Scham
224 Seiten

Ufff. Heftiges Thema. Starke Worte und kein Blatt vor den Mund nehmend. Unangenehm und man muss viel aushalten. Aber genau das macht es am Ende irgendwie aus und zeigt auch, dass eine Vergewaltigung nicht nur physischen Schmerz, sondern auch psychischen zufügt. Teilweise extrem. Aber das braucht es vielleicht auch.

Mich hat die Geschichte mitgenommen. Keine leichte Kost.

Die 1%-Methode - Minimale Veränderung, maximale Wirkung
368 Seiten

Spannende Theorien, die absolut nachvollziehbar sind und mit schönen Beispielen untermauert. Ich fand am Anfang gut, dass es so verständlich geschrieben ist. Meiner Wahrnehmung nach nimmt das mit dem Fortschreiten des Buches jedoch etwas ab und gegen Ende war ich nicht mehr so ganz auf der Spur. Muss man vielleicht aber auch mehrfach lesen. Jedenfalls für jeden was dabei, der schlechte Gewohnheiten ablegen und gute einführen möchte.

Die Bücherdiebin
592 Seiten

Ich hab schon viel von dem Buch gehört und inhaltlich jedoch etwas völlig anderes erwartet. Berührende und bewegende Geschichte oder besser Geschichten. Der Titel wirkt so harmlos im Vergleich dazu, in welche Zeit uns dieses Buch mitnimmt. Wüsste ich nicht, dass es Nazideutschland und die Verfolgung der Juden in dieser Ausprägung in diesem Land gab, ich hielte es für eine krasse Geschichte. Es wird so gut rübergebracht, wie furchtbar das alles gewesen sein muss und es ist trotz des heftigen Stoffes einfühlsam geschrieben. Ein Roman (leider) vielleicht wieder aktueller denn je.

Man vergisst nicht, wie man schwimmt
400 Seiten

Was eine schöne Geschichte. Ich habe das Buch quasi inhaliert, da es mich so mitgezogen hat. Es spielt an einem einzigen Tag im August 1999 und erzählt die Geschehnisse, die ein Leben verändern.

Wer in den 90ern groß geworden ist, fühlt sich an einigen Stellen in diese Zeit, in die eigene Jugend, zurückgeholt.

Ich mag es sehr und es vermittelte mir in diesen verregneten Wochen das Gefühl eines ereignisreichen Sommertags.

22 Bahnen
208 Seiten

Wow. Richtig gut. Traurig. Hoffnungsvoll. Schöner Stil. Mir fehlt nur ein richtiges Ende Ende. Aber vielleicht ist der Anfang das Ende? Schreit ein bisschen nach Fortsetzung. Aber irgendwie auch nicht. Guter Sommerroman auf jeden Fall.

Leonard und Paul
320 Seiten

Eine wunderschöne Geschichte über zwei Sonderlinge, die das Leben und den Sinn dahinter vielleicht doch besser verstanden haben, als alle anderen zusammen.

Die Charaktere sind so liebevoll beschrieben und bringen in ihren Aussagen so vieles in einer nahezu kindlichen Einfachheit genau auf den Punkt.

Ich liebe es so sehr.