Die schöne Begleiterin
150 Seiten

"Die junge, aus gutem, aber verarmten Haus stammende Constance Lamberton wird notgedrungen die Gesellschafterin der hochmütigen Lady Amelia. Lady Amelia erzwingt die Hilfe ihrer Gesellschafterin, um den höchst attraktiven Lord Philip Cauntry in ihre Netze zu locken..." Die Geschichte war so dumm, dass ich mich nach 2 Wochen nicht mehr dran erinnern kann.

Lügen und Leidenschaft. Die Somerset-Saga (3)
560 Seiten

Band 3 aus der Somerset-Saga, diesmal geht es um Bauerntochter Betty, mit der Isabella aus Teil 1 abgehauen is und die in Band 2 mit Rebecca das "White Lion" führt. Betty hat aber große Ziele - sie wil Journalistin werden, also schreibt sie mal eine Bewerbung als Korrespondentin und verschleiert dabei ihr Geschlecht. Beim Vorstellungsgespräch stellt sich heraus, dass der Redakteur und Herausgeber des "Somerset Star" kein geringerer ist als der mürrische Typ vom Ball, dem sie die Bowle über die Hose geschüttet hat... Tolle Mischung aus Office-Romance und den üblichen Regency Erpressungen im Hochadel, dabei elegant die Pressefreiheit aufgegriffen. Gut gemacht und schöner Schmöker.

Gidget. Mein Sommer in Malibu
176 Seiten

Als die junge Franzie an einem Sommertag fast ertrinkt und von einem braungebrannten Surfer gerettet wird, passiert etwas Magisches: Ein Sommer voller Wellen reiten, wilder Gefühle, Flächenbrand, Verliebtsein und Wehmut. Auf dem Klappentext steht, die Geschichte ist die "amerikanische Antwort auf Francoise Sagan" und ja, das kann ich bestätigen. So viel Lebenslust bei einer gleichzeitigen Schlichtheit hat man selten. Diese biografisch gefärbte Geschichte um Kathy "Gidget" Kohner liest sich leicht und schnell und bleibt ewig aktuell.

Liebe unverzollt
280 Seiten

War das eine tolle Geschichte! Ein Gentleman, der sich kein Abenteuer entgehen lässt (sehr zum Leidwesen seiner Familie, denn er soll bitteschön heiraten usw.) wird unverhofft zum Mautwächter und stolpert in einen undurchsichtigen Komplott zwischen zwei Dandys, einem Detective und einem Gauner. Der verschwundene Zollwärter und der im Sterben liegende Shire des Ortes geben weitere Rätsel auf. Und dann ist da noch die Enkeln des Shires und der Sohn des Zollwärters. Puh! Mir hat sehr gut gefallen, dass der Fokus auf den Protagonisten und die "einfachen Leute" gelegt wurde und die Liebesgeschichte quasi so nebenbei passierte. Die weibliche Protagonistin war keine dumme gezierte Henne, sondern voller Tatkraft und Gefühl - einfach toll!

& Ein Haus für die Saison - Tage der Sehnsucht
216 Seiten

Butler Rainbird und die restliche Dienerschaft der Stadtvilla Clarges Street 67 sind verzweifelt - denn das Haus steht nach mehreren Schicksalsschlägen leer und scheint verflucht. Doch Rettung scheint nah, als Mr. Roderick Sinclair aus Edinburgh einwilligt, das Anwesen für eine Saison zu mieten! Das Personal ist überglücklich, bis sich herausstellt, dass Mr. Sinclair ein Geizhals ist. Auch aus Fiona, dem wunderschönen Mündel des knauserigen Hausherren, wird man nicht klug. Mir hat der Roman sehr gut gefallen, vor allem, dass die Perspektive der Dienerschaft im Vordergrund steht und allerlei historische Merkwürdigkeiten erwähnt wurden (z.B. Haare waschen ist schädlich etc.)

