Ich hatte eine Science-Fiction-Geschichte über einen Krieg zwischen zwei Fraktionen erwartet, die durch Veränderungen der Zeit miteinander um die Gestaltung der Realität kämpfen. Stattdessen ist es ein eher poetischer Roman über zwei sich findende Personen. Interessant eher durch die andere Autorenschaft und die Sprache.
War aber nicht so meins.
Zum zweiten Mal gelesen. Obwohl fragmentarisch ist es dann doch fast die am stärksten zusammenhängende und unkafkaeskeste Erzählung Kafkas. Spannend vor allen wie sich die Gerichtssituationen durch die Erzählung ziehen.
Hab gebraucht um reinzukommen. Besonders gut gefallen hat mir neben der generationsumspannenden Geschichte die Charakterisierung der Figuren und ihrer jeweils ganz eigenen Ausdrucksweise, die sich aber durchzieht.
Hat mir unglaublich gut gefallen. Gerade der Blick in die Bürgerrechtsbewegung in den USA weist Parallelen zu heute auf und wirkt so anders als in der Rückbetrachtung erzählt. Bin sehr froh darüber diese Trilogie gelesen zu haben.
Hatte etwas von “Ein ganzes Leben”. spannender Schreibstil, der Gedankenkreisel darstellt.
Sehr lustige Sammlung an Geschichten. Ich liebe seine Beobachtungen. Besonders toll ist die Geschichte mit dem Puzzle.
Das Buch hat eine Wucht und gleichzeitig kann ich gar nicht sagen, ob es mich nur umgerissen hat oder auch etwas mitgenommen hat. Teilweise sehr brutale Metaphern und auf der anderen Seite sehr interessante Beobachtungen.
Die Geschichte folgt den gleichen Personen wie im ersten Buch und beobachtet das Zusammentreffen zwischen Robotern und Menschen. Das hat mir noch besser gefallen und es hat sehr interessante Gedanken zum Zusammenleben von Gesellschaften, das ohne Geld funktionieren kann.
Roboter sind sentient geworden und haben sich entschieden ihre Arbeit niederzulegen und in der Wildnis zu verschwinden. Die Menschen beschränken den technischen Fortschritt. In dieser Welt folgt die Geschichte einer Person, die ihr Leben als Teemönch bestreitet. Sie reist von Stadt zu Stadt, kocht Tee und hört den Menschen zu.
Ein ganz ruhiges und wunderbares Buch, das sich genauso anfühlt wie das Cover aussieht.
Witzige Erzählweise, die mich sehr stark an Casanova erinnert hat. Besonders interessant fand ich die Parallelen zu Kafkas Verschollenem (Hotel, Circus, Koffer, Schifffahrt) und Woyzeck (militärische Eignungsprüfung).