Was ein zauberhafter Roman über eine Zeit, die man verdrängen möchte. Ehrlich. Nahe. Und ein Thema, das zumindest mir nicht bekannt war. Es lässt verstehen und fühlen, dass traumatische Kriegs- und Nachkriegserlebnisse Auswirkungen bis in die heutige Zeit haben. Schön und mitfühlend geschrieben. Eines der besten Bücher.
Interessanter Einblick, der darstellt, dass es schon lange und vermutlich schon immer eine Parallelgesellschaft gibt, in der Menschen völkisch und nationalistisch mit der entsprechenden Ideologie zusammenleben und Kinder großziehen. Beklemmend. Macht Angst. Diese Menschen sind verdammt gut vernetzt. Das merken wir immer mehr.
Ein ganz fantastisches Buch. Bin im Urlaub in Meran dran gelaufen und konnte es irgendwie nicht liegen lassen. Wenn ich schon in Südtirol bin, kann man auch ein Buch lesen, das in Südtirol spielt.
Es nimmt sich vieler kontroverse Themen an, ohne den moralischen Zeigefinger zu heben und zeigt, wie verzwickt es manchmal sein kann. Und doch teilweise so einfach, wenn man sich frei macht und offen kommuniziert.
Auf seine Art ein schönes Buch. Toll geschrieben. Gut recherchiert. Kommt zu meinen Lieblingsbüchern.
Wahnsinn, was dieser Frau angetan wurde. Das mal am Stück zu lesen inklusive aller Zusammenhänge und Abläufe lässt einen mit einem unguten Gefühl zurück.
Sommer 1996. Sommerferien. Und zusammengewürfelte junge Erwachsene mit einem Ziel. Coming of age wie es sein soll. Sprachlich toll. Geschichte mal anders. Hat Spaß gemacht und ist ein ganz toller Roman für die Spätsommertage.
Naja. Hatte lustige Momente zu Beginn. Dann kommt der Hauptplott, der aber irgendwie nicht so richtig passt und dann auch noch offen bleibt auf eine Art. Schnell lesbar, aber hat mich nicht so überzeugt. Daraus hätte man mehr machen können.
Bedrückend. Schwer. Ein Einblick in eine vermeintlich andere Welt, in der das Leben und die Probleme der Reichen auf das Leben und die Probleme der Armen trifft. Und doch hängt alles irgendwie miteinander zusammen.
Gut und mitreißend geschrieben. Hat mir gefallen.
Ufff. Heftiges Thema. Starke Worte und kein Blatt vor den Mund nehmend. Unangenehm und man muss viel aushalten. Aber genau das macht es am Ende irgendwie aus und zeigt auch, dass eine Vergewaltigung nicht nur physischen Schmerz, sondern auch psychischen zufügt. Teilweise extrem. Aber das braucht es vielleicht auch.
Mich hat die Geschichte mitgenommen. Keine leichte Kost.
Fortsetzung. Spannender. Jetzt will ich auch wissen, was da passiert ist und wer es denn nun am Ende war.
Anders als erwartet. Spannender Plot-Twist, quasi eingeatmet, weil schnell gelesen.
Ein Buch über Emanzipation und die erdrückenden Anforderungen und Erwartungen unserer Gesellschaft an Frauen. Stark japanisch geprägt (logisch), wo das Frauenbild nochmal ganz anders und nachdrücklicher ist.
Interessant und spannend bis zur letzten Seite.
Interessanter Stil. Mich hat die Thematik gecatcht. Lässt sich gut in einem Rutsch durchlesen. Zieht eine Melancholie und leichte Schwere mit sich. Verstehe aber absolut, warum es mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde.