Lange Zeit dachte ich, das Buch sei irgendwie esoterisch. Aber in den letzten Monaten habe ich auf anderen Wegen mehr über Glaubenssätze und Schema-Therapie gelernt (zB. durch den "Beziehungskosmos" Podacast) und mich dann doch für dieses Buch interessiert. Es ist überhaupt nicht esoterisch, sondern psychologisch fundiert und sehr interessant zur Reflektion der eigenen automatisierten Verhaltensweisen.
ein Stern Abzug weil vieles bei ihm auf dem Glauben an Gott basiert und weil mir die popkulturellen Anspielungen nichts gesagt haben. Ansonsten ein sehr lesenwertes schmales Buch für Menschen, die gern etwas erschaffen wollen und damit oft strugglen.
Ich weiss nicht, woher ich dieses Hörbuch hatte. Mein Selbstvertrauen ist eigentlich ziemlich gut. Naja - in doppelter Geschwindigkeit war mir meine Zeit knapp nicht zu schade dafür. Bisschen was mitgenommen hab ich vermutlich trotzdem.
Seth Godin liest so schön, da würde ich nie die Wiedergabegeschwindigkeit erhöhen 🙂
Start something, keep going, and ship it!
Wichtiges Thema, gutes Buch, für meinen Geschmack bisschen zu viele Beispielstories.
Ein paar gute Tipps waren dabei, aber grundsätzlich fand ich den Schreibstil wahnsinnig anstrengend bzw. einfach nicht gut. Viel zu "locker", zu viele Füllwörter, zu viele Metaphern rein gepresst. Would not recommend.
uff. Vieles davon fand ich sehr schwierig, auch wenn man berücksichtigt, dass es von 1956 ist. Nur ein Beispiel: ständig ist die Mutter Schuld an „Neurosen“ und „Geisteskrankheiten“… und Gleichberechtigung findet er auch unnötig bzw. schädlich weil er sie als Gleichmachen interpretiert. Hab ziemlich oft „WTF“ und „bullshit“ neben meine Markierungen notiert.
Trotzdem zwei Sterne wegen ein paar Denkanstössen und Kapitalismuskritik.
Muss man nicht gelesen haben.
Der zweite Klassiker von Dale Carnegie. Dieses hab ich mir als Hörbuch reingezogen, über mehrere Monate hinweg immer mal wieder. Es ist schon sehr altmodisch, er bringt halt ständig die gleichen Beispiele vom Geschäftsführer (der seiner Sekretärin was diktiert) und der Hausfrau. Uff… aber wenn man fleissig ausblendet wie verstaubt die Beispiele sind, und wenn man mit der sehr amerikanischen Beispiel-Erzählweise aushält, dann kann man durchaus etwas draus mitnehmen. Weiss nicht, ob ich das weiter empfehle.
Ein lesenwertes Buch für alle, die ihre Nutzung digitaler Tools und Geräte hinterfragen wollen und einen ausgeglicheneren Umgang damit suchen.
Für mich war es interessanter als gedacht - obwohl ich mich schon länger mit dem Thema beschäftige und bis auf 1-2 Ausnahmen alle Bücher gelesen habe, die sie referenziert.
Ein paar Aspekte sehe ich anders, aber für eine ausführlichere Analyse und Rezension müsste ich jetzt nochmal durch das Buch gehen und mir Notizen machen. Vielleicht später mal.