Bücherregal lädt …
Heim schwimmen
160 Seiten

Südfrankreich - Flirrende Hitze, Zikadenzirpen, Lavendelduft. der selbstverliebte Schriftsteller Joe Jacobs und seine Frau Isabel, eine Kriegsberichterstatterin, machen zusammen mit ihrer pubertierenden Tochter Urlaub in Nizza. Ein befreundetes Ehepaar ist auch dabei: Mitchell, ein übewichtiger Waffennarr, und Laura, deren Londoner Laden gerade pleitegeht. Beste Voraussetzungen für geruhsame Ferien. Gleich auf den ersten Seiten bricht das Unheil herein: Ein nackter Frauenkörper treibt im Schwimmbecken. Aber Kitty Finch ist nicht tot. Die Botanikerin und selbsternannte Lyrikerin mischt die Ferienidylle auf... Mir hat die Geschichte ansich gut gefallen, auch wenn ich nicht mit allen Charakteren etwas anfangen konnte.

Unter Wasser atmen

Jia Jia ist Künstlerin und in einer kinderlosen, unglücklichen Ehe gefangen. Eines Tages entdeckt sie ihren Mann leblos in der Badewanne. Daneben liegt eine Zeichnung eines Fischmannes. Halb Mensch, halb Fisch. Sie wundert sich und geht der Sache nach. Diese Reise führt sie in eine Wasserwelt und bis nach Tibet. Es war eine sehr interessante Geschichte und toll erzählt.

Schwimmen
224 Seiten

Milla liebt Jan, ihren besten Freund. Jan liebt Kristina, Kristina liebt beide - eine schicksalsverändernde Nacht und ein Morgen, an dem Jan nicht mehr da ist. Jede trauert auf ihre Weise. Eines Tages beschließt Milla, dass sich etwas ändern muss. Trauer, Schuld, Weiterleben. Schwere Kost für so ein dünnes Buch, aber den Schreibstil fand ich so fesselnd, dass ich das Buch fertig lesen musste.

Das Leben fing im Sommer an
256 Seiten

3 Tage im Sommer als 15-jähriger Junge in einer Kleinstadt. Pickel, Schmetterlinge im Bauch, Bolzplätze, Verlustängst, Kino-Knutschen und eine lebensverändernde Erfahrung nach einem kurzen Roadtrip mit einem geklauten Auto. Mir war das alles zu hektisch, zu autobiografisch angehaucht und insgesamt zu konstruiert. Salvo, der als ewig bester Freund stilisiert wird, bleibt seltsam blaß, die Nebenfiguren sind alle völlig egal und sobald man das Buch zuklappt, weiß man nicht, ob es gut war oder nicht. Die Ängste und die Lebenslust ist mitunter gut beschrieben, auch dieses Freiheitsgefühl, was man nur in der Jugend hat kommt sehr authentisch durch, aber irgendwie....ich weiß auch nicht.