Vielleicht hab ich es in der falschen Stimmung gehört und vielleicht tue ich dem Ganzen Unrecht, aber es war (als Hörbuch) im Grunde eine 3-stündige Predigt mit wenig Handlung, vielen Bibelreferenzen – und damit vor allem ein wenig anstrengend.
Viele kluge Gedanken, vor allem aber vieles, was man eigentlich schon weiß, aber sich noch einmal vor Augen führen muss. Wenn nur die Hälfte des Inhalts bei unseren Konservativen ankommen würde, wäre uns allen sehr geholfen.
Ich weiß nicht ob es wirklich eine 5 ist, aber es hat wirklich Spaß gemacht zu lesen. Fühlte mich gut unterhalten und honoriere das jetzt mit einem Maximum.
Ich weiß nicht genau was ich erwartet habe, aber mutmaßlich nicht das. Aber großartig war es dann doch. Sehr schönes Buch.
Unterhaltsames Buch über die Schönheit des Reisens mit der Bahn. Im letzten Kapitel hat er sich leider kurz vom Geschwätz über "Hyperloop" und "autonomen Pods" bequatschen lassen, aber das tut dem grundsätzlich guten Buch auch keinen Abbruch (außerdem hat er es 2019 geschrieben und da war noch etwas weniger klar, dass das alles Käse ist). Sicherlich nicht das Bahnreisebuch des Jahrhunderts, aber ein solider Vertreter des Genres.
Kurzgeschichten, Erzählungen und Gedichte rund um das Thema "Buchhandlung".
Nicht uninteressant, aber (erwartbarerweise) klingt es sehr nach einem Text, den ein Architekt oder eine Architektin verfasst hat: Seltsam hochtrabend, künstlerisch-intellektuell und manchmal ein Eckchen überzeichnet. Das ist nicht mal unbedingt Kritik am Buch (das mir gefallen hat), das ist einfach eine Beobachtung, die ich schon öfter mit Texten von Architekt:innen gemacht habe. Der kleine Garten einer Schule in meiner Nähe schafft zum Beispiel "Räume der Kontemplation" – und irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass die meisten Schülerinnen und Schüler (für die es diese ruhigen Ecken zum Abhängen ja geben soll) die Formulierung in ihrer vollen Eleganz zu schätzen wissen (oder verstehen).
Amüsiert hat mich außerdem die häufige Nutzung des schönen Wortes "rezykliert". Ich apprezitiere das.
Eine Geschichte, die man nicht wirklich auf dem Schirm hat. Vielleicht ist es auch der Stil des Originals, aber ich fand die Übersetzung manchmal etwas komisch formuliert.