Bücherregal lädt …
Fucking fucking schön
176 Seiten

10 verschiedene Geschichten erzählen differenziert über diverse erste Male: den ersten Kuss, das erste Masturbieren, den ersten Kontakt mit einem Porno, die ersten ungewollten Berührungen, den ersten Sex etc.

Die Autorin schafft es, sehr authentisch und auf Augenhöhe der Jugendlichen zu schreiben. Die Geschichten sind packend und lesen sich schnell. Ich hätte mir ein solches Buch gewünscht, als ich selbst ein Teenager war. Das hätte mir sicherlich bei vielen Unsicherheiten geholfen. Es ermutigt, den eigenen Gefühlen zu vertrauen.

»Mama, bitte lern Deutsch«
208 Seiten

Meine Mutter, die Poetin der Gerüstlandschaft, die mir die Welt mit Metaphern, Vergleichen und Symbolen erklärte, hatte sich im Supermarkt nicht wehren können. Und obwohl sie die Worte nicht verstanden hatte, war die Botschaft, war der Schmerz bei ihr angekommen. Manchmal, so denke ich heute, ist es egal, welche Sprache der Empfänger spricht, denn Schmerz folgt keiner Grammatik, Schmerz sprechen wir alle. (S. 64)

Ich war fünf Jahre alt, als ich meinen ersten Ablehnungsbescheid von der Ausländerbehörde erhielt. Ich war fünf Jahre alt, als mir auf einem Stück Papier mitgeteilt wurde: Du gehörst nicht in das Land, in dem du geboren wurdest. (S. 103)

Tahsim Durgun schreibt über seine Kindheit in einer kurdischen-jesidischen Familie in Oldenburg. Er schreibt über Alltagsrassismus, das Gefühl der Heimatlosigkeit, Integration. Und was es heisst, als Kind Verantwortung übernehmen zu müssen (offizielle Schreiben übersetzen, bei Behördengängen helfen und seine Mutter zu Arztbesuchen begleiten etc.). Mit viel Humor bildet Durgun die traurige Realität ab, wie schwer es Menschen mit Migrationshintergrund gemacht wird, wie belastend es vor allem auch für die Kinder migrantischer Familien sein kann, wie überfordernd. Nicht zuletzt ist das Buch aber auch eine Liebeserklärung an seine Mutter. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und wäre gerne weiter seinen Geschichten gefolgt. Es hat mich sehr berührt.

Der Schwarm
987 Seiten

Wale, die plötzlich Menschen tödlich angreifen. Würmer, die den Meeresboden zum Einstürzen bringen, was wiederum schreckliche Tsunamis auslöst, die Millionen Menschen töten und ganze Städte zerstören. Infizierte Hummer, die die Leute krank machen. Eine Katastrophe jagt die nächste und die Welt steht vor einem Rätsel. Denn irgendwie scheinen alle Katastrophen zusammenzuhängen und es wird immer mehr. Wissenschaftler:innen kommen zusammen und versuchen, zu verstehen, was da passiert - und die Welt zu retten.

Ein Roman, der von Anfang an spannungsgeladen ist. Mich hat er sofort gepackt und ich fand die Thematik super interessant. Meerestiere, die sich gegen die Menschen auflehnen, ich musste sogleich an die Orcas denken, die seit wenigen Jahren Yachten angreifen. Mit der Zeit zeigt der Roman jedoch seine Längen und driftet meiner Meinung nach etwas zu sehr ab, ich war irgendwann dann auch nicht mehr zu hundert Prozent bei der Sache beim Zuhören. Auch dem Ende konnte ich nicht mehr viel abgewinnen. Nichtsdestotrotz finde ich das Buch sehr empfehlenswert. Aber die gekürzte Version hätte sicherlich auch gereicht. :)

Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft
208 Seiten

Als wir später nebeneinanderliegen und in diese viel zu heisse Sonne starren, reden wir miteinander. Über die Vögel und den Himmel und die Schule und die Eltern und so. Es ist alles recht grundlegend, wir tauschen einmal unsere Haltungen zur Welt und so aus und das, was man mit sechzehn halt so denkt, was wichtig sein könnte, wenn man anfängt, miteinander zu knutschen. (S.67)

Vielleicht bin ich auch sauer, aber habe keinen Kanal dafür. [...] Ich check die Angst, erwischt zu werden. Die Angst löst bei mir was Körperliches aus. Was ich schwerer benennen kann, ist das Wütendsein. Es hat keinen Ort in meinem Körper. (S.132)

Die Reduktion der Stadttaubenpopulation ist mal langfristig missglückt. Mir taten sie immer leid. Die Fäkalien der Taube, die immer ein bisschen zu flüssig sind, sind das Resultat einer chronischen Magen-Darm-Erkrankung, die andere Vögel, andere Tauben so nicht haben. Dieses Tier ist komplett auf die kapitalistischen Heilsversprechen reingefallen, ist in die Stadt gezogen, weil es da Arbeit gab, und dann kein Wohnraum mehr, schwupps, die Hand, die dich füttert, schiesst dich tot. (S.165)

Die 15jährige Era lebt mit ihrer Mutter in einem Tiny House am Waldrand. Die Klimakrise ist fortgeschritten, die Wälder brennen, die meisten Vögel sind bereits ausgestorben. Era dokumentiert das Aussterben der Vögel. Und sie lernt die beiden Schwestern Merle und Maja kennen, Töchter zweier Momfluencerinnen. Die Geschwister gehen jeden Samstag in den Wald und jagen Festplatten in die Luft. Sie möchten ihre Spuren, die ihre Mütter im Netz mit ihren Vlogs ungefragt hinterlassen haben, vernichten. Era beginnt, mitzumachen. Era und Maja verlieben sich ineinander. Als die jüngere Schwester irgendwann den Müttern beichtet, was sie jeweils im Wald zerstören, taucht Maja unter - und ermutigt Era, zu ihr zu kommen.

Die Autorin beschreibt ein dystopisches, aber realistisches Zukunftsszenario. Die Folgen der Klimaerwärmung werden nebenher deutlich aufgezeigt, ohne dass sie den Fokus darauf legt (hätte sie aber durchaus machen können). Sie schreibt in einer sehr jugendlichen Sprache, angepasst auf die Hauptfigur Era. Vögel sind ein wichtiges Thema und irgendwie auch der einzige rote Faden in diesem Buch. Die restliche Geschichte mit den Explosionen empfinde ich als zu gesucht und erschliesst sich mir nicht.

Russische Spezialitäten
192 Seiten

ich kann entweder fühlen, dass sie meine liebende Mutter ist. Oder daran denken, dass sie die russischen Mörder unterstützt. Beides gleichzeitig fühlen und denken kann ich nicht. (S.33)

Kapitelman (in Kiew geboren, mit 8 Jahren nach Leipzig gekommen) beschreibt in seinem Roman, was der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine mit ihm macht. Vor allem aber beschreibt er, wie sich der Krieg auf die Beziehung zu seiner Mutter auswirkt. Sie steht nämlich auf Putins Seite. Plötzlich ist die russische Sprache noch das scheinbar einzig Verbindende zwischen ihr und ihm. Kapitelman schafft es gut, diese Ambivalenz von der Liebe zu seiner Mutter und seiner Verzweiflung bzw. Unverständlichkeit, dass sie Putins Propaganda verfällt, darzustellen.

Trotz der Schwere des Themas ist das Buch sehr humorvoll geschrieben, was der Geschichte etwas Leichtigkeit verschafft und die Brutalität des Krieges erträglicher macht, ohne sie in Abrede zu stellen. Das Buch schafft einen persönlichen Einblick in den Alltag Einheimischer in einem Kriegsgebiet. Ich hätte mir von Seiten des Autors aber mehr Konfrontation/Auseinandersetzung gewünscht, mehr Gespräche mit seiner Mutter.

