Ein paar gute Tipps waren dabei, aber grundsätzlich fand ich den Schreibstil wahnsinnig anstrengend bzw. einfach nicht gut. Viel zu "locker", zu viele Füllwörter, zu viele Metaphern rein gepresst. Would not recommend.
Ich habe viel über die Apartheid gelernt, zwischendurch oft geschmunzelt und am Ende geheult.
Würde gern mehr als 5 Sterne vergeben.
Lest dieses Buch!
uff. Vieles davon fand ich sehr schwierig, auch wenn man berücksichtigt, dass es von 1956 ist. Nur ein Beispiel: ständig ist die Mutter Schuld an „Neurosen“ und „Geisteskrankheiten“… und Gleichberechtigung findet er auch unnötig bzw. schädlich weil er sie als Gleichmachen interpretiert. Hab ziemlich oft „WTF“ und „bullshit“ neben meine Markierungen notiert.
Trotzdem zwei Sterne wegen ein paar Denkanstössen und Kapitalismuskritik.
Muss man nicht gelesen haben.
Ich hab ja Event Management studiert, ein paar Jahre Konferenzen organisiert, und meinen Job dann zum Hobby gemacht indem ich Meetups organisiere... aber das Buch hat mir doch einige praktische Inspiration gegeben.
Hab es aus Neugierde gelesen weil ich wissen wollte, wie seine zweitstündige strukturierte Cocktail Party abläuft.
Das Konzept möchte ich gern bald mal ausprobieren. Denn mein soziales Netz in Zürich ist noch ausbaufähig. Kurz vor Corona hatte ich angefangen, mehr Kontakte zu knüpfen, Leute zu Spieleabenden einzuladen, zu daten usw. Jetzt möchte ich das wieder aufnehmen. Bestehende Connections vertiefen, neue Menschen kennenlernen. Und langsam neue Beziehungen entstehen lassen.
Empfehlung für alle, die gern mal ein paar Leute und Bekannte zu sich nach Hause einladen möchten, hands-on Orga Tipps schätzen, und ihre Facilitation-Skills verbessern möchten.