Südfrankreich - Flirrende Hitze, Zikadenzirpen, Lavendelduft. der selbstverliebte Schriftsteller Joe Jacobs und seine Frau Isabel, eine Kriegsberichterstatterin, machen zusammen mit ihrer pubertierenden Tochter Urlaub in Nizza. Ein befreundetes Ehepaar ist auch dabei: Mitchell, ein übewichtiger Waffennarr, und Laura, deren Londoner Laden gerade pleitegeht. Beste Voraussetzungen für geruhsame Ferien. Gleich auf den ersten Seiten bricht das Unheil herein: Ein nackter Frauenkörper treibt im Schwimmbecken. Aber Kitty Finch ist nicht tot. Die Botanikerin und selbsternannte Lyrikerin mischt die Ferienidylle auf... Mir hat die Geschichte ansich gut gefallen, auch wenn ich nicht mit allen Charakteren etwas anfangen konnte.
Bin mit den Charakteren nicht warm geworden und habe nach 100 Seiten den Roman abgebrochen.
Ein Kindercomic über Kryptozoologie. Ophiela ist neu bei ihrer Pflegefamilie. Das Haus steht am Meer und sie freundet sich schnell mit dem Hummerfischer Bernard an. Zusammen mach die bedien eine atemberaubende Entdeckung. Doch nicht nur in der Tiefe lauern ungeahnte Gefahren...
Gespräch mit Welt-Journalist Mathias Döpfner und Margot Friedländer anlässlich ihres 100. Geburtstags. Das Buch hat im Anhang noch eine Zusammenfassung der Ereignisse von 1933 bis 1945
Jia Jia ist Künstlerin und in einer kinderlosen, unglücklichen Ehe gefangen. Eines Tages entdeckt sie ihren Mann leblos in der Badewanne. Daneben liegt eine Zeichnung eines Fischmannes. Halb Mensch, halb Fisch. Sie wundert sich und geht der Sache nach. Diese Reise führt sie in eine Wasserwelt und bis nach Tibet. Es war eine sehr interessante Geschichte und toll erzählt.
Milla liebt Jan, ihren besten Freund. Jan liebt Kristina, Kristina liebt beide - eine schicksalsverändernde Nacht und ein Morgen, an dem Jan nicht mehr da ist. Jede trauert auf ihre Weise. Eines Tages beschließt Milla, dass sich etwas ändern muss. Trauer, Schuld, Weiterleben. Schwere Kost für so ein dünnes Buch, aber den Schreibstil fand ich so fesselnd, dass ich das Buch fertig lesen musste.
3 Tage im Sommer als 15-jähriger Junge in einer Kleinstadt. Pickel, Schmetterlinge im Bauch, Bolzplätze, Verlustängst, Kino-Knutschen und eine lebensverändernde Erfahrung nach einem kurzen Roadtrip mit einem geklauten Auto. Mir war das alles zu hektisch, zu autobiografisch angehaucht und insgesamt zu konstruiert. Salvo, der als ewig bester Freund stilisiert wird, bleibt seltsam blaß, die Nebenfiguren sind alle völlig egal und sobald man das Buch zuklappt, weiß man nicht, ob es gut war oder nicht. Die Ängste und die Lebenslust ist mitunter gut beschrieben, auch dieses Freiheitsgefühl, was man nur in der Jugend hat kommt sehr authentisch durch, aber irgendwie....ich weiß auch nicht.
Anfangs tat ich much ein bisschen schwer, in die Geschichte reinzukommen, aber dann konnte ich es kaum mehr aus der Hand legen. Ich finde es sehr lesenswert. Für Fans von "Der Gesang der Flusskrebse"
Ein Mann, eine Frau, ein Zugabteil: Die Idee dieses Romans ist so simpel und so gut. Es war mein erstes Buch von Daniel Glattauer, weshalb ich es nicht (gottseidank?) vergleichen kann, aber ich hatte so viel Spaß beim Lesen. Es ist originell, witzig, rührend und der Plottwist war gekonnt. Also unbedingt lesen!
Modern und frisch, gleichzeitig toll recherchiert und historisch interessant. Schöne, gut lesbare Mischung.