Das Geschenk
368 Seiten

Nicht ganz so schlecht wie ich zu Beginn erwartet hatte, aber trotzdem immer noch nicht gut. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Fitzek im Grunde jedes Mal das gleiche Buch schreiben möchte. Bisschen anderer Plot, bisschen andere Protagonisten, aber das Schema bleibt dasselbe - und ab einem gewissen Punkt ist das nicht nur ermüdend, sondern auch einfach langweilig. Gerade das Ende war, nicht nur wegen des Anfangskapitels, doch sehr vorhersehbar und einige Twists hatten zwar etwas überraschendes, gleichzeitig aber auch etwas erzwungenes an sich und waren für meinen Geschmack viel zu konstruiert. Es ist ein bisschen wie mit Groschenromanen: Man liest das Buch relativ schnell weg, lässt sich irgendwie berieseln und am Ende weiß man nicht so recht, weshalb überhaupt.

Invisible Women
432 Seiten

Uff, was für ein Buch. Ich dachte, ich könnte das Patriarchat nicht noch mehr hassen, aber nach diesem Buch hasse ich es noch so viel mehr. Dieses Buch zeigt so umfangreich und detailliert auf, wie Frauen in dieser Welt systematisch benachteiligt werden, dass man es immer nur in kleinen Portionen lesen kann, da es sonst ZU deprimierend ist. Jeder und jede sollte dieses Buch lesen, ich kann es wirklich nur empfehlen.

And Then There Were None
259 Seiten

Dieses Buch ist absolut genial und definitiv nicht ohne Grund eines der best verkauften Bücher überhaupt. Wenn man es anfängt zu lesen, sollte man auf jeden Fall sichergehen, dass man ein paar Stunden Zeit hat, denn man legt es definitiv nicht mehr aus der Hand, bis man es durch hat.

Ghosts
320 Seiten

Ich hatte schon Spaß, dieses Buch zu lesen, aber den einen Twist am Ende fand ich extreem weird und auch sonst ist mir dir Geschichte ein bisschen zu sehr ausgeplätschert und hat mir jetzt nicht wirklich viel gegeben außer ein bisschen Unterhaltung (was jetzt natürlich auch nicht das schlechteste ist).

Die Geschichte des verlorenen Kindes
614 Seiten

Dieser Teil hat mir aus der ganzen Reihe am besten gefallen. Zwar ist die erste Hälfte ein bisschen frustrierend, weil Elena immer wieder auf Nino reinfällt, aber wenigstens macht sie endlich mal nicht das richtige. Und ab der Mitte geht die Geschichte sehr schnell voran, immerhin muss ein Zeitraum von über 30 Jahren abgedeckt werden. Teilweise ist es auch wirklich traurig, vor allem die Geschichte um Alfonso und natürlich das mit den verlorenen Kind. Aber es endet auch hoffnungsvoll und ist, wie ich finde, ein gelungener Abschluss der Reihe.