ab 02:19:46)
Eine Frau möchte ihren Mann verlassen und sie blickt auf ihre gemeinsamen Jahre zurück, beginnend mit dem Moment, wie sie sich zum ersten Mal treffen, noch zu DDR-Zeiten. Zu Beginn ist das Feuer der Liebe in jedem Satz zu spüren, mit den Jahren nimmt die Leidenschaft allmählich ab und die Alltagsroutine holt die beiden ein. Nach den aufregenden Studienjahren und Auslandjahre kommt der Berufsalltag, kommen die Kinder. Die Entfremdung des Paares passiert schleichend, noch lang schreibt sie von ihrer Besessenheit zu ihrem Mann.
Die Autorin lässt die Protagonistin in der Ich-Person erzählen, es wirkt dabei, als würde eine Freundin vor einem sitzen und ihre Geschichte anvertrauen. Es sind Alltäglichkeiten, die passieren. Aber genau darum fühlte ich mich der Protagonistin auch nah. Ich mochte das Buch.
Wonach schmeckt das Paradies? Ava sucht auf ihrer Zunge. Fährt mit ihr langsam durch den Mund. Blue Gelato und Pussy. (S.9)
ava sucht die nähe ehrgeizig rastlos unermüdlich bis sie sie findet und vergisst warum sie überhaupt danach gestrebt hat diesem drückenden ding (S. 178)
Ava hat ihr Date Robin zuhause, es ist Freitagabend. Plötzlich klingelt es, Delia und kurz darauf Silvia treffen ein. Delia, um ihr vergessenes Handy abzuholen und Silvia, um Ava wegen ihres Ghostings zur Rede zu stellen. Ava wird es zu viel mit ihren drei Liebhaber:innen, die sich zum ersten Mal sehen, und sie flüchtet kopflos aufs Dach des Hochhauses, wo sie wohnt. Die drei anderen folgen ihr, die Tür zum Dach fällt zu sie sind ausgesperrt. Und niemand hat ein akkugeladenes Handy dabei... Genug Zeit also, um sich auszusprechen und klärende Gespräche zu führen bzw. mit Anschuldigungen um sich zu werfen. Im Buch geht es sehr fest um queeres Begehren. Hengameh Yaghoobifarah spielt dabei immer wieder mit der Sprache, mit den gedruckten Zeichen, denen Hengameh teilweise sehr viel Platz schenkt auf dem Papier, unkonventionell in Szene setzt. Ich sah immer wieder Parallelen zum Blutbuch von Kim de l'Horizon, was mich teilweise etwas ärgerte, weil ich Hengameh Nachahmung unterstellte - zu dem ich aber sicherlich kein Recht habe. Die Geschichte ist explosiv, aufgeladen, teilweise gar schwindelerregend, amüsant, erfrischend. Manchmal empfand ich den Plott etwas zu fest hergeholt und wieso am Ende auch noch Avas Vater auftauchen muss, habe ich nicht verstanden bzw. fand ich überflüssig.
In einem Inter-Kulturen-Vergleich, bei dem 168 verschiedene Ethnien und Kulturen in neun kulturellen Kontentalregionen verglichen wurden, kamen die Forscherinnen und Forscher aus Las Vegas zu dem Ergebnis, dass nur in 77 Kulturen (46 Prozent) intime Küsse ausgetauscht würden, während dies in 91 Kulturen (54 Prozent) nicht der Fall sei. Es gibt auf der Welt "kissing areas" und "non-kissing areas", also Kuss-Regionen und Nichtkuss-Regionen. Die Studie sieht einen signifikanten Zusammenhang zwischen der zunehmenden Präsenz des Küssens in einer Kultur und der sozialen Komplexität einer Gessellschaft. (S.35-36)
In Indonesion, Indien, Dubai oder Malaysia ist das öffentliche Küssen bei Strafe verboten. Auch in Japan oder China sollte ausschliesslich in den eigenen vier Wänden geküsst werden. In Frankreich ist das Küssen auf Bahnübergängen verboten, weil man sich dort um die Verkehrssicherheit sorgt. [...] In Euroka (Nevada) dürfen Männer mit Schnurrbart nicht küssen, im Bundesstaat Michigan herrscht sonntags ein allgemeines Kussverbot, in Wisconsin gilt das Kussverbot in allen Zügen, und in Riverside (Kalifornien) dürfen sich zwei Personen nur küssen, wenn sie vorher ihre Lippen mit Rosenwasser betupft haben. (S.77)
Kurzum: Der Autor geht in diesem Buch dem Küssen nach, bewegt sich dabei in verschiedenen Kulturen und Zeiten.
