& Der Mann, der kein Mörder war
592 Seiten

Kinder entdecken in einem Weiher in Västerås eine Leiche eines seit Tagen vermissten Jugendlichen. Wie sich herausstellt, wurde mehrmals auf ihn eingestochen und sein Herz herausgerissen. Die Ortspolizei kommt in der Ermittlung nicht weiter und holt sich Hilfe von Stockholm. Und auch Sebastian Bergman, ein früher erfolgreicher Kriminalpsychologe, der seit dem Tod seiner Frau und Tochter jedoch nicht mehr gearbeitet hat, drängt sich dem Team auf - aus nicht selbstlosen Hintergedanken. Er eckt mit seiner schwierigen Art bei allen an, aber sie merken im Team schnell, dass sie Bergman dringend benötigen, um den Fall zu klären.

Der erste Band der Reihe um den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman. Bergman ist arrogant, überheblich, sexsüchtig, traumatisiert von schweren Schicksalsschlägen. Und er ist gut in seiner Arbeit. Eine spannende Figur, die in mir ambivalente Gefühle auslöste. Eine gelungene Geschichte, die für mich bis zum Schluss nicht durchschaubar war. Ich kann mir durchaus vorstellen, einen weiteren Bergman-Fall anzuhören.