Geile Zeit
208 Seiten

Der Direktor sagte, wir würden nun eine Schweigeminute für die [9/11-] Opfer abhalten. Ich fühlte mich unwohl, ich wusste nicht, woran ich in der Stille denken sollte. Den Tod kannte ich nur aus König der Löwen, als Simba seinen Vater anstupste, bis er verstand, dass der nie wieder brüllen würde. (S.12-13)

Wir haben diesen Unsinn nie gefilmt. Unsere Nokia 3310 konnten das nicht. Und darin lag seine besondere Schönheit. Alles, was wir erlebten, war reine Gegenwart. Dokumentiert nur in unserer Erinnerung, wo es durch das Wieder-und-wieder-Erzählen immer grösser und schöner und wichtiger wurde, als es jemals in echt gewesen sein konnte. Wir waren da, an dem Ort, in dem Moment. Und nirgends sonst. (S.70)

Seydack ist 1990 geboren. Er berichtet im Buch über das Aufwachsen in den Neunzigern, welches ab 9/11 geprägt ist von Terror und Gewalt, zwar nicht direkt vor seiner Haustüre, aber weltweit. Er schreibt über seine Kindheit, den Schul- und Studienabschluss, die Praktikas und den holprigen Berufsstart im Lockdown. Mit dabei all seinen Unfug, damalige Popkultur und viel Zeitkolorit, in dem ich mich immer wieder selbst sah, einfach 9 Jahre älter. Sehr interessant zu lesen, vieles wurde mir erst durch das Buch wieder in Erinnerung gerufen und hat mich gedanklich zurück in meine Kindheit geworfen. Seydack selbst blieb mir bis am Ende nicht wirklich sympathisch, seine Art des Schreibens missfiel mir immer wieder. Zu fest schliesst er von sich auf die gesamte Generation. Trotzdem eine unterhaltsame Lektüre über die Generation der Millenials.

Für Polina
304 Seiten

Polina schaute hinter jede Tür, steckte ihren Kopf in die Tümpel im Moor, um zu prüfen, was darin war, fasste jeden Käfer an und nahm die meisten davon in den Mund. Hätte sie Ungeheuer gefunden, hätte Polina mit ihnen getanzt. (S.34)

Er wollte, dass sie ihn hörte. Nicht aus Selbstlosigkeit, aber wann war Liebe je selbstlos gewesen? (S.218)

Hannes' und Polinas Mütter lernen sich bei ihrer Geburt im Spital kennen, es entsteht eine Freundschaft, die beiden Kinder wachsen gemeinsam auf. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, Polina sehr wild und abenteuerlich, Hannes hingegen träge und langsam. Seine Faszination gilt der klassischen Musik und dem Klavierspielen. Mit 14 verliebt sich Hannes in Polina. Er komponiert ihr eine eigene Melodie. Doch die Liebe scheint nicht auf Gegenseitigkeit zu beruhen, als junge Erwachsene trennen sich ihre Wege. Er hört mit dem Klavierspielen auf, wird trotz seiner schmächtigen Figur Klavierschlepper, seine Gedanken bleiben aber bei Polina. Bis er sich nach Jahren eingesteht, dass er Polina wiederfinden muss. Und zwar mithilfe ihrer Melodie...

Ab der ersten Seite hat das Buch einen einnehmenden Rhythmus. Es liest sich wie eine wunderschöne Melodie. Manche mögen die Geschichte schnulzig und/oder kitschig finden, ich sehe es aber anders. Würger schaffte es, mich mit seiner Sprache leichtfüssig durch die Geschichte zu tragen, die Musik immer im Ohr. Über einen allfälligen Kitsch konnte ich gut hinwegsehen. Ein Herzerwärmendes Buch.

