Rot und Blau sind zwei Auftragskillerinnen aus gegnerischen Lagern, die an diversen Zeitsträngen arbeiten, um den Lauf der Geschichte zu manipulieren. Sie sind sich sehr ähnlich und spüren: Die andere ist wie ich. Blau gelingt es mithilfe der Steganografie Briefe an Rot zu schicken, die die Zeit überdauern, aus anfänglichen Spott wird Liebe. Doch die Kommandozentrale bzw. Garden sind hinter beiden her...
Zugegeben: Der Roman war anfangs etwas sperrig, weil ich die Szenarien nicht einordnen konnte und irgendwie die Briefe auch nicht so viel Sinn machten, aber wenn man durchhält, wird man am Ende belohnt. Ein toller Roman!
In dieser Briefsammlung stehen die Briefe von John Keats an seine Geliebte Fanny Brawne im Mittelpunkt, dazu noch ein paar Briefe an seine Freunde sowie ein paar seiner wichtigsten Gedichte. Sehr schöne Zusammenstellung, die ich gerne las. Ein Nachwort der Filmemacherin Jane Campion rundet das Ganze ab.
Eine Frau sitzt alleine in einem Hotelzimmer und versucht sich an einem Übersetzungsprojekt. Die Frau ist unzufrieden, weiß aber nicht warum, eigentlich ist alles gewöhnlich gut und die Kinder sind gesund. Sie selbst wird von Angstzuständen geplagt und fragt sich nach dem Sinn des Ganzen. Sie schreibt dem toten Briefeschreiber und etwas verwandelt sich.
Toll geschrieben, tolle Geschichte, obwohl es überhaupt nicht mein Thema ist, aber ich werde mir die Autorin merken und hoffentlich bald mehr von ihr lesen.