Kurzgeschichten, die die Welt von Scythe erweitern. Eine besser als die andere.
Der zweite Teil der Reihe. Die Welt wird großer und die Geschichte nimmt an Fahrt auf. Mehr Wendungen als ich erwartet hatte und insgesamt doch dichter a Story als zunächst gedacht.
Die Menschheit entwickelt eine wohlwollende künstliche Superintelligenz. Neben vielen anderen Errungenschaften sorgt sie auch dafür, dass Menschen nicht mehr sterben müssen. Der Tod ist jedoch nicht komplett weg, sondern er wird einer Gruppe von Menschen überlassen, damit das menschlich bleibt und die Erde dennoch genug Ressourcen hat.
Es hat Hunger Games Vibes von der Art des Romans, die Geschichte und Welt selbst erinnert aber irgendwie auch a Three-Body-Problem. Insbesondere weil der Autor aus der Prämisse heraus denkt.
Wunderbare Kurzgeschichten, die zum Nachdenken anregen: vom Turmbau zu Babel, über eine Person mit Superintelligenz, Engel, Mathematik als Grundlage unserer Welt bis zu einer Geschichte, die durch Golems Sprache, Evolution und die Frage nach Leben verknüpft.
Dass eine Kurzgeschichte die Basis für den Film Arrival darstellt, ist dann noch das Sahnehäubchen.
Die Geschichte folgt den gleichen Personen wie im ersten Buch und beobachtet das Zusammentreffen zwischen Robotern und Menschen. Das hat mir noch besser gefallen und es hat sehr interessante Gedanken zum Zusammenleben von Gesellschaften, das ohne Geld funktionieren kann.
Roboter sind sentient geworden und haben sich entschieden ihre Arbeit niederzulegen und in der Wildnis zu verschwinden. Die Menschen beschränken den technischen Fortschritt. In dieser Welt folgt die Geschichte einer Person, die ihr Leben als Teemönch bestreitet. Sie reist von Stadt zu Stadt, kocht Tee und hört den Menschen zu.
Ein ganz ruhiges und wunderbares Buch, das sich genauso anfühlt wie das Cover aussieht.
Hab lange gebraucht um reinzukommen. Ishiguro beschreibt sehr detailreich das Leben der Hauptfigur, das nach Lesen des Klappentextes nur kleine Überraschungen bereithält. Aber gerade die Details lassen in der zweiten Hälfte die Figuren sehr nahe an einen heran und so bleibt das Buch auf eine etwas verschwommene Art haften. Eine andere Art der Ergänzung zu Handmaid’s Tale oder A Brave New World.
Ich weiß auch nicht ganz, was ich davon halten soll. Die Grundidee der Art von Zeitreise (Leute können mittels Technik mit der Vergangenheit kommunizieren, die sich dadurch dann aber ändert und deren Zeit genau gleich weiter verläuft) ist ganz interessant, aber insgesamt hat es bei mir vor allem ein Gefühl von Verwirrung zurückgelassen.
Anders als in den beiden Vorgänger wird hier ein deutlich kürzerer Zeitraum überblickt und die Stimmung ist dadurch auch etwas anders. Aber dafür werden interessante Gedanken zu Intelligenz und Bewusstsein aufgeworfen. Hat mal wieder Spaß gemacht.
Ein Buch, das gut auch ein Film von Nolan hätte sein können: ein Astronaut wacht nach einem Koma allein auf seinem Schiff auf und kann sich zunächst an nichts erinnern. Die Erinnerungen kommen nach und nach zurück und ganz allein ist er dann doch nicht.
Spoiler: Besonders hat mir die Beziehung zu Rocky gefallen und die Bedachtheit und doch auch Einfachheit mit der die verschiedenen technischen Probleme angegangen und gelöst werden. Ein spannendes, aber doch nicht allzu aufregendes Buch.
Das Buch setzt die Thematik des ersten Teils (unterschiedliche Denkweisen zwischen verschiedenen intelligenten Spezies) gut fort und schafft es nochmal mehr die Unterschiede greifbar und in einer gewissen Weise erfahrbar zu machen. Dennoch fand ich den ersten Teil irgendwie voller gefüllt mit Inhalt und er hat mir ein wenig mehr Spaß gemacht.
Anders als das erste und doch eine passende Fortsetzung. Gerade die zweite Hälfte hat mir gut gefallen.
Irgendwie bin ich nicht mehr so richtig drin. Lag vielleicht an der Geschichte, die jetzt bereits durch (Spoiler!) Wurmlöcher führt, aber vielleicht auch am Hörbuch-Format.
Zweiter Teil der Expanse-Reihe. Fand es weiterhin ganz gut, aber die Story hat mich noch nicht so ganz überzeugt.
Wie es bei solchen Trilogien oft der Fall ist erweitert sich die Geschichte im Dritten Band stark. Allerdings bleibt es sehr clever und ich hatte wie bei Three-Body-Problem das Gefühl, dass der Autor sich eine gewisse Idee in den Kopf gesetzt hat und diese dann von allen Seiten betrachtet.