Recommended by my girlfriend, this book by Douglas Adams has been sitting on the reading stack for a while. Partly because I had other things to read in the meantime, partly because I felt like I needed a break from Adams' writing for a while. I don't know if it was the last bit that made the difference, but I really liked this book. Adams and Carwardine are travelling around the world on a mission to shed some light on endangered species (and the pure fact of how shitty we've been treating our world). I had a slight idea of what to expect from a talk by Adams I had watched a while ago (https://www.youtube.com/watch?v=_ZG8HBuDjgc) and was not disappointed. As the book has been written in the late 80s, I'm curious to find out what has happened to the species in the past 20 odd years. Too bad Adams himself is now part of the rare kind of people that no longer enlighten us with their wisdom, humour and wit. :(
Sven Hedin, der "letzte große Landreisende" hat mit seinen Expeditionen viele weiße Flecke auf der Karte Asiens erschlossen. In dieser kurzen Erzählung seiner Expeditionen um 1907 wird deutlich, dass seine Reisen tatsächliche Abenteuer waren mit Transhimalaya-Überquerungen im tiefsten Winter. Es würde mich interessieren, noch mehr von und über ihn zu lesen, da er mit seinen vielen Entdeckungen und Sympathien für den Nationalsozialismus ein komplexer und spannender Charakter zu sein scheint. Abenteuerlich war auch das Blättern in der vergilbten Ausgabe aus den 1940ern, die ich auf einem Berliner Markt für 0,50€ erstand.
Glücklicherweise wird die Prämisse des Titels, nämlich die Existenz Gottes, gar nicht behandelt und auch in keiner Weise voraus gesetzt, viel mehr geht es im Großen um die Frage, ob die Mathematik von Menschen "entdeckt" wird und eigentlich in einer platonischen Metawelt existiert, oder ob wir sie lediglich erfinden, um die Welt um uns herum zu erklären. Dazu nimmt der Autor einen mit auf eine gut erzählte Reise durch die Geschichte der Mathematik, ohne irgendein mathematisches Wissen voraus zu setzen. Im letzten Kapitel gibt es dann noch die obligatorische Douglas Adams Referenz, so dass jeder glücklich ist.
Hans Scholl war 25, Sophie Scholl 22, als die Geschwister wegen ihres passiven Widerstandes gegen die Nazis hingerichtet wurden. Ihre Aufrichtigkeit, Willensstärke, Natur- und Geistesliebe und ihren friedlichen Freiheitswillen finde ich zutiefst beeindruckend. Das erste Mal habe ich jetzt auch die Flugblätter bewusst wirklich gelesen (die sind im Anhang dabei, insgesamt sind es also noch 50 Seiten mehr).
Meine erste Ethnologie-Lektüre. Interessant und unterhaltsam, weil es doch etwas überspitzt und pauschalisierend geschrieben ist, dadurch aber sehr gut lesbar wird.
Lose Sammlung von Briefen, nicht nur an bedeutende Persönlichkeiten, sondern auch an Fans™. Habe endlich heraus gefunden, wo die ganzen Einstein Zitate herkommen. Hier ein gutes: "Man hat als Mensch gerade noch so viel Verstand mitbekommen, dass man von seiner intellektuellen Ohnmacht dem Seienden gegenüber eine deutliche Vorstellung erlangen kann." Netter Schmöker für Zwischendurch mit Einblicken in Einsteins Sicht auf gute Menschen, böse Menschen, die Presse, Musik, Religion und den Sinn des Lebens. Wirklich nur Fetzen, daher keine klassische Leseempfehlung, aber bei Interesse an Albert bestimmt das Richtige.
Angenehm zu Lesen in vielen handlichen Häppchen. Mit 52 Denkfehlern, denen man öfter erliegt, wäre das hier auch ein gutes Nachschlagwerk für's Regal - mit den hübschen Illustrationen bietet sich das eh an.
Interesting read to learn about Apple's history and Steve Jobs' leadership style. The premise of the book however sounds a bit strange to me, as it seems to be trying to tell the reader what to do to be like Steve Jobs without questioning his actions. Also the writing is a bit out of date of course, as it was written a few years before Jobs' passing away. He certainly was an inspiring person and this book seems to give a good introduction to his role at Apple (and Pixar), but to have a more profound image about his life I think I'll read more from different sources.
Some kind of biography about Richard Stallman and his fight for Free Software. Interesting read that makes me want to create more publicly available software.
Interessant zu erfahren, dass manchmal eine spontane Entscheidung besser sein kann als eine genaue Abwägung. Unser Unterbewusstsein ist offensichtlich zu mehr in der Lage als ich dachte. Gleichzeitig ist das aber auch der Grund, warum wir unterbewusst rassistisch sind und mit Vorurteilen unsere Entscheidungen treffen. War ganz interessant, aber ich fand das Buch nicht so herausragend, wie mir vorher berichtet wurde.
Die Geschichte der Weißen Rose fasziniert mich ja schon lange. Diese Biografie über Hans Scholl ist nun aber relativ neu - die persönlichen Briefwechsel sind erst seit ein paar Jahren einsehbar.
Mein Respekt für die Aktionen der Gruppe um die Scholl-Geschwister bleibt unvermindert und die Einblicke in Hans' Denken und seine Suche nach der Wahrheit berühren mich und sind gut nachzuvollziehen. Persönlich beschäftigt mich der tiefe christliche Glaube, der die Gruppe leitete. So sehe ich die Argumentationen teilweise anders, obwohl ich mit den Schlussfolgerungen zum Moralischen Handeln dann doch überein stimme.
Mir wird klar, dass man "mit Gott" leicht etwas "objektiv falsches" begründen kann. Möchte man diese "objektive Falschheit" ohne ein göttliches Fundament begründen, wird es schon schwieriger und man fällt leicht zurück auf Begründungen mit "irgendeiner höheren Instanz". An so etwas glaube ich aber nicht, so dass ich da noch etwas nachdenken muss.
Die Geschichte gibt an so vielen Stellen Punkte zum Überlegen, dass mich das Buch sicherlich noch länger beschäftigen wird.