Anna Atkins schuf 1843 mit Hilfe der damals frisch erfundenen Cyanotypie das erste Fotobuch der Geschichte. Versammelte Wasserfäden, Algen, Farne und Blumen werden ergänzt durch Erläuterungen und Texte von Rolf Sachse. Sehr nettes und inspirierendes Büchlein über eine vergessene Frau und eine vergessene Technik.
Eine supergut komponierte Geschichte über Software-Copyright, Politik von Arm und Reich und tollen Frauenfreundschaften. Diese Novelle befasst sich nicht nur mit dem aktuellen Thema Technologie und Freiheit sondern ist auch schnell zu lesen. Nebenbei lernt man auch was virtuelle Maschinen sind und warum man über Technologie-Folgen nachdenken muss.
Kelly ist eine geniale Roboter-Ingenieurin, die von ihrer Familie mehr oder weniger ignoriert ist. Als "sozial selektive" ist sie gerne allein und entsprechend neurotisch. Nervig wirds, als ihre Mutter Diane sie immer mehr dazu drängt, sich eine Begleitung zur Hochzeit ihrer Schwester zu suchen. Nicht gerade Kellys Lieblingsthema. Doch dann hat sie eine Idee: Sie baut sich eine Begleitung, ziemlich gut aussehend und mit dem Wissen des ganzen Internets im Kopf. Sie nennt ihn Ethan und hat dann plötzlich ganz andere Probleme... Zugegeben, ein etwas anderer Sci-Fi Roman, der auch ein bisschen tiefgehender hätte sein können, aber ich fand die Idee gut und wurde unterhalten. Wäre auch ein toller Film!
Erzählungen wie ein Sommerurlaub. Flirrende Hitze, Grillenzirpen, Wellenrauschen und kühle Steine. Abends Lagerfeuer und Stockbrot. Oma, Kind und ein namenloser Vater, niemals die Mutter. Trotzdem: ein schönes Büchlein, was Trost an grauen Tagen spenden kann.