Ein Liebesroman wie ein Sonntag am Strand, leicht mit überraschendem Tiefgang. Toll! Sehr lesenswert und perfekte Sommerlektüre für das Wochenende am Meer.
Nature Writing meets Coming-of-Age und Erste Liebe und endet im Gerichtsdrama. Schön erzählt, traurig, spannend und am Ende bleibt ein Seufzer im Herzen. Sehr lesenswert.
Frieder erlebt seinen "großen Sommer". Wegen der Nachprüfungen in Mathe und Latein muss er die Sommerferien bei seinem strengen Großvater und seiner liebenswürdigen Oma verbringen. Frieder erlebt alles: Die erster Liebe, ein Tod, eine Freundschaft, die fast zerbricht. Doch zum Glück gibt es seine Schwester Alma und seinen besten Freund Johann - und dann anoch Beate, das Mädchen im flaschengrünen Badeanzug. Freundschaft und Angst, Respekt und Vertrauen, Liebe und Tod. Ein großer Sommer, der sein ganzes Leben prägen wird. Liest sich weg wie nix und ist eine tolle Sommerlektüre!
3 Tage im Sommer als 15-jähriger Junge in einer Kleinstadt. Pickel, Schmetterlinge im Bauch, Bolzplätze, Verlustängst, Kino-Knutschen und eine lebensverändernde Erfahrung nach einem kurzen Roadtrip mit einem geklauten Auto. Mir war das alles zu hektisch, zu autobiografisch angehaucht und insgesamt zu konstruiert. Salvo, der als ewig bester Freund stilisiert wird, bleibt seltsam blaß, die Nebenfiguren sind alle völlig egal und sobald man das Buch zuklappt, weiß man nicht, ob es gut war oder nicht. Die Ängste und die Lebenslust ist mitunter gut beschrieben, auch dieses Freiheitsgefühl, was man nur in der Jugend hat kommt sehr authentisch durch, aber irgendwie....ich weiß auch nicht.