Leidy Klotz erklärt, warum wir immer hinzufügen, statt einfach mal was wegzulassen und warum wir diese Option ständig übersehen. Ein schönes Buch, welches einem die Augen öffnet.
John von Düffel kennt das Element Wasser. In allen Geschichten plätschern schöne Sätze in kleinen Bachläufen durch die Seiten, laden zum Abtauchen ein, zum Hinspüren. Die Themen sind vielfältig. Verlust, Angst, Loslassen (müssen) - allesamt reinigend und sehr lesenswert.
den geschichtlichen Teil über Rom versteht man vermutlich besser, wenn man ein bisschen mehr Vorwissen hat als jahrzehnte zurückliegendes Schulwissen. Trotzdem gut verständlich geschrieben. Liest man am besten übers Wochenende bzw. längere Zeit am Stück. Sehr lesenswert.
Ein deutschsprachiger Sci-Fi Thriller, der sich so rasant wegliest wie die Bringer auf den Hoverboards? Okay bin dabei! Die Geschichte war gespickt mit Witz und guten Ideen, die Verschwörungselemente passten auch, einzig zu meckern: Es war mir zu kurz. Das Ende hätte man noch ein bisschen mehr ausformen können. Aber andererseits - egal, passt trotzdem super.
Ansich eine gute Fortsetzung, allerdings zog sich der Plot so tierisch lang, dass es die letzten 10 Kapitel einfach nicht gebraucht hätte.
Leicht zu lesender Ratgeber, der das beste aus allen Zeitmanagementbüchern zusammenfasst. Sehr modern, allerdings fand ich seine Fixierung auf den Terminkalender für meinen Arbeitsalltag überhaupt nicht brauchbar. Ein paar Tricks und Kniffe für meine Routinen sind aber Top und werde ich mal ausprobieren!
Und wieder ein Regency-Abenteuer aus dem Cynster-Clan. Diesmal geht es um eine Verschwörung in der Schwarzpulver geschmuggelt wurde. Michael Cynster wird von Drake Wolverstone um Hilfe gebeten, die Verschwörung aufzuklären und stellt fest, dass er ohne die Hilfe der Geschäftsführerin Cleo Hendon ziemlich aufgeschmissen ist. Die junge Geschäftsfrau sehnt sich ebenfalls nach Abenteuern und will sich der Mission anschließen.
So ein schönes Buch! Voller Leidenschaft und mit viel Liebe zum Detail wird Italien beschrieben. Von Bräuchen, Menschen, Gesten, Stil und Essen - alles drin. So ein richtiges Schmökerbuch. Und diese BIlder machen Lust auf Reisen. Ich wünschte, es gäbe für jedes Land so ein tolles Buch!
Schon beim Überfliegen gab es jede Menge brauchbarer Tipps und das ist beim genauen Lesen auch so geblieben. Wer absolut keine Ahnung von Selbstorganisation und Zeitmanagement hat, kommt damit wohl nicht so gut zurecht, aber ich fand es brauchbar, da es ein schönes "Update" war. Das Buch ist gut struktiert und leicht nachzuvollziehen.
Jonathan Haidt wollte eigentlich ein ganz anderes Buch schreiben: Social Media als Gefahr für die Demokratie. Er wollte in diesem Buch auch beleuchten, wie sich Smartphones und Social Media in die Gehirne von Teenager geschlichen haben und die Kindheit verändert haben. Das war nur das erste Kapitel und er merkte: Da ist ist mehr dran. Also hat er seine ursprüngliche Idee verworfen und nur über das Thema smartphonebasierte Kindheit geschrieben. Das Buch ist klar strukturiert und leicht zu lesen, die vielen Quellen im Anhang sowie seine weiterführenden Informationen geben viel Füllstoff zum Nachdenken. Ich finde das Thema so wichtig, dass ich sogar sagen würde: Kategorie Pflichtlektüre. Ich fands auch schön, dass es trotz dieser traurigen Statistiken im 3. Teil darum geht, was man machen kann - als Regierung, als Schule, als Eltern und ja, sogar als kinderfreie Menschen, die sich um Auszubildnene kümmern oder in der Jugendarbeit ehrenamtlich tätig sind. Und man kann was tun: den Mund aufmachen, sich zusammentun, die Bildschirmzeit begrenzen und Kindern und Jugendlichen auch mal wieder was zutrauen.
Gute Mischung aus Regency Lovestory und Falschgeld-Verbrechen. Die Geschichte um das Falschgeld stand im Mittelpunkt, was für mich super spannend war. Die Charaktere waren alle ein bisschen lame, die Liebesgeschichte auch, aber trotzdem war es ein guter Weekend-Read.
Ein Liebesroman wie ein Sonntag am Strand, leicht mit überraschendem Tiefgang. Toll! Sehr lesenswert und perfekte Sommerlektüre für das Wochenende am Meer.
Okay, das war eine interessante Mischung. Ich habe nicht viel erwartet und dann kommt da plötzlich ein Missbrauchs-Plot um die Ecke, die auch noch die männliche Hauptperson der Geschichte betrifft?! Und dann ist das aber erstaunlich gut in eine übliche Regency-Liebesroman-Geschichte verpackt, so dass es am Ende eine gute Geschichte wird? Verrückt.