Der Anfang von diesem Buch ist so lustig. Die Erklärung, wie er dazu kam, die gekürzte Ausgabe von diesem Buch zusammenzustellen, hat mich mehrmals laut lachen lassen. Der Rest des Buchs und die eigentliche Geschichte selbst sind auch gut, aber irgendwie passiert – dafür, dass so viel passiert – auch irgendwie erstaunlich wenig. Aber die Art, wie das echte Geschehen und die Meta-Handlung verwoben sind, ist beeindruckend und tröstet über alles hinweg.
Die Figur von Buttercup tat mir diesmal auch etwas leid, weil sie unter all den eindimensionalen Figuren die ganze Zeit die eindimensionalste blieb. (Das kommt davon, wenn die ganzen 18 Monate Prinzessinnenausbildung einfach weggeschnitten werden!) Noch schlimmer und unnötiger fand ich nur das meiste, was Goldman über seinen (fiktionalen) dicken Sohn sagt – aber das musste man in den 70ern vermutlich so machen.
Dieses Buch habe ich von einer der lustigsten Personen, die ich kenne, geschenkt bekommen. Passenderweise war das Buch auch sehr lustig. Es ist auch beruhigend zu wissen, dass poverty core schon in den 80ern Mode war.
gute zusammenfassungen, was frauen alles für die gleichberechtigung geschafft haben.
ich bin dankbar für jede, die für unsere rechte gekämpft hat und kämpft 🫡🫡🫡
Die Messlatte war hoch, nach diesem anderen Superbuch und weil mein Onkel, als ich mal zu Besuch war, ich war 8, immer schallend aus seinem Zimmerchen, wo er der Lektüre dieses Werks nachging, herauslachte - das habe ich mir gemerkt, obwohl es schon sehr lange her ist. Und schon damals nahm ich mir vor eines Tages dieses anscheinend extrem lustige Buch zu lesen - also Messlatte sehr hoch, da konnte es dann leider gar nicht so richtig ranreichen… aber das ein oder andere schmunzeln huschte dennoch über mein kleines Gesicht. Und ich mochte das eine im Schwimmbad, wo er versucht lässig zu warten.
Ganz schnell schlürfte ich dieses Buch, denn ich habe gesehen dass es im Kino kommt und wollte es noch schnell gelesen haben, bevor Lena von der Wanderung zurückkommt, damit wir gemeinsam ins Kuno gehen können und ich nicht völlig uninformiert bin! Aber das war mitnichten der einzige Grund für meine Lesegeschwindigkeit! Es war einfach toll! Naja und traurig natürlich auch mal wieder… und ich will ja mal gar nicht wissen, was sich Leute n der Kasse über meine Einkäufe denken?! Die sind nämlich manchmal auch wie von 8-Jährigen…
Super interessant und sehr frustrierend, was in Videospielfirmen so los ist. Dieses Buch hat für mich genau die Stellen ergänzt, die mir in Schreiers erstem Buch gefehlt haben. Gute Kombination, jetzt bin ich gespannt auf sein Drittes!
Ein Dokumentarfilm, den wir bei der „British Shorts“-Reihe gesehen haben, in dem Ian Rankin vorkommt, hat mich daran erinnert, dass ich seit 2019 dieses Buch im Schrank habe. Jetzt habe ich es – mein Erstes von ihm – endlich gelesen, und fand es sehr spannend! Die verschiedenen Handlungsstränge sind gut ineinander verwoben und die Geschichten sind unterhaltsam. Das einzige, was mir etwas schwer fiel, war, die vielen, vielen Namen voneinander zu unterscheiden. Auch nach zwei Dritteln des Buches wurden noch neue britische Personen eingeführt die alle ähnliche Namen hatten. Aber ich habe es geschafft!
Wie ich außerdem herausgefunden habe, ist es bereits das 22. Buch mit/über John Rebus, also stolpere ich vermutlich von der merkwürdigsten Richtung in diese Reihe rein. Ich habe jetzt zur Ergänzung noch den ersten Teil bestellt, mal schauen, wie der so ist!
Ein Buch wie ein Pringle: Man findet es im ersten Moment ganz spannend, ist sehr schnell durch, es ist nicht viel dran und es kommt einem etwas zu künstlich vor. (Insbesondere, wenn man herausfindet, dass Freida McFadden jedes Jahr etwa vier sehr ähnliche Bücher veröffentlicht.)
Das Buch ist ja schon relativ kurz, aber es könnte noch kürzer sein, wenn die Prosa nicht mit so vielen Belanglosigkeiten aufgebläht wäre. Je länger ich das Buch las, umso mehr nervten mich die genauen Beschreibungen über jede einzelne Bewegung, die die Hauptfigur machte.
I fumble on the dresser by my bed for the phone Nina bought me. The time is 3:46 in the morning. Not quite time to get up for the day. I shove the itchy covers off my legs and roll off the cot as my eyes adjust to the light from the moon filtering in through the tiny window. I‘ll hit the bathroom, then I‘ll try to fall back to sleep.
My feet creak against the bare floorboards of my tiny bedroom. I yearn, taking a second to stretch until my fingertips almost reach the lightbulbs on the ceiling. This rooms makes me feel like a giant.
I get to the door of my room and I grab the knob.
Das sind DREI Absätze, bis ihre Hand überhaupt die Türklinke berührt. Kein Wunder, dass so vier Bücher pro Jahr voll werden.
(Außerdem immer sehr verdächtig: Wenn die Hauptfigur in Büchern sagt, wie toll lesen ist. (Immerhin nicht im Zitat oben.) Ich habe das Gefühl, das soll speziell Booktoker ansprechen und es kommt mir immer sehr transparent vor.)
Ich würde sagen: Muss man nicht lesen.
Das wirklich weltbeste Buch über Ordnung das es gibt. Schon zigfach empfohlen bekommen im Freundeskreis und selbst empfohlen, geschenkt bekommen, selber verschenkt, verliehen, verloren und dann neu gekauft. Es geht vor allem darum, Unordnung nicht als moralisches Versagen zu betrachten und enthält viele Tips, wie man ganz niedrigschwellig und in kleinen Steps zu mehr Ordnung im Äußeren aber dadurch irgendwie auch im inneren kommt. Und es erklärt sehr gut, warum es darauf ankommt diese steps wirklich so klein wie nötig zu machen.
Ich war im palais de Tokyo und habe dort verschiedene Ausstellungen gesehen. Bei einer habe ich mich gefragt: "Ist das jetzt camp?" Zum Glück gab es im Museumsshop dieses kleine Büchlein.