Bücherregal lädt …
verbunden
368 Seiten

Ein lesenwertes Buch für alle, die ihre Nutzung digitaler Tools und Geräte hinterfragen wollen und einen ausgeglicheneren Umgang damit suchen.

Für mich war es interessanter als gedacht - obwohl ich mich schon länger mit dem Thema beschäftige und bis auf 1-2 Ausnahmen alle Bücher gelesen habe, die sie referenziert.

Ein paar Aspekte sehe ich anders, aber für eine ausführlichere Analyse und Rezension müsste ich jetzt nochmal durch das Buch gehen und mir Notizen machen. Vielleicht später mal.

Das Kind in dir muss Heimat finden
288 Seiten

Lange Zeit dachte ich, das Buch sei irgendwie esoterisch. Aber in den letzten Monaten habe ich auf anderen Wegen mehr über Glaubenssätze und Schema-Therapie gelernt (zB. durch den "Beziehungskosmos" Podacast) und mich dann doch für dieses Buch interessiert. Es ist überhaupt nicht esoterisch, sondern psychologisch fundiert und sehr interessant zur Reflektion der eigenen automatisierten Verhaltensweisen.

Die Kunst des Liebens
160 Seiten

uff. Vieles davon fand ich sehr schwierig, auch wenn man berücksichtigt, dass es von 1956 ist. Nur ein Beispiel: ständig ist die Mutter Schuld an „Neurosen“ und „Geisteskrankheiten“… und Gleichberechtigung findet er auch unnötig bzw. schädlich weil er sie als Gleichmachen interpretiert. Hab ziemlich oft „WTF“ und „bullshit“ neben meine Markierungen notiert.

Trotzdem zwei Sterne wegen ein paar Denkanstössen und Kapitalismuskritik.

Muss man nicht gelesen haben.