A River Called Time
464 Seiten

War mit meinem bisherigen Eintrag nicht zufrieden, daher neubearbeitet. :)

Den Hinweis auf "A River Called Time" von Courttia Newland fand ich auf der Shortlist des Clarke Award für dieses Jahr.

Andere sind:

  • Deep Wheel Orcadia by Harry Josephine Giles

  • Klara and the Sun by Kazuo Ishiguro

  • A Desolation Called Peace by Arkady Martine

  • Wergen: The Alien Love War by Mercurio D. Rivera

  • Skyward Inn by Aliya Whiteley

Ich kaufe mir gerne eines von der Shortlist, wenn es mich anspricht. Den Text des Buchrückens fand ich ansprechend:

„The Ark was built to save the lives of the many, but rapidly became a refuge for the elite, the entrance is closed without warning. Years later, Markriss Denny is one of the selected few granted entry. He carries with him a closely guarded secret: the ability of his spirit to leave his body and transcend the known world. But once in, he learns of another who carries the same power, and their existence could spell catastrophe for humanity...“

Hörte sich für mich nach einer Dystopie mit ein bisschen Superkräften an. Ich dachte da an etwas mit Spannung.

Leider war das nicht der Fall. Das Buch war ein Fehlkauf.

Etwa 3/4 des Buches habe ich tapfer gelesen, danach den Rest nur durchgeblättert um zu sehen, wie das Buch endet.

Es ist zuviel mythischer Mumbo-Jumbo und so richtig habe ich die Story auch nicht verstanden, so dass ich mich so nach der ersten Hälfte langweilte. Die zeitlichen Sprünge taten da ihr übriges.

Es war Arbeit, das Buch verstehen zu wollen.

Schade.

Confessions of a Bookseller
324 Seiten

Wie auch schon sein Vorgänger ist dieses Buch sehr cozy. Perfekt, um sich im Herbst damit aufs Sofa zu kuscheln. Manchmal wüsste ich allerdings gerne noch mehr über die ins und outs seiner persönlichen Beziehungen, die nur am Rande erwähnt werden. Aber nichtsdestotrotz sehr unterhaltsam, wenn auch teilweise etwas schwermütige Töne mit anklingen.

The Love Hypothesis
384 Seiten

Meine Promotion war nicht so aufregend und weniger romcom. Aber gut, das Buch sollte ja auch kein Praktikumsbericht sein - in den negativen Punkten zur Forschung fand ich mich wieder. Für alles andere… Sagen wir es ergab Sinn als ich eben heraus gefunden hab, dass die Autorin vorher Reylo fanfictions geschrieben hat (der love Interest ist ein großer dunkelhaariger moody missverstandener dude mit „I can fix him“ vibes). Ich will das Buch gar nicht unnötig kritisieren, der Plot ist natürlich Quatsch an vielen Stellen, aber irgendwie hatte ich Spaß damit.

Und eine gute Lebensweisheit hat es: Carry yourself with the confidence of a mediocre white man

Glennkill: Ein Schafskrimi
384 Seiten

Late to the party, aber wirklich ein nettes Buch. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich drin war, aber dann ist es wirklich sehr niedlich, den Fall aus Sicht der Schafe aufzulösen.

Das Ende überrascht. Und ich mag die schrägen Charaktere – sowohl der Menschen, als auch der Schafe – sehr gerne.

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112 Seiten

Kayleigh sichtet als Contentmoderatorin täglich Hunderte von verstörenden BIldern und flaggt mechanisch Beiträge von Usern. Allmählich sickert die digitale Gewalt vom Bildschirm in ihren Alltag. Bis Kayleigh nicht mehr weiß, was richtig und was falsch ist.

Die Geschichte ist ein Briefroman in dem Kayleigh einem Anwalt erläutert wie es zu einem Vorfall kam. Ziemlich verstörend und aufwühlend, aber sehr lesenswert. Im Anhang sind Film- und Lektüretipps, die sich mit dem Thema befassen.