Bin beim Recherchieren über Bücher, die Piranesi ähneln, drüber gestolpert und kannte nichts über dieses Buch, das als das Meisterwerk von Shirley Jackson gilt: Zwei Schwestern, die zurückgezogen in der alten Villa ihrer Familie leben, werden in ihrer Beziehung untereinander, als auch zur Gesellschaft betrachtet, während sich alles um die zurückliegende Familientragödie dreht, die aber eigentlich nur einen Randschauplatz einnimmt. Das Ende lässt mich sowohl beruhigt und ganz unruhig zurück. Definitiv eines der Bücher, die ich noch länger im Gefühl mit mir tragen werde.
Ich hatte eine Science-Fiction-Geschichte über einen Krieg zwischen zwei Fraktionen erwartet, die durch Veränderungen der Zeit miteinander um die Gestaltung der Realität kämpfen. Stattdessen ist es ein eher poetischer Roman über zwei sich findende Personen. Interessant eher durch die andere Autorenschaft und die Sprache.
War aber nicht so meins.
Zum zweiten Mal gelesen. Obwohl fragmentarisch ist es dann doch fast die am stärksten zusammenhängende und unkafkaeskeste Erzählung Kafkas. Spannend vor allen wie sich die Gerichtssituationen durch die Erzählung ziehen.
Hab gebraucht um reinzukommen. Besonders gut gefallen hat mir neben der generationsumspannenden Geschichte die Charakterisierung der Figuren und ihrer jeweils ganz eigenen Ausdrucksweise, die sich aber durchzieht.
Hat mir unglaublich gut gefallen. Gerade der Blick in die Bürgerrechtsbewegung in den USA weist Parallelen zu heute auf und wirkt so anders als in der Rückbetrachtung erzählt. Bin sehr froh darüber diese Trilogie gelesen zu haben.
Hatte etwas von “Ein ganzes Leben”. spannender Schreibstil, der Gedankenkreisel darstellt.
Sehr lustige Sammlung an Geschichten. Ich liebe seine Beobachtungen. Besonders toll ist die Geschichte mit dem Puzzle.
Das Buch hat eine Wucht und gleichzeitig kann ich gar nicht sagen, ob es mich nur umgerissen hat oder auch etwas mitgenommen hat. Teilweise sehr brutale Metaphern und auf der anderen Seite sehr interessante Beobachtungen.
Zum zweiten Mal gelesen. Das Gefühl war wieder genauso toll wie beim ersten Mal: das Durchstreifen der großen Hallen, die vielen Statuen. Es war etwas länger her, daher hatte ich die Geschichte nicht mehr komplett auf dem Schirm, aber es leidet nur leicht unter dem groben Wissen über die Handlung.