The Arc (The Loop Trilogie, Bd. 3)
363 Seiten

Im 3. Teil der Loop Trilogie steht das Ende der Menschheit kurz bevor. Wird es den verbliebenen Rebellen gelingen, "Happy" zu stürzen? Auch in diesem Teil sehr viel Gewalt, Trauer, Stress und Belastung. Trotzdem war in jedem Buch ein WTF-Plottwist, den man nicht kommen sieht. Das Tempo und die Dynamik stimmt auch wieder, ein spannendes Sci-Fi Leseerlebnis, wie die anderen Teile auch. Jedoch nix für schwache Nerven. Das Buch war voller Knochenbrüche und Riesenratten

Anna - Mitternachtsküsse für eine Lady
368 Seiten

Der 2. Teil der "Saison zum Verlieben" Reihe von Jennifer Adams. Anna langweilt sich in Baden-Baden. Ihr Verlobter Henry ist auf Grande Tour und ihre beste Freundin Elise ist noch nicht angekommen...bleibt nur noch Franz, der Jugendfreund und Bruder von Elise, der für Unterhaltung sorgen kann... Nett geschrieben, aber nicht so aufregend wie der erste Teil.

Der Schwimmer
108 Seiten

Eine alte Dame beobachtet einen rothaarigen Mann, der aufs Meer hinausschwimmt und nicht mehr wiederkehrt. Eine Leiche wird nicht gefunden, beeerdigt wird aber trotzdem. Ein Jahr später sieht sie den rothaarigen Mann wieder - es könnte doch derselbe sein, oder?

Kurz und knapp wird ein "dunkles Geheimsnis" erzählt, aber das war so öde, dass ich verpasst habe was es war. Da es nur ca. 100 Seiten sind, ist das aber zu verschmerzen. Habs nur gelesen, weil es kurz und von Graham Norton war.

Girls before Earls
448 Seiten

Das Cover? Hässlich. Der Titel? Furchtbar! Musste ich es deshalb unbedingt lesen? Oh ja. Es war echt schlimm. Dem Buch hätte eine Triggerwarnung gut getan. Klar, die Autorin wollte Regency-Kram neu und modern erzählen, aber ich wollte halt nix über Drogenkonsum, Alkoholabhängigkeit, Vergewaltigungen, #metoo und falsche Freundschaften wissen. Ich kann mich gar nich mehr so richtig an den Plot und das Ende der Geschichte erinnern, weil diese Laudanum-Orgien alles überschattet haben.

Verführung und Verrat. Die Somerset-Saga (2)
624 Seiten

Rebecca, die Gastwirtin aus Teil 1, hat große Pläne: Sie will in der Politik mitmischen und ihren Kandidaten ins Paralment schicken. Um das tun zu können, benötigt sie aber ein Grundstück, damit sie genügend Wahlstimmen zusammen bekommen. Nur leider gehört das Grundstück auf das sie es abgesehen hat dem Duke of Somerville...

Der Plot war ziemlich gut, ich fand es irgendwie cool, dass da englisches Wahlrecht und Intrigen so gut ineinander verflochten sind. Die Liebesgeschichte passte auch gut rein und es hat sich ausgewogen weggelesen. Bin gespannt auf Teil 3

Der Glukose-Trick
336 Seiten

Die selbst ernannte "Glucose-Goddess" (cringe) Jessica Inchauspe hat in einem sehr leicht zu lesenden Stil mal aufgeschrieben, was man alles machen kann, um die Glukosekurve flach zu halten und erklärt auch gut, warum man das tun sollte. Ich fand das Buch insgesamt auch gut und leicht zu lesen und die Hacks sind alle einfach und brauchbar, auch wenn es nicht unbedingt 10 Hacks sein müssten(Meines Erachtens sind die Hacks Nr. 2, 3, 4, 5 und 10 eigentlich gar keine echten Hacks...). Liest sich wohl besser. Das wars aber auch schon. Wenn man kein Glukose-Messgerät am Arm trägt ist das alles irgendwie für die Katz, denn ich frage mich, wie man das sonst alles in einem stressigen Arbeitsalltag messen, notieren, in sich hineinspüren und evaluieren soll. Diese hässlich gezeichneten Kurven in dem Buch hätte man sich auch sparen können, das war so eine Null-Information...so eine Papiervergeudung. Außerdem hinkt das ganze Konzept, weshalb ich glaube, dass der Hype demnächst wieder vorbei sein wird.