Rückkehr nach Reims
240 Seiten

Dieses Buch stand 4 Jahre lang ungelesen in meinem Regal rum aber ich bin sehr froh, es jetzt endlich gelesen zu haben. Ich hätte auch nicht gedacht, dass es sich so gut weglesen lässt aber es ist wirklich sehr interessant aber auch bewegend.

Die Magd von Fairbourne Hall
396 Seiten

Eine Frau soll aufgrund ihres Erbes mit dem Neffen ihres Stiefvaters verheiratet werden und in ihrer Verzweiflung fällt ihr nichts weiter ein, als - verkleidet als Dienstmädchen - eine Stellung in Fairbourne Hall anzunehmen, nichtsahnend, dass das der Landsitz ihres Schwarms ist...

die Geschichte war wirklich ziemlich unterhaltsam, netter Wochenend-Read aus der Regency Zeit

Die Letzten ihrer Art
640 Seiten

Solide, aber nicht mein liebster Band der Reihe. Zugegeben, ich brauchte gerade etwas, was nach dem bewährten Prinzip funktioniert und ja, Lunde konnte mich auch mit diesem Band, in dem sich alles um Wildpferde dreht, abholen. Ihr gelingt es hier wieder einmal sehr gut, drei Erzählstränge miteinander zu verweben und das sogar weniger subtil als zuvor. Ich freue mich definitiv auf den finalen Band.

Thief Of Time
432 Seiten

Nach Good Omens hatte ich voll Lust, mal wieder etwas von der Scheibenwelt zu lesen. Die deutsche Fassung „Der Zeitdieb“ habe ich im Oktober 2011 schon mal gelesen, aber ich konnte mich an quasi nichts davon erinnern. Ich glaube, es ist nicht mein liebster Scheibenwelt-Roman, aber dennoch solide und hat seine Momente.

Herbstbeben (Timo von Sternberg, #1)
240 Seiten

Herzbeben ist der Auftaktband einer Lokalkrimireihe, die in Nordhessen spielt. Und wie für erste Bände üblich, nimmt sich auch dieser Band die Zeit, sein Ensemble vorzustellen. Rainer Wälde gelingt es, interessante und sympathische Charaktere auf das Papier zu bringen, letztlich blieben die aber über weite Teile doch etwas flach. Der Fall war gut konstruiert, in sich wirklich schlüssig, aber der Weg hin zur Aufklärung war mir am Ende dann doch ein wenig zu schnell. Ein solider und kurzweiliger Krimi, der aber auch zeigt, dass in der Reihe noch Potential steckt. Ich werde die Reihe gerne weiter verfolgen.

Madly, Deeply
465 Seiten

Leider merkt man diesem Buch sehr stark an, dass das nur private Notizbücher waren, die nicht für die Öffentlichkeit geschrieben wurden. Es ist hauptsächlich einfach nur eine Chronologie von dem, was Alan Rickman jeden Tag so gemacht hat. Aber sehr oberflächlich und dadurch wenig interessant. Man kann dem ganzen auch schwer folgen, weil AR nie genau beschreibt, was ihm passiert ist und was ihn umtreibt, sondern nur sehr grob sagt, wo er hingeflogen ist und was er gearbeitet hat. Auch um seine Gefühlswelt geht es kaum und wichtige Sachen erfährt man nur in den Fußnoten. Ich musste mich richtig durchquälen - 500 Seiten Stichworte darüber zu lesen, was ein Mensch jeden Tag über mehrere Jahre so gemacht hat, ist einfach nicht so interessant, selbst wenn dieser Mensch ein toller Schauspieler war.

Wir, die Überlebenden
416 Seiten

Eine ungeschminkte Nahaufnahme eines einfachen Arbeiters, dessen Eltern von China nach Malaysia ausgewandert sind. Die Geschichte fokussiert auf verschiedene Lebensausschnitte von ihm, gibt Einblick in seine Gedanken und zeigt gleichzeitig viele Realitäten Malaysias. Das geht von den Lebensumständen von Wanderarbeitern über die Ausbeutung der Natur bis hin zu Alltäglichem wie Essen oder Fortbewegung. Diese Rückblicke auf sein Leben sind verwoben mit einer Nebenerzählung in der Gegenwart. Es ist eine Soziologie-Studentin aus den USA, der dieHauptfigur in unzähligen Gesprächen die gesamte Geschichte erzählt.

The Greatest Show on Earth
470 Seiten

Nachdem ich das englische Buch seit Monaten nicht weiter gelesen habe, habe ich nun doch mal das deutsche Hörbuch angefangen.

Ich muss nun nicht von der Evolution überzeugt werden und wollte nur mal einen groben Überblick bekommen. Dieses Buch liefert wesentlich mehr als das. Geht sehr ins Detail! Muss es mir auf jeden Fall nochmal wirklich durchlesen um mehr davon mit zu nehmen.

Alles sehr interessant und komplett verrückt.

Leider war die deutsche Übersetzung und oder der Erzähler etwas sehr hölzern und ziemlich schlecht produziert, aber dafür ziehe ich Dawkins keine Punkte ab.

Spare
410 Seiten

Sehr unterhaltsames Buch, wenn man auf royal stuff und gossip steht, which I do. Gut geschrieben auch (vom ghostwriter natürlich). Jetzt würde ich das gleich Buch gerne auch noch aus Williams Sicht lesen. Richtig absurd aber einfach, dass Harry nach all dem immer noch die Monarchie verteidigt but oh well.