Und später für immer
207 Seiten

Wie bei jedem seiner Besuche seit dem vergangenen Frühjahr - seitdem sie durchs Watt spaziert waren, seitdem sie einander alles erzählt hatten, worüber sie sonst zu keinem sprachen - sagte Johann im Dunkeln, wie um ihr Zusammensein zu beschwören: "Jetzt noch acht Tage und später für immer." (S.25)

Johann Meinert, Soldat bei der Luftwaffe, desertiert Anfang 1945 und versteckt sich bei seiner Tante und seinem Onkel in einem Heuschuppen und wartet und hofft auf das Ende des Krieges. In Gedanken ist er stets bei seiner Frau Emmy, die mittlerweile ihr gemeinsames Kind auf die Welt gebracht haben sollte. Plötzlich steht Frieda, ein 17jähriges Mädchen aus der Nachbarschaft, im Heuschuppen. Wenn sie ihn verrät, ist es mit ihm vorbei.

Eine fast wahre Geschichte über den Grossvaters des Autors. Ein berührender Roman. Und doch hat er mich nicht genug eingenommen.

Klapper
240 Seiten

Sie schlenderte um die hufeisenförmige Sitzordnung herum, und als sie an Klapper vorbeikam, warf sie ihm einen prüfenden Blick zu, bevor sie die Atlanten anhob und mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden abstellte, ihren Eastpak auf den Tisch legte und sich neben ihn setzte. Ein leises Raunen ging durch die Reihen. Klapper erstarrte. Das war alles viel zu sozial. (S.29)

Trauerkarten hatte er noch nie geschrieben. Das ist eine Verantwortung, die man in seinem Alter eigentlich nicht haben sollte. Sterben, das war eigentlich was für Erwachsene. (S.224)

Klapper ist 16. Er hat keine Freunde und verbrachte die gesamten Sommerferien alleine vor seinem PC. Am ersten Schultag nach den Ferien bekommt die Klasse Zuwachs von Bär, einem Mädchen, das gross und stark und selbstbewusst ist - und so das pure Gegenteil von Klapper darstellt. Sie behandelt ihn nicht als Aussenseiter, sondern setzt sich gleich neben ihn - da wissen beide noch nicht, dass sie beide eine Gemeinsamkeit haben: die Leidenschaft des Zockens. Ab da beginnt langsam eine Freundschaft zwischen ihnen.

Ein berührendes, lustiges wie auch trauriges Buch. Der Autor fängt die Zeit der Jugendlichen, der Suche nach sich selbst, der Überforderung des Erwachsenwerdens, die Probleme, mit denen sie konfrontiert werden, sehr schön auf, wie ich finde. Prödel gibt der Freundschaft zwischen Klapper und Bär die Zeit, die sie braucht, prescht nicht vor.

Geparkt
304 Seiten

Monika gibt alles auf, als sie zu ihrem neuen, reichen Freund zieht: Erst ihre Wohnung, ihre Freundinnen, danach (auf sein Drängen) auch noch ihren Job. Bald darauf geht's zusammen in den Urlaub in seine Finca in Mallorca. Diese gefällt ihr so gut, dass er ihr vorschlägt, sie könne doch dort bleiben und er besuche sie jeweils an den Wochenenden. Klingt super! Bis er sie aus heiterem Himmel verlässt und sie die Finca auf Monatsende räumen muss. Das lässt sie nicht auf sich sitzen. Mithilfe ihrer neuen Freundinnen plant sie einen Rachezug gegen ihn...

Kurzweiliger Roman, sehr humorvoll (nur ist es nicht wirklich meiner...). Sehr klischierte Figuren und Begebenheiten. Leichte Kost, eignet sich sicher gut als Ferienlektüre.

Der Strand: Vergessen
384 Seiten

Der Abschluss der Thriller-Trilogie rund um das Verschwinden der 19jährigen Lilli. In diesem Band werden alle Fäden zusammengefügt, alle Morde aufgeklärt, alle Geheimnisse enthüllt. Kriminalhauptkommissar Tom und Kryptologin Mascha geben nochmals alles. Bis zum Schluss voller Spannung, mir hat auch der dritte Teil gut gefallen, auch wenn sich leider noch der eine oder andere Kitsch eingeschlichen hat, der meiner Meinung nach gar nicht nötig gewesen wäre.

