John Green is a good writer, there's no doubt about that. Yet with the fourth book I'm reading of his, the clever and witty writing can't brush over that one annoying fact: He writes the same story over and over again.
The same characters, the same questions of love and understanding what's going on in other people, the same trouble of coming of age.
Yes, it's genre fiction and maybe I'm overreacting, but I'm fed up with John Green novels. For now.
Recommended by my girlfriend, this book by Douglas Adams has been sitting on the reading stack for a while. Partly because I had other things to read in the meantime, partly because I felt like I needed a break from Adams' writing for a while. I don't know if it was the last bit that made the difference, but I really liked this book. Adams and Carwardine are travelling around the world on a mission to shed some light on endangered species (and the pure fact of how shitty we've been treating our world). I had a slight idea of what to expect from a talk by Adams I had watched a while ago (https://www.youtube.com/watch?v=_ZG8HBuDjgc) and was not disappointed. As the book has been written in the late 80s, I'm curious to find out what has happened to the species in the past 20 odd years. Too bad Adams himself is now part of the rare kind of people that no longer enlighten us with their wisdom, humour and wit. :(
Finally managed to enjoy this classic. Huxley draws an interesting picture of our society's future. Enslaved by our own desire for eternal happiness and the society's need for stability and productivity. That does sound quite convincing. Between that world and the one described by Orwell, it makes you wonder if we're already somewhere in between those two.
I'm curious to watch the film so I picked up the book when I saw it at some airport.
I'm still torn between "just a thriller" and "wow this is excellent". Turns out it got addictive pretty quickly and I liked the twists it took every now and again. Still, it just followed that pattern you kind of expected in the beginning.
Personally, seeing the couple's relationship develop was touching and actually pretty depressing at a time. Will our own relations eventually develop like that? Let's hope this is all just fiction and we can be better people and better couples.
Sven Hedin, der "letzte große Landreisende" hat mit seinen Expeditionen viele weiße Flecke auf der Karte Asiens erschlossen. In dieser kurzen Erzählung seiner Expeditionen um 1907 wird deutlich, dass seine Reisen tatsächliche Abenteuer waren mit Transhimalaya-Überquerungen im tiefsten Winter. Es würde mich interessieren, noch mehr von und über ihn zu lesen, da er mit seinen vielen Entdeckungen und Sympathien für den Nationalsozialismus ein komplexer und spannender Charakter zu sein scheint. Abenteuerlich war auch das Blättern in der vergilbten Ausgabe aus den 1940ern, die ich auf einem Berliner Markt für 0,50€ erstand.
Glücklicherweise wird die Prämisse des Titels, nämlich die Existenz Gottes, gar nicht behandelt und auch in keiner Weise voraus gesetzt, viel mehr geht es im Großen um die Frage, ob die Mathematik von Menschen "entdeckt" wird und eigentlich in einer platonischen Metawelt existiert, oder ob wir sie lediglich erfinden, um die Welt um uns herum zu erklären. Dazu nimmt der Autor einen mit auf eine gut erzählte Reise durch die Geschichte der Mathematik, ohne irgendein mathematisches Wissen voraus zu setzen. Im letzten Kapitel gibt es dann noch die obligatorische Douglas Adams Referenz, so dass jeder glücklich ist.
Die Geschichte der Weißen Rose fasziniert mich ja schon lange. Diese Biografie über Hans Scholl ist nun aber relativ neu - die persönlichen Briefwechsel sind erst seit ein paar Jahren einsehbar.
Mein Respekt für die Aktionen der Gruppe um die Scholl-Geschwister bleibt unvermindert und die Einblicke in Hans' Denken und seine Suche nach der Wahrheit berühren mich und sind gut nachzuvollziehen. Persönlich beschäftigt mich der tiefe christliche Glaube, der die Gruppe leitete. So sehe ich die Argumentationen teilweise anders, obwohl ich mit den Schlussfolgerungen zum Moralischen Handeln dann doch überein stimme.
Mir wird klar, dass man "mit Gott" leicht etwas "objektiv falsches" begründen kann. Möchte man diese "objektive Falschheit" ohne ein göttliches Fundament begründen, wird es schon schwieriger und man fällt leicht zurück auf Begründungen mit "irgendeiner höheren Instanz". An so etwas glaube ich aber nicht, so dass ich da noch etwas nachdenken muss.
Die Geschichte gibt an so vielen Stellen Punkte zum Überlegen, dass mich das Buch sicherlich noch länger beschäftigen wird.