Als Teenager hatte ich das Buch schonmal gelesen und war vor allem begeistert von der langen Erzählung, die mehrere Jahrhunderte überspannt und dabei den Beginn von Religionen und das Ende von Zeitaltern erzählt. Hat mir wieder Spass gemacht, aber ich fand es dieses Mal nicht mehr so eindrücklich.
Flix interpretiert Don Quijote neu mit einer netten Geschichte über einen an Demenz erkrankten Großvater und seinen Neffen, der Batman liebt.
Noch besser als ich gedacht hatte. Hat mich sehr zum nachdenken gebracht über die Geschichte der DDR, die Wende und Politik im Großen und Konkreten. Einfach ein sehr beeindruckender Lebenslauf.
Ich hatte eine Science-Fiction-Geschichte über einen Krieg zwischen zwei Fraktionen erwartet, die durch Veränderungen der Zeit miteinander um die Gestaltung der Realität kämpfen. Stattdessen ist es ein eher poetischer Roman über zwei sich findende Personen. Interessant eher durch die andere Autorenschaft und die Sprache.
War aber nicht so meins.
Zum zweiten Mal gelesen. Obwohl fragmentarisch ist es dann doch fast die am stärksten zusammenhängende und unkafkaeskeste Erzählung Kafkas. Spannend vor allen wie sich die Gerichtssituationen durch die Erzählung ziehen.
Hab gebraucht um reinzukommen. Besonders gut gefallen hat mir neben der generationsumspannenden Geschichte die Charakterisierung der Figuren und ihrer jeweils ganz eigenen Ausdrucksweise, die sich aber durchzieht.
Wunderbare Kurzgeschichten, die zum Nachdenken anregen: vom Turmbau zu Babel, über eine Person mit Superintelligenz, Engel, Mathematik als Grundlage unserer Welt bis zu einer Geschichte, die durch Golems Sprache, Evolution und die Frage nach Leben verknüpft.
Dass eine Kurzgeschichte die Basis für den Film Arrival darstellt, ist dann noch das Sahnehäubchen.
Richtig gutes Buch über Leadership: Marquet, Kapitän eines Atom-U-Boots der Navy, ändert den Führungsstil von Leader-Follower zu leader-leader und schafft dadurch eine besser Zusammenarbeit und nachhaltigere Organisation. Super für Anregungen zum Führungsstil und Ideen wie neue Aspekte auch in hierarchischen Organisationen eingeführt werden können.
Die Idee der Verbundenheit von allem fand ich irgendwie schön. Für mich hätte es allerdings keine Telekinse gebraucht. Das war mir irgendwie zu viel.
Zu Beginn hat es sich mir nicht ganz erschlossen. Je mehr man reinsteckt, umso besser passt es dann. Gerade in Kombination mit eigenen Anwendungsbeispielen macht es Spaß.
Guter Approach. Gerade der Shaping Aspekt und das Betting sind Teile, die sich gut anwenden und in verschiedenen Kontexten nutzen lassen.
Hat mir unglaublich gut gefallen. Gerade der Blick in die Bürgerrechtsbewegung in den USA weist Parallelen zu heute auf und wirkt so anders als in der Rückbetrachtung erzählt. Bin sehr froh darüber diese Trilogie gelesen zu haben.
Ich wusste vieles nicht mehr. War unterhaltsam, aber so wirklich reingekommen bin ich nicht.
Ein Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen wir entführt und verbringt mehrere Monate als Geisel. Delisle Feder fängt wie immer auch hier eine ganz eigene Stimmung in den Bildern ein und lässt die Geschichte anders erfahrbar werden.