Das Geschenk
368 Seiten

Nicht ganz so schlecht wie ich zu Beginn erwartet hatte, aber trotzdem immer noch nicht gut. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Fitzek im Grunde jedes Mal das gleiche Buch schreiben möchte. Bisschen anderer Plot, bisschen andere Protagonisten, aber das Schema bleibt dasselbe - und ab einem gewissen Punkt ist das nicht nur ermüdend, sondern auch einfach langweilig. Gerade das Ende war, nicht nur wegen des Anfangskapitels, doch sehr vorhersehbar und einige Twists hatten zwar etwas überraschendes, gleichzeitig aber auch etwas erzwungenes an sich und waren für meinen Geschmack viel zu konstruiert. Es ist ein bisschen wie mit Groschenromanen: Man liest das Buch relativ schnell weg, lässt sich irgendwie berieseln und am Ende weiß man nicht so recht, weshalb überhaupt.

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