Kommissar Dupin löst seinen zweiten Fall in der Bretagne.
Wieder macht die Geschichte gross Lust auf eine Reise an den Antlantik, aber nach der Hälfte des Buches verlor ich zunehmend das Interesse an der Geschichte. Ich bin aber auch wirklich nicht so der Krimi-Mensch.
Kommissar Dupin aus Paris wird in die Bretagne versetzt, als in einem kleinen Dorf ein Mord geschieht: Ein 91-jähriger Hotelbesitzer wird erstochen aufgefunden.
Durchaus lesens- (oder in meinem Fall: hörens-)werter Krimi. Gibt Lust, endlich mal in die Bretagne zu fahren. :)
Für mich, die in St.Gallen wohnt, war es sehr unterhaltsam, den mir bekannten Schauplätzen des Krimis zu folgen. Für mich, die beruflich mit der Textilbranche der Ostschweiz verknüpft ist, war es zudem sehr interessant zu lesen, wie sich die Geschichte um eine fiktionale St.Galler Textilfirma dreht.
Ansonsten hat mich der Krimi nicht überzeugt. Aber ich bin auch keine enthusiastische Krimileserin.
War eine okaye Unterhaltung, der rote Faden mit den Achtsamkeitsübungen/-methoden, der sich durch das ganze Buch zieht, hat mir gefallen und fand ich originell. Der Schreibstil war hingegen gar nicht meins, teilweise sehr billige Komik.
Angela Merkel ist frisch in Rente und mit ihrem Mann Achim und Mops Putin in die Uckermart gezogen. Bald darauf wird der Freiherr Philipp von Baugenwitz tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Selbstmord aus, Angela Merkel hingegen ist sich sicher, dass es Mord war und macht sich daran, den Fall zu lösen.
Manchmal tatsächlich etwas lustig, meist empfand ich den Humor in diesem Buch aber nur als plumpe/billige Blödelei. Wie die Geschichte endet, wollte ich dann aber trotzdem wissen, auch wenn mich die Art des Schreibens zunehmend nervte und langweilte. Einen weiteren Band werde ich mir aber definitiv ersparen.