Eigentlich sehr spannend! Besonders: zu erfahren, dass in über der Hälfte unserer Kulturen keine intime Küsse ausgetauscht werden - zum Glück bin ich in einer "kissing area" aufgewachsen. :) Ich habe auch über bizarre und lustige Kussverbote gelesen. Aaaber, es wurde sehr schnell ziemlich zäh zu lesen und nach 80 Seiten habe ich das Interesse daran gänzlich verloren. Ich habe gemerkt, dass ich viel lieber selbst küsse, als übers Küssen zu lesen. :)
Ein Reiseunternehmen bietet neu ein digital-detox-Aufenthalt in einem ehemaligen Bergsteigerhotel in den Bergen an. Eine Gruppe von verschiedenen Personen versucht sich dem Experiment, fünf Tage ohne Internet und weit weg von der Zivilisation zu verbringen. Kaum im Hotel angekommen, tobt ein Schneesturm und schon bald sind sie eingeschneit. Am kommenden Morgen taucht einer der Gruppe beim Frühstück nicht auf. Nach langer Suche wird er gefunden, schwer misshandelt. Als die Gruppe ihn findet, kann er weder sehen, hören sowie sprechen und ist ab dem Halswirbel runter gelähmt - kurz darauf erliegt er seinen Verletzungen. Nach der zweiten Nacht ist eine weitere Person aus der Gruppe verschwunden. Das Funkgerät, die einzige Möglichkeit, sich mit der Aussenwelt zu verständigen, ist demoliert. Und plötzlich kann niemandem mehr getraut werden... Noch immer eingeschneit, gibt es kein Entkommen und die Angst ist gross, ob und wann erneut zugeschlagen wird....
Nicht mein Genre, aber ich war gut unterhalten und hatte die Geschichte innert Kürze durchgehört. Nicht zuletzt war es sehr gut gelesen. :)
Eine Sammlung an Geschichten, die in der Trilogie rund um das kommunistische Känguru keinen Platz gefunden haben - und dennoch grandios sind. Ein, wie ich finde, perfekter Abschluss der Reihe.
Wir fanden es irgendwann einfach uncool, Kopfhörer zu tragen, nicht nur, weil nichts mehr in ihnen ankam, was sie genau betrachtet relativ nutzlos machte. Sondern auch, weil wir alles um uns herum viel klarer und deutlicher ohne sie wahrnehmen konnten. Es fühlte sich an, als hätten uns vorher unsichtbare Wattepfropfen von der Aussenwelt abgeschottet, und die wären nun eben entfernt worden.
Die Geschichte spielt in naher Zukunft, Musik wurde verbannt und gilt verboten, ein Störgeräusch namens „der weisse Lärm“ ist allgegenwärtig. Karen bewirbt sich für ein WG-Zimmer bei den Brüdern Lambert und Ezra. Es stellt sich heraus, dass sie in ihr nicht nur eine Mitbewohnerin, sondern auch ein Bandmitglied suchen. Mit ihrer neugegründeten Band wollen sie an einem Wettbewerb teilnehmen. Bisher existiert aber nur der Bandname PUNK.
Ich habe selten so wenig verstanden in einem Buch wie in diesem. Der Klappentext fand ich sehr spannend, die Geschichte schien vielversprechend. Doch ich wurde nicht warm mit dem Schreibstil und auch nicht mit den Figuren, mit der Geschichte insgesamt. Karen scheint alles zu wissen und für jedes Problem eine (bzw. DIE) Lösung zu haben, die Jungs sind total schräg, faseln rum und handeln, was alles irgendwie null Sinn ergibt. Für mich war das leider verlorene Zeit.
Der Wald hinter uns dunkel, über uns Mond, alles silberfarben, alles todesschön. Wenn du ein Moment wärst, Jella, dann wärst du dieser, flüstert Yannick, und ich muss lachen, sage: Ach, du spinnst! Kann aber nicht aufhören zu lächeln, weil es mir so gefällt. (S.7)
Und während ich da so malerisch liege, denke ich an meine Freundin Shelly, die immer einen Trick hatte, wenn etwas ganz Schönes ganz klein war, so klein, dass es in der Erinnerung womöglich durchrutschen könnte, aber eben so schön, dass es bleiben sollte - […] - dann sagte sie: Schau dir das zehn Sekunden lang an und dann schliess die Augen für nochmal zehn. Ich schwöre dir, du wirst diesen Moment niemals wieder vergessen. Und ich schau auf den silbrigen See, zähle im Kopf bis zehn, schliesse die Augen und zähl noch einmal, fühle dabei alles in mir nach: Mond, Pappeln, Wind. […] Später in der Erinnerung wird es noch viel schöner und silberfarbener sein als jetzt […]. Es wird die schönste Version dieses Moments sein, vollkommen schön, wie altes Hollywood, mit Himbeerbrause. (S.8-9)
Ein Coming-of-age Roman über Jella, die mit Yannick zusammenkommt und alles scheint wunderbar. Bis sie zusammenziehen und jeder Streit lauter und gewaltvoller wird. Bis es ausartet und sie plötzlich wieder bei ihrem Vater in ihrem Kinderzimmer landet. Mit einer Anzeige gegen Yannick. Dabei immer wieder Rückblick, wie Jella ihre ersten Erfahrungen mit Männern erlebt, wie sich ihre Beziehungen mit ihren Freundinnen entwickeln. Wie sie ihr Frauwerden durchlebt.
