Valdivia - Die Geschichte der ersten deutschen Tiefsee-Expedition
237 Seiten

Nettes Büchlein zur ersten deutschen Tiefsee-Expedition, angereichert mit Zeichnungen und Bildern, die auf der Expedition entstanden sind. Schöne Übersicht mit vielen Zitaten und gut erklärtem Reiseverlauf. Kann man so weglesen und ist trotz der mitunter schwierigen Thematik (Rassismus, Kolonialismus..) nicht zu schwer. Schade, dass es nicht ausführlicher war.

Romantik
95 Seiten

Aus der "Kleinen Reihe Kunstgeschichte" vom TASCHEN Verlag - ein Buch über die Epoche der Romantik. Neben einem einleitenden Aufsatz zu den Sehnsüchten in der Malerei des 19. Jahrhunderts werden in kurzen Essays Bilder von deutschen, französischen und amerikanischen romantischen Künstler:innen beschrieben. Ein schönes Buch für einen besseren Überblick!

9 Grad
253 Seiten

Beim Eisbaden spürt sich Studentin Josie zum ersten Mal selbst, erlebt ihren Körper, mit dem sie immer gehadert hat, ganz neu. Das verändert auch die Beziehungen zu ihren Freunden Rena und Anton. Und dann ist da noch Lee, ihr depressives Tinder-Date. Über die Kraft der Kälte, das Zurückfinden zu sich selbst, echte und sprengbare Grenzen im Leben und Freundschaften, die bereichern. Eine tolle Geschichte, schön geschrieben.

Die blaue Blume
80 Seiten

Gedichte zu Märchenhaften, der Nacht, der Sehnsucht, dazu Bildmotive wie Waldeinsamkeit, Mondenschein und Loreley und die Entgrenzung des Individuums in die Natur oder ins Universum. Schöne Auswahl von den Anfängen in Jena bis zur Spätromantik, von melancholischer Selbstreflexion bis zum fröhlichen Volkslied, von bekannten Gedichten bis zu neuen Entdeckungen.

Azurblau
384 Seiten

Kann man Netflix lesen? Ja. Eine sommerliche Liebesgeschichte in der auf zu vielen Seiten einfach nix passiert. Das Beste waren immerhin die Beschreibungen der Macarons und der Landschaft, ansonsten bot die Geschichte wenig Unterhaltung und ich langweilte mich zur letzte Seite durch. (Die Hoffnung auf Handlung stirbt zuletzt)

Heim schwimmen
160 Seiten

Südfrankreich - Flirrende Hitze, Zikadenzirpen, Lavendelduft. der selbstverliebte Schriftsteller Joe Jacobs und seine Frau Isabel, eine Kriegsberichterstatterin, machen zusammen mit ihrer pubertierenden Tochter Urlaub in Nizza. Ein befreundetes Ehepaar ist auch dabei: Mitchell, ein übewichtiger Waffennarr, und Laura, deren Londoner Laden gerade pleitegeht. Beste Voraussetzungen für geruhsame Ferien. Gleich auf den ersten Seiten bricht das Unheil herein: Ein nackter Frauenkörper treibt im Schwimmbecken. Aber Kitty Finch ist nicht tot. Die Botanikerin und selbsternannte Lyrikerin mischt die Ferienidylle auf... Mir hat die Geschichte ansich gut gefallen, auch wenn ich nicht mit allen Charakteren etwas anfangen konnte.