Bücherregal lädt …
Es geht mir gut
160 Seiten

Kathleen Beckett entscheidet sich, den ungewöhnlich warmen Novembersonntag anders zu verbringen – den Gottesdienst mit der Familie ausfallen zu lassen und in den Pool zu steigen. Während ihr Mann beim Golfen ist und ihre Kinder mit den Nachbarskindern spielen, grübelt sie im Wasser treibend, über ihre Ehe und rebelliert gegen die Person, die sie in den letzten Jahren war. Währenddessen ist ihr Mann Virgil gefangen zwischen Schuld und Verantwortung und versucht, das eigens gesponnene Netz aus Lügen aufrechtzuerhalten, um die Illusion ihrer Ehe nicht zu gefährden. Doch mit jedem Augenblick, den Kathleen länger im Pool bleibt, droht auch Virgils Fassade zu bröckeln... Es erstaunte mich, wie man ein Bildnis einer Ehe über mehrere Jahre auf so wenig Seiten unterbringen kann. Es gelingt und ist sehr sehr lesenswert!