Ein sehr ehrlicher, manchmal kaum zu ertragender Roman, der immer wieder aufschrecken lässt, bedrohlich wirkt und wieder Hoffnung aufblühen lässt. Ein Roman zum Mitleiden, in einer sehr schönen Sprache.
Selbst die als schön markierten Körper sind nicht unbedingt die signifikanten Profiteure dieser Ökonomie. Eher sind es damals wie heute jene, die die Standards setzen, regulieren, verkaufen. Es sind jene, die profitieren von "den Hässlichen", indem sie die Angst vor und den Spott über Hässlichkeit aufrechterhalten, sodass Menschen alles tun würden, um "dem Hässlichen" nicht zu nahe zu kommen. (S.94)
Wenn "hässlich" bedeutet, alt, krank und ungeliebt zu sein, dann hassen wir nicht wirklich die Hässlichen, sondern fürchten unsere eigene Vergänglichkeit, Zerbrechlichkeit und Einsamkeit. (S. 175)
Hässlichkeit ist ein Instrument gegen jene, die existieren, aber aus denen das System keinen gewünschten Nutzen zu gewinnen glaubt, ausser in ihrer Ablehnung. (S.201)
Die Autorin setzt sich mit diversen Schönheitsidealen und Körperbilder auseinander, die oft auch kolonial und rassistisch geprägt sind, sie setzt sich mit ihrem eigenen Aussehen auseinander, mit dem Altern und Tod. Und sie gibt einen sehr intimen Einblick in ihren Umgang mit ihrem Körper, unter dem sie aufgrund ihrer grossen Nase und starker Körperbehaarung als Kind sehr litt. Manchmal poetisch, manchmal essayistisch, biografisch, mit Bildern und eigenen Zeichnungen angereichert: Ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken anregt.
Es ist diese unfassbare Gleichzeitigkeit von allem, die ihr zu schaffen macht. (S.140)
„Ausser der künstlichen Intelligenz fällt mir nur eine Technologie ein, bei der die Erfinder selbst davor warnten, dass sie leider das Ende der Menschheit bedeuten könnte.“ „Die Atombombe“, sagt Yasira. „Ja“, bestätigt Schiller. „Wir arbeiten an einer neuen Atombombe.“ (S.202)
„Es ist nicht alles Fake, ist ihr letzter Gedanke, bevor sie wieder das Bewusstsein verliert. Echt ist die Empörung. Echt ist die Wut. Echt ist der Hass.“ (S.269)
Drei Tage nach dem Verschwinden eines 16jährigen Mädchens taucht ein verstörendes Video auf, in dem zu sehen ist, wie sie von drei mutmasslich migrantischen Männern vergewaltigt wird. Das Video verbreitet sich in Windeseile. BKA-Kommissarin Yasira Saad muss den Fall lösen und ihr bleibt nicht viel Zeit, denn eine rechtsradikale Gruppe „Aktiver Heimatschutz“ formiert sich, die rasant wächst und bundesweit werden gewalttätige Demonstrationen durchgeführt. Nicht zuletzt ist auch ihr Leben in Gefahr.
Rechtsradikalismus, künstliche Intelligenz, Deepfake, Fake News, sexuelle Gewalt. Phuu, die Geschichte ist verstörend, erschütternd, brutal. Sie gibt zu denken, macht Angst und wütend. Hochaktuell die Themen, darum umso beängstigender. Ich konnte das Buch kaum weglegen. Ich bin mir sicher, es wird bei mir noch lange nachhallen.
Ich schliesse wieder die Augen. Meine schauspielerischen Fähigkeiten sind nicht so ausgeprägt, wie ich sie gerne hätte, aber ich habe festgestellt, dass man das ausgleichen kann, indem man die meiste Zeit mit geschlossenen Augen herumsteht und viel raunt und flüstert. (S.9)
Berenice verdient ihr Geld als "Pferdeflüsterin". Sie wird von Pferdebesitzer:innen gerufen, wenn mit ihren Pferden etwas nicht stimmt und dann tritt sie telepathisch mit ihnen in Kontakt. So behauptet sie das auf jeden Fall, denn eigentlich ist sie nur eine Hochstaplerin und verdient mit ihren Lügen leichtes Geld. Bis sie plötzlich, nach einem Sturz auf den Kopf, tatsächlich mit einem Pony sprechen kann. Dieses beauftragt Berenice dann auch, ein verschwundenes Pferd aufzuspüren...
