Dieses Buch fand ich – und das ist eigentlich schon das Interessanteste daran – in einer „Zu verschenken“ Kiste vor einer Kirche. Es ist ein billig produzierter, halbherzig übersetzter, relativ ekliger Horrorschinken aus den 90ern, der versucht, ein bisschen SciFi und ein bisschen heile Kleinstadtwelt zusammenzukleben. Ich bin ziemlich sicher, dass mir das Buch im Original besser gefallen hätte, aber noch besser wäre es vermutlich gewesen, wenn Stephen King es geschrieben hätte. Sorry Saul! Nächstes Mal lasse ich spooky Bücher vor Kirchen liegen und lese lieber endlich Queenie, oder so.
15 wahrlich kurze Kurzgeschichten mit Poirot, jedes wie ein kleines Krimi-Diorama. Die Fälle haben mich nicht umgehauen, aber nett zu lesen war es allemal.
Warum sind alle so gemein zueinander? Habt euch einfach lieb und programmiert ein Videospiel! Pew pew!
Das Buch ist wirklich eindrucksvoll, ich verstehe den Hype jetzt. Ich fand den Mittelteil trotzdem etwas cringe, aber der Schluss hat die Kurve noch gekriegt.
Das Buch hatte ich als Teenager ein paar Mal auf Deutsch gelesen, und jetzt endlich auf Englisch! Er war so spannend und unterhaltsam, wie ich es in Erinnerung hatte.
Interessant und unterhaltsam geschrieben, habe ich gerne gelesen. Es ist gar nicht so technisch wie ich vermutet hätte, sondern vielmehr eine gut aufbereitete Reise durch schlaue, einfallsreiche, innovative Frauen, die mit Computern zu tun hatten. Kann ich empfehlen!
Gaston Dorren behandelt in 20 relativ kurzen Kapiteln jeweils ungefähr eine besondere Eigenschaft der 20 meistverbreiteten Sprachen der Welt, in aufsteigender Reihenfolge. Ich fand es mega interessant – Ein Buch wie für mich gemacht, voller Fun Facts und Etymologie. (Ich liebe Etymologie einfach! Worte waren früher anders, und dann haben Sprachen sie sich einfach geyoinkt? Nice!)
Ich hab das eBook von der VÖBB ausgeliehen, und leider muss ich empfehlen, lieber das echte Buch zu kaufen. Das eBook wurde vielleicht von jemandem gebaut, der eBooks so sehr hasst wie ich Etymologie mag. Die Fußnoten waren durcheinander, fast alle Y waren kleingeschrieben (auch am Satzanfang?!), die Tabellen waren kaputt … irgendwas stimmte da nicht. Abgesehen davon war es anstrengend, alle notwendigen Schriftsätze auf meinen Kobo zu bekommen, aber dafür mache ich eher Kobo verantwortlich.
Clara und ich haben neulich eine Folge Saturday Night Live geschaut, weil sie ein Buch angehört hatte, das quasi bei einer fiktionalisierten Version von SNL spielt, und sie wollte wissen, was es damit auf sich hat. Wir waren nicht mega beeindruckt, sind aber sofort Hardcore SNL People geworden und haben seitdem schon einige Folgen geschaut.
Vor ein paar Tagen hatte sie dann gefragt, ob ich von meinem Audible Guthaben vielleicht dieses Hörbuch besorgen kann (ich konnte!), und was soll ich sagen: Es ist sehr lustig, charmant, interessant und inspirierend. Colin Jost kann gut schreiben (Überraschung!) und gut vorlesen (doppelte Überraschung!) und wirkt wie ein netter Typ, dem eine schockierende Menge von Unfällen passieren. Hab ich sehr gerne angehört!
Fand ich eine gute, lesbar geschriebene Sammlung von Anekdoten, Anleitungen, Tipps, Tricks und Fun Facts. Nicht super konkret, aber das werte ich positiv. Es scheint Marianne Bellotti vor allem darum zu gehen, die Leser ins richtige Mindset zu bringen, so dass man einen eigenen Weg finden kann.
Was soll ich sagen? Es ist Herr der Ringe! Vorletztes und letztes Jahr habe ich zum ersten Mal die Filme gesehen, und jetzt habe ich den ersten Teil zum ersten mal gelesen/angehört. Was für ein tolles Buch, um es sich bis nach seinem dreißigsten Geburtstag aufzusparen!