Die Trilogie baut aufeinander auf, also unbedingt der Reihe nach lesen!

Nach wie vor sehr angenehm gesprochen von Oliver Siebeck.

Als wir Schwäne waren
187 Seiten

Und du sagtest traubig statt traurig, weil Tränen aussehen wie Trauben. Und ich wollte, dass du recht hast, solange es nur geht. Weil Tränen von Trauben abzuleiten vielleicht etwas abwendet. Weil traubig das bessere Wort ist. (S.7)

Unsere Küchen haben keine Abzüge. In unseren Fluren riecht es. Nach Armut, Majoran und Bockshornklee. Nach Reis und Schmortöpfen. Nach gebratenen Zwiebeln mit Kurkuma. Nach Kinderzimmern mit Etagenbetten und Arbeitslosigkeit. Nach Zimt, Sozialhilfe und Grossfamilien. Aber die Armut, die so riecht, kennt Dinge, die jenseits der Armut liegen, die gar keinen Geruch mehr hat. (S.88)

Alle sieben Jahre sind wir neu, sagt man. Alle Zellen erneuert. Aber die Narbenzelle erneuert sich wieder in eine Narbenzelle. Vererbt die Wunde. Vergisst nicht. Das Gedächtnis des Traumas liegt in der Wunde selbst. (S.175)

Die Eltern des Autors Behzad Karim Khani flüchten mit ihm in den 1990ern nach Deutschland, er kaum 10 Jahre. Er beschreibt das Aufwachsen in einer neuen Kultur, das Fremdsein, die Gewalt, in die er durch sein Umfeld hineingerät. Ein kraftvolles, voller Gewalt und dennoch sehr poetisches Buch. Khani findet immer wieder sehr schöne Sprachbilder.

Prinzip Ungefähr
240 Seiten

Updatefreundschaften sind Freundschaften, das muss ich noch schnell sagen, bei denen man sich alle drei Monate auf einen Espresso trifft oder auf ein Bier, erzählt, was in den letzten drei Monaten passiert ist, eigentlich will man sich öfter sehen, aber das Leben, aber die Zeit, aber die Uni, aber die Krisen. (S.24)

Masha und Iggy. Zwei junge Erwachsene, die sich ineinander verlieben, aber nicht über Ihre Liebe sprechen können. Eine Liebesgeschichte, in der über alles geredet wird – ausser über den Beziehungsstatus, wie das SRF treffend beobachtete. In gewisser Weise ein Schelm:innen-Roman mit zwei Figuren, deren Unsicherheiten viel Raum einnehmen. Gerade dies macht sie sehr nahbar.

Die Geschichte folgt einem rasanten Tempo, ist originell, frisch, aber auch etwas zu bemüht, möglichst originell zu sein. So empfand ich es auf jeden Fall. Ich verlor schnell das Interesse an den beiden Figuren.

Der Strand: Verraten
400 Seiten

Fortsetzungsband von „Der Strand - Vermisst“. Kriminalhauptkommissar Tom und Kryptologin Mascha suchen mittlerweile nicht nur die immer noch vermisste Lilli von Band 1, mittlerweile ist auch ihr bester Freund Ben tot und eine Leiche einer jungen Frau wird am Strand angespült. Die Leiche ist nicht Lilli… Aber gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden jungen Frauen?

Auch den Band 2 fand ich spannend, die Figuren Tom und Mascha waren mir weiterhin sympathisch, der Plot schlüssig. Ansprechend gelesen von Oliver Siebeck. Bin nun gespannt auf den 3. und letzten Band.

Es empfiehlt sich, diese drei Bände der Reihe nach zu lesen, sie bauen aufeinander auf.