KEIN PFERDEROMAN steht als Untertitel auf dem Cover. Dem widerspreche ich. :) Ich bin und war noch nie ein Pferdemädchen, nichtsdestotrotz hat mich dieser Roman aber bestens unterhalten und amüsiert. Und nebenbei habe ich noch einiges aus der Welt der Pferde gelernt.
Sagen wir mal so, es ist nicht unbedingt nötig, eine Maximierung von Glück anzustreben. Eine Minimierung von Unglück ist doch auch ein schönes Ziel. (S. 52)
Elke Heidenreich macht sich in ihrem neuen Buch Gedanken über das Altern und das Altsein. Ergänzt sind ihre Gedanken mit vielen Zitaten aus der Literatur, Politik und Kunst/Kultur/Musik.
Nein, das war nichts für mich. Zu viele Fremdzitate, zu wenig eigenes Geschreibe. Zu viel Meinung, zu wenig davon differenziert. Sie und ich, wir haben wohl auch einfach zu viele Meinungsverschiedenheiten. Zum Teil las es sich unterhaltsam und ja, manches mochte ich auch tatsächlich - aber meistens habe ich mich nur geärgert oder gelangweilt.
Auch der dritte Teil der Känguru-Trilogie fand ich super unterhaltsam. An die ersten beiden Bände kommt er zwar nicht heran.
Besonders als Hörbuch sind alle drei Bände sehr zu empfehlen.
Ja es ist da, nein es hat sich nicht einfach so aufgelöst. Es ist da, aber man selbst kann bestimmen, was man damit macht, vielleicht ist es irgendwann so lange im Schrank, dass man es vergisst, vielleicht muss man immer mal dran denken und vielleicht geht es ja auch irgendwann verloren und man merkt es nicht einmal. (letzte Seite)
Ein wunderbares, tiefergreifendes und mutmachendes Buch über die psychische Gesundheit. Die Autorin thematisiert schreibend bzw. zeichnend ihre Depression und ihren Umgang damit. Sie schafft es, Worte und Bilder zu finden für Dinge/Gefühle, die so oft so schwer in Worte zu fassen sind.
Ich weiss nicht, was ich machen soll. Rausgehen, rennen, schwimmen. Hier drinnen ist es mir zu laut, zu gefährlich, die Gedanken zerschneiden mein Inneres messerscharf zu ungleich grossen Gulaschklumpen. (S. 202)
Nachfolgeroman von "22 Bahnen", diesmal aus dem Leben von Ida, Tildas kleiner Schwester. Wer diesen Roman mochte, wird mit "Windstärke 17" ebenfalls happy.
Nach Mutters Tod möchte Tilda, dass Ida zu ihr nach Hamburg kommt. Ida landet jedoch nicht in Hamburg, sondern reist ohne ein bestimmtes Ziel weiter nach Rügen. Dort lernt sie Marianne und Knut, ein älteres Ehepaar, kennen, die sie bei sich aufnehmen. In Rügen kämpft Ida gegen ihre Schuldgefühle an, die sie seit dem Tod ihrer Mutter quälen. Sie lernt Leif, ein junger DJ und Surfer, kennen und eine Liebesgeschichte bahnt sich an. Als bei Marianne Krebs diagnostiziert wird, droht Idas Leben erneut aus den Fugen zu geraten.
Wie "22 Bahnen" hat mich das Buch tief berührt und ergriffen. Idas Trauer und Wut waren zeitweise kaum auszuhalten, ich habe Seite für Seite mitgelitten. Und immer wieder sehr viel Liebe und Geborgenheit, die Ida durch das ältere Ehepaar, aber auch durch Leif und Tilda, erfährt. Wunderschön!
Jan Hegenberg hat in diesem Buch 25 Klima-„Stammtisch“-Parolen gesammelt (z.B. „Aber heute hat es geschneit“, „Klimaschutz zerstört die Wirtschaft“, „Aber China!“, „Ich trenne doch schon Müll“, „Pflanzt doch einfach mehr Bäume“ etc.) und erklärt mit grossem Fachwissen und in verständlicher und sehr humorvoller Sprache, wieso diese Argumente falsch sind. Das Buch liefert hilfreiche Fakten, die für zukünftige Klimadiskussionen genutzt werden können, wenn einem selbst die Argumente ausgehen.
Sehr nützlich, gut recherchiert und aufschlussreich! Sein Humor wurde mir jedoch teilweise (und vor allem auf Dauer) zu viel und machte es für mir ab der Hälfte des Buches anstrengend zu lesen.