Modern Software Engineering
256 Seiten

Ich hatte noch nie von David Farley gehört, bis er neulich in irgendeinem Podcast zu Gast war, den ich gehört habe. Dort hat er erwähnt, dass er dieses Buch veröffentlicht hat, und ich habe es direkt bestellt.

Insgesamt fand ich es ziemlich gut und überzeugend! Besonders die erste Hälfte hat mich sehr zu nachdenken angeregt. Die zweite Hälfte wiederholt viele der Themen noch mal und beleuchtet sie aus einer etwas anderen Richtung – das war dann etwas weniger spannend zu lesen.

Trotzdem würde ich sagen, dass es sich hier um eine gute Zusammenfassung von Farleys Philosophie handelt, und dass ich hoffentlich noch lange über einige der hier besprochenen Aspekte nachdenken werde.

& High School: A Memoir
384 Seiten

Dieses Hörbuch hat mehr mit mir gemacht, als ich jemals erwartet hätte. Tegan und Sara beschreiben (hauptsächlich) die Zeit, in der sie auf der High School waren. Obwohl das zwei so extrem persönliche Geschichten sind, fühlte es sich wie eine Reflexion meiner eigenen Teenagerzeit an, und es fühlte sich erdrückend an, erinnert zu werden, was für ein absolut furchtbares Erlebnis es war, Teenager zu sein. Ich würde niemals wieder Teenager sein wollen, und dieses Buch, obwohl (oder eher: gerade weil) es mir so nahe ging, verstärkt diese Überzeugung nur noch.

Bekanntermaßen finde ich es sehr faszinierend, wenn sich die Erinnerungen verschiedener Leute auseinanderbewegen, weil die Ereignisse schon so lange zurückliegen, und das war auch hier ein paar Mal der Fall und sehr interessant.

Zum Hörbuch an sich: Ich glaube, besser können Hörbücher kaum sein. Zwischen Kapiteln werden immer wieder Demos gespielt, die die beiden großteils zuhause mit einem Kassettenrekorder aufgenommen haben.

Außerdem wurde „begleitend“ zum Buch das Album „Hey, I'm Just Like You“ veröffentlicht, das brandneue Aufnahmen und Neuinterpretationen der Lieder enthält, die man auch im Hörbuch hören kann – empfehle ich stark als sekundäre Quelle, denn es boppt.