John von Düffel kennt das Element Wasser. In allen Geschichten plätschern schöne Sätze in kleinen Bachläufen durch die Seiten, laden zum Abtauchen ein, zum Hinspüren. Die Themen sind vielfältig. Verlust, Angst, Loslassen (müssen) - allesamt reinigend und sehr lesenswert.
ein super Buch zum Thema, straight to the point und sehr zu empfehlen mit klaren Handlungsanweisungen
Erfrischend geschrieben wie ein Tag am Meer - und hinterher hat man den ultimativen Erlaubnisschein dafür, auf alles mögliche zu scheißen. Man räumt seine mentalen Schuld- und Pflichtgefühle aus und weiß am Schluss was einem wichtig ist und worauf man gepflegt scheissen kann - herrlich und mit viel Humor. So muss Ratgeberliteratur sein. Schöne Weekend-Read
Ein charmantes "My fair Lady" Retelling im Londoner Regency, dazu eine Brise Slow Burn Romance. So oder so ähnlich steht es zumindest auf dem Klappentext. Es war ein nice und easy read ,der elegant den Londoner Semitismus genauso aufgegriffen hat, wie die unterschiedlichen Standesdünkel verbunden mit Kochen und Essen. Es war ganz nett, aber trotzdem auch ein bisschen belanglos.
Die selbst ernannte "Glucose-Goddess" (cringe) Jessica Inchauspe hat in einem sehr leicht zu lesenden Stil mal aufgeschrieben, was man alles machen kann, um die Glukosekurve flach zu halten und erklärt auch gut, warum man das tun sollte. Ich fand das Buch insgesamt auch gut und leicht zu lesen und die Hacks sind alle einfach und brauchbar, auch wenn es nicht unbedingt 10 Hacks sein müssten(Meines Erachtens sind die Hacks Nr. 2, 3, 4, 5 und 10 eigentlich gar keine echten Hacks...). Liest sich wohl besser. Das wars aber auch schon. Wenn man kein Glukose-Messgerät am Arm trägt ist das alles irgendwie für die Katz, denn ich frage mich, wie man das sonst alles in einem stressigen Arbeitsalltag messen, notieren, in sich hineinspüren und evaluieren soll. Diese hässlich gezeichneten Kurven in dem Buch hätte man sich auch sparen können, das war so eine Null-Information...so eine Papiervergeudung. Außerdem hinkt das ganze Konzept, weshalb ich glaube, dass der Hype demnächst wieder vorbei sein wird.
Rot und Blau sind zwei Auftragskillerinnen aus gegnerischen Lagern, die an diversen Zeitsträngen arbeiten, um den Lauf der Geschichte zu manipulieren. Sie sind sich sehr ähnlich und spüren: Die andere ist wie ich. Blau gelingt es mithilfe der Steganografie Briefe an Rot zu schicken, die die Zeit überdauern, aus anfänglichen Spott wird Liebe. Doch die Kommandozentrale bzw. Garden sind hinter beiden her...
Zugegeben: Der Roman war anfangs etwas sperrig, weil ich die Szenarien nicht einordnen konnte und irgendwie die Briefe auch nicht so viel Sinn machten, aber wenn man durchhält, wird man am Ende belohnt. Ein toller Roman!
Das Buch ist keine zusammenhängende Geschichte, sondern eher Momentaufnahmen, aufgefädelt auf einer Kette von Ereignissen. Im Zentrum steht eine namenlose Frau die einen namenlosen Mann trifft, sich verliert, wieder findet, weiterzieht, niemals ankommt - oder doch?
Ich mochte es, aber das Buch ist bestimmt nicht jedermanns Sache
Autorin Hammond fasst zusammen, was der Ruhe-Test mit 18.000 Menschen ergab. Was ruht Menschen am besten aus? Die Infos kann man auch im Netz finden, aber es ist ein nettes, launiges Sachbuch, was man gut weglesen kann und - spoiler-alert: Lesen ist die beste Form des Ausruhens! :D
Ein ganz tolles Buch über verschiedene Ameisen und ihr spezifisches Verhalten, garniert mit Anekdoten aus Frau Prof. Dr. Foitziks Forscherleben. Wirklich ganz toll. Wer die Bücher von Bert Hölldobler mag, wird auch dieses Buch lieben (Das war übrigens auch ihr Doktorvater). Wer Staunen will und ab und zu mit ein bisschen verrücktem Ameisenwissen auf Partys glänzen will, dem ist dieser Titel sehr empfohlen.
Leidy Klotz erklärt, warum wir immer hinzufügen, statt einfach mal was wegzulassen und warum wir diese Option ständig übersehen. Ein schönes Buch, welches einem die Augen öffnet.