Moitessier berichtet von seiner Ein-Hand-Weltumsegelung 1969, bei der er vermutlich in Führung liegend die Regatta abbricht, um noch weiter zu segeln. Sehr interessant gerade im Vergleich zu Boris Hermanns Buch über die Vendée Globe im letzten Jahr. Wie anders der Kontakt nach Hause damals war (Nachrichten auf selbstgebauten Booten und per Schleuder auf vorbeifahrende Schiffe geworfen vs. WhatsApp-Gruppen), das Einholen von Wetterberichten (BBC-Radio auf Kassetten aufgenommen vs. mehrere aktuelle meteorologische Modelle) oder auch die Navigation (Sextant vs. Bordcomputer mit GPS).
Insgesamt für meinen Geschmack teilweise etwas zu poetisch geschrieben. Dafür aber mit einem super Anhang, der viel Segelwissen bereit hält.
Ein Buch für alle, die sich wie ich als Generalisten betrachten, und das die Vorzüge von Generalisten mit vielen Fakten und Fallbeispielen hervorhebt. Wie die anderen Buchempfehlungen von Bill Gates enttäuscht auch dieses Buch nicht.
Hat mir noch besser gefallen als der erste Teil. Die Charaktere sind super, die Beschreibungen lassen in meinem Kopf ein sehr plastisches Bild erscheinen und man taucht noch mehr in die Hintergründe der Geschichte ein.
Der Beginn einer sehr empfehlenswerten Science-Fiction-Reihe, in der die gesamte Menschheit nur noch aus einer kleinen Gruppe von Menschen besteht, die in einem unterirdischen Bunker, einem Silo, lebt.
Von einem Freund wurde mir dieses Graphic Novel über Nordkorea empfohlen. Gerade da es so schwer ist in Nordkorea Aufnahmen zu machen, hat dieses Graphic Novel eine ganz andere Form den Bericht näher zu bringen.
Allerdings zeigt es natürlich nur die Lebenswelt einer Person, die aus dem Ausland nach Nordkorea kommt und dort arbeitet und nicht die Lebenswelt der Noderkoreaner:innen selbst.
Sehr lustige Lebensbeobachtungen als Graphic Novel
Wie bei Song of Ice & Fire habe ich hier auch gebraucht, um reinzukommen. Dann hat es mir aber sehr gut gefallen.
Bereits im Jahr zuvor begonnen. Ein unglaublich gut recherchiertes Buch voller Fakten, das Viren, Epidemien im allgemeinen und die Spanische Grippe im Genauen beschreibt.
Ein wunderschönes Gefühl beim Lesen und eine tolle Geschichte: ein Mann streift durch die Hallen eines unendlichen Hauses...
Fand ich irgendwie den stärksten Teil der Reihe. Jemisin zieht unglaublich gut die Fäden aus den ersten Bänden zusammen und webt ein stimmiges Gesamtbild mit guter Botschaft.
SPOILER: Besonders hängen geblieben sind bei mir die lange lebenden Steinesser, die durch langsame Tätigkeiten wie das halten eines wachsenden Astes ihre Umwelt gestalten.