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Einträge mit dem Tag roman.

Ufff. Heftiges Thema. Starke Worte und kein Blatt vor den Mund nehmend. Unangenehm und man muss viel aushalten. Aber genau das macht es am Ende irgendwie aus und zeigt auch, dass eine Vergewaltigung nicht nur physischen Schmerz, sondern auch psychischen zufügt. Teilweise extrem. Aber das braucht es vielleicht auch.

Mich hat die Geschichte mitgenommen. Keine leichte Kost.

Ein Buch über Emanzipation und die erdrückenden Anforderungen und Erwartungen unserer Gesellschaft an Frauen. Stark japanisch geprägt (logisch), wo das Frauenbild nochmal ganz anders und nachdrücklicher ist.

Interessant und spannend bis zur letzten Seite.

↑ 2024
2023 ↓

Ich hab schon viel von dem Buch gehört und inhaltlich jedoch etwas völlig anderes erwartet. Berührende und bewegende Geschichte oder besser Geschichten. Der Titel wirkt so harmlos im Vergleich dazu, in welche Zeit uns dieses Buch mitnimmt. Wüsste ich nicht, dass es Nazideutschland und die Verfolgung der Juden in dieser Ausprägung in diesem Land gab, ich hielte es für eine krasse Geschichte. Es wird so gut rübergebracht, wie furchtbar das alles gewesen sein muss und es ist trotz des heftigen Stoffes einfühlsam geschrieben. Ein Roman (leider) vielleicht wieder aktueller denn je.

Was eine schöne Geschichte. Ich habe das Buch quasi inhaliert, da es mich so mitgezogen hat. Es spielt an einem einzigen Tag im August 1999 und erzählt die Geschehnisse, die ein Leben verändern.

Wer in den 90ern groß geworden ist, fühlt sich an einigen Stellen in diese Zeit, in die eigene Jugend, zurückgeholt.

Ich mag es sehr und es vermittelte mir in diesen verregneten Wochen das Gefühl eines ereignisreichen Sommertags.

Uff. Sehr ernüchternd. Wenig hoffnungsvoll, aber gerade dadurch vermutlich der realistischste Roman zum Thema. Gibt irgendwie keinen Ausweg.

Ich bin großer Stuckrad-Barre-Fan, aber mir fiel es sehr schwer, in dieses Buch und den Stil hineinzufinden. Der Anfang ist echt schwer.

Wow. Richtig gut. Traurig. Hoffnungsvoll. Schöner Stil. Mir fehlt nur ein richtiges Ende Ende. Aber vielleicht ist der Anfang das Ende? Schreit ein bisschen nach Fortsetzung. Aber irgendwie auch nicht. Guter Sommerroman auf jeden Fall.

Eine jugendliche Sommergeschichte aus einer anderen Zeit und doch versetzte sie mich zurück in die Zeit, in der die Sommerferien nahezu unendlich waren und so vieles noch so unbeschwert, aber allmählich immer beschwerlicher wurde.

Hinterlässt Sommerferien-Heimweh.

Eine wunderschöne Geschichte über zwei Sonderlinge, die das Leben und den Sinn dahinter vielleicht doch besser verstanden haben, als alle anderen zusammen.

Die Charaktere sind so liebevoll beschrieben und bringen in ihren Aussagen so vieles in einer nahezu kindlichen Einfachheit genau auf den Punkt.

Ich liebe es so sehr.

Gut geschrieben, aber ich bin nicht so wirklich damit warm geworden. Die Charaktere sind interessant, aber die Story war irgendwie … naja, ich hab gewartet, dass es richtig los geht. Das gesamte Buch fühlt sich im Nachgang eher wie ein langes Intro an. War ok, gut zu lesen. Aber nicht so meins.

Im Buchladen bin ich zufällig über dieses Buch gestolpert. Kam ganz frisch raus und hat mich direkt gecatcht. Klar war: Das klingt nach einem fabelhaften Buch für ein langes, entspanntes Rügen-Wochenende.

Weder Ewald Arenz noch das Buch haben enttäuscht. Es ist so toll geschrieben und nimmt an vielen Stellen unerwartete Wendungen. Ich finde, Liebesroman greift das zu kurz. Es ist vielmehr ein Menschenmiteinanderroman. So, so schön. Das finden definitiv einen Platz bei meinen Lieblingsbüchern.

↑ 2023
2022 ↓

Late to the party, aber wirklich ein nettes Buch. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich drin war, aber dann ist es wirklich sehr niedlich, den Fall aus Sicht der Schafe aufzulösen.

Das Ende überrascht. Und ich mag die schrägen Charaktere – sowohl der Menschen, als auch der Schafe – sehr gerne.