, , , , & Stell dir vor!
184 Seiten

Ein Graphic Novel über die Sammlung an Nachkriegsgegenständen des Weseler Dompfarrers Werner Abresch. Verschiedene Künstler:innen greifen sich Gegenstände heraus und erzählen die Geschichte, die diese Gegenstände so oder so ähnlich erlebt haben. Vom Brautkleid, das aus Fallschirmseide vom Kamerad des Bräutigams hergestellt wurde, der nicht aus dem Krieg zurückkehrte, bis zum Suppenkessel aus einem Armeehelm. Es liest sich wie ein Gang durch‘s Museum und öffnet einen anderen Blick für das tägliche Leben im Ausnahmezustand.

Alaska
1297 Seiten

Wie in ‚Karibik‘ zeichnet Michener die Geschichte eines Landgebiets von der Entstehung des Kontinents über die Ankunft der Mammuts bis ins 20. Jahrhundert mit fiktiven Geschichten nach. Teilweise packend, teilweise etwas zäh, aber sehr eindrückliche Wissensvermittlung.

The Devil and the Dark Water
555 Seiten

Ein mysteriöser Fall an Bord eines Schiffes. Es hat etwas von einem guten Sherlock Holmes, wenn es heute geschrieben wäre. Einige Wendungen sind auch dabei, aber irgendwie hat es sich für mich konstruiert angefühlt. Anders als “The seven deaths of…” vom selben Autor bleibe ich hier mit einem etwas leeren Gefühl zurück.

A Short Stay in Hell
108 Seiten

Das kurze Buch hat mich mitgenommen. Es geht um eine ganz besondere Art der Hölle: eine Bibliothek, die alle Variationen eines 410-seitigen Buchs beinhaltet. Von “aaaa…” bis hin zu einer detaillierten Beschreibung des eigenen Lebens. Genau diese muss man finden, um die Hölle zu verlassen.

Die schiere Unendlichkeit einer Bibliothek mit mehr Büchern als Atomen im Bekannten Universum bringt nicht nur die Hauptfigur an ihre Grenzen. Die Schwierigkeit des menschlichen Geistes mit so großen Zahlen umzugehen wird greifbar und die Hölle spürbar.

Absolut empfehlenswert.

The Book That Held Her Heart
385 Seiten

Hab es nach den ersten beiden Teilen geradezu herbei gesehnt. Es ist immer noch gut, aber die Welt verbindet sich mit der unseren und ich kann nicht genau sagen, ob ich es mag oder nicht. Der Teil hat sich definitiv ganz anders angefühlt als die ersten beiden und irgendwie kommt das Ende etwas herbei gerast und nicht so klar wie in den beiden anderen.