Alles, was man aktuell zu dem Thema wissen muss. Leicht zu lesen. Ich hab mich hinterher gut informiert gefühlt.
Ich habe das Buch eigentlich nur als "Beilage" zu seiner sehenswerten Serie "Searching for Italy" gelesen und es war schön! :D Diese Biografie ist super für einen regnerischen Schmökernachmittag auf dem Sofa. Bei seinen Geschichten über Appetit, Familie und Pasta läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Tucci beweist Geschmack und er schreibt augenzwinkernd über italienisches Essen, sein Leben als Schauspieler und lädt mit seinen Rezepten ein über uns und unser Essen nachzudenken. Kurz: Er füttert uns mit all dem guten Zeug.
Emotionale Intelligenz beim Abnehmen oder Gewichtsmanagement nutzen. Hilfreiche Tricks, aber wenn man sich schon viel in das Thema eingelesen hat, eher überflüssig. Eher als Ergänzung für Intuitive Eating zu verstehen. Die vorgestellten Bewältigungsmechanismen sind aber bestimmt nicht nur für emotionales Essen brauchbar, daher lohnt es sich vielleicht, das Buch mal anzuschauen.
Leicht zu lesen, zugänglich und fesselnd. Das Buch fokussiert sich mit vielen Übungen auf praktische Möglichkeiten darauf, die Diätmentalität loszuwerden, seine Beziehung zum Essen zu heilen und wieder zu lernen, dem eigenen Körper zu vertrauen. Ich fand es sehr nützlich und mochte den Schreibstil mit den ganzen Schimpfwörtern :D
Das Buch ist der Missing Link! Frankenbach schreibt von Somatischer Intelligenz, mit deren Hilfe wir wieder auf unseren Körper hören können. Warum wissen wir nicht mehr wann wir satt sind? Wie fühlt sich eigentlich richtiger Hunger an? Welche Nahrung bekommt mir? Jede:r der sich mit dem Thema Ernährung, insbesondere intuitivem Essen auseinander setzt, sollte das Buch und die darin enthaltenen Übungen zur Schulung unserer Körperachtsamkeit lesen.
Die selbst ernannte "Glucose-Goddess" (cringe) Jessica Inchauspe hat in einem sehr leicht zu lesenden Stil mal aufgeschrieben, was man alles machen kann, um die Glukosekurve flach zu halten und erklärt auch gut, warum man das tun sollte. Ich fand das Buch insgesamt auch gut und leicht zu lesen und die Hacks sind alle einfach und brauchbar, auch wenn es nicht unbedingt 10 Hacks sein müssten(Meines Erachtens sind die Hacks Nr. 2, 3, 4, 5 und 10 eigentlich gar keine echten Hacks...). Liest sich wohl besser. Das wars aber auch schon. Wenn man kein Glukose-Messgerät am Arm trägt ist das alles irgendwie für die Katz, denn ich frage mich, wie man das sonst alles in einem stressigen Arbeitsalltag messen, notieren, in sich hineinspüren und evaluieren soll. Diese hässlich gezeichneten Kurven in dem Buch hätte man sich auch sparen können, das war so eine Null-Information...so eine Papiervergeudung. Außerdem hinkt das ganze Konzept, weshalb ich glaube, dass der Hype demnächst wieder vorbei sein wird.