Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna
368 Seiten

Eugen Ruges historische Politsatire konnte mich nicht begeistern. Die Menschen der Antike agieren nach den gleichen Mechanismen, wie wir heute: Politiker und Parteien verfolgen nur ihre eigenen egoistischen Interessen. So jedenfalls stellt es Ruge dar: die philosophischen Strömungen der Antike funktionieren wie die heutigen Parteien. Wir stehen vor dem Untergang der Welt und verhalten uns ziemlich einfältig und egoistisch. Das verhilft mir weder zu einem besseren Verständnis der Antike noch zur Gegenwart und mag mich auch nicht erheitern, trotz den zum Teil unterhaltenden auf Komik angelegten Szenen im Buch. Ich bin halt grundsätzlich kein guter Leser satirischer Bücher.

22 Bahnen
208 Seiten

Wow. Richtig gut. Traurig. Hoffnungsvoll. Schöner Stil. Mir fehlt nur ein richtiges Ende Ende. Aber vielleicht ist der Anfang das Ende? Schreit ein bisschen nach Fortsetzung. Aber irgendwie auch nicht. Guter Sommerroman auf jeden Fall.

Rückkehr nach Reims
240 Seiten

Dieses Buch stand 4 Jahre lang ungelesen in meinem Regal rum aber ich bin sehr froh, es jetzt endlich gelesen zu haben. Ich hätte auch nicht gedacht, dass es sich so gut weglesen lässt aber es ist wirklich sehr interessant aber auch bewegend.

Die Magd von Fairbourne Hall
396 Seiten

Eine Frau soll aufgrund ihres Erbes mit dem Neffen ihres Stiefvaters verheiratet werden und in ihrer Verzweiflung fällt ihr nichts weiter ein, als - verkleidet als Dienstmädchen - eine Stellung in Fairbourne Hall anzunehmen, nichtsahnend, dass das der Landsitz ihres Schwarms ist...

die Geschichte war wirklich ziemlich unterhaltsam, netter Wochenend-Read aus der Regency Zeit