Ein dystopischer Roman, der in naher Zukunft in den USA spielt. China wird als Staatsfeind bekämpft und damit auch alle asiatisch aussehenden Menschen, deren Kinder weggenommen werden. Um ihren Sohn zu schützen, geht Birds Mutter (ihre Eltern sind aus China eingewandert) deshalb in den Untergrund. Sie hofft, dass Bird auf diese Weise bei seinem Vater bleiben kann. Bird macht sich aber auf die Suche nach seiner Mutter. Auch wenn es mich natürlich sehr freut, dass es Bibliotheken im Verbund mit der Poesie sind, die den Hort des Widerstands gegen die Diktatur bilden, konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Insgesamt ist mir die Geschichte zu stereotyp und schablonenhaft.
Kitschiger Titel, krasse Story. War mir teilweise schon zu nahe an den aktuellen Geschehnissen für eine Dystopie. Für alle, die Die Bücherdiebin mochten, lesenswert.