Blutbuch
336 Seiten

Das Buch hat eine Wucht und gleichzeitig kann ich gar nicht sagen, ob es mich nur umgerissen hat oder auch etwas mitgenommen hat. Teilweise sehr brutale Metaphern und auf der anderen Seite sehr interessante Beobachtungen.

A Psalm for the Wild-Built
160 Seiten

Roboter sind sentient geworden und haben sich entschieden ihre Arbeit niederzulegen und in der Wildnis zu verschwinden. Die Menschen beschränken den technischen Fortschritt. In dieser Welt folgt die Geschichte einer Person, die ihr Leben als Teemönch bestreitet. Sie reist von Stadt zu Stadt, kocht Tee und hört den Menschen zu.

Ein ganz ruhiges und wunderbares Buch, das sich genauso anfühlt wie das Cover aussieht.

Alles, was wir geben mussten
348 Seiten

Hab lange gebraucht um reinzukommen. Ishiguro beschreibt sehr detailreich das Leben der Hauptfigur, das nach Lesen des Klappentextes nur kleine Überraschungen bereithält. Aber gerade die Details lassen in der zweiten Hälfte die Figuren sehr nahe an einen heran und so bleibt das Buch auf eine etwas verschwommene Art haften. Eine andere Art der Ergänzung zu Handmaid’s Tale oder A Brave New World.

Peripherie
576 Seiten

Ich weiß auch nicht ganz, was ich davon halten soll. Die Grundidee der Art von Zeitreise (Leute können mittels Technik mit der Vergangenheit kommunizieren, die sich dadurch dann aber ändert und deren Zeit genau gleich weiter verläuft) ist ganz interessant, aber insgesamt hat es bei mir vor allem ein Gefühl von Verwirrung zurückgelassen.