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Einträge mit dem Tag science-fiction.

Hab lange gebraucht um reinzukommen. Ishiguro beschreibt sehr detailreich das Leben der Hauptfigur, das nach Lesen des Klappentextes nur kleine Überraschungen bereithält. Aber gerade die Details lassen in der zweiten Hälfte die Figuren sehr nahe an einen heran und so bleibt das Buch auf eine etwas verschwommene Art haften. Eine andere Art der Ergänzung zu Handmaid’s Tale oder A Brave New World.

Ich weiß auch nicht ganz, was ich davon halten soll. Die Grundidee der Art von Zeitreise (Leute können mittels Technik mit der Vergangenheit kommunizieren, die sich dadurch dann aber ändert und deren Zeit genau gleich weiter verläuft) ist ganz interessant, aber insgesamt hat es bei mir vor allem ein Gefühl von Verwirrung zurückgelassen.

↑ 2024
2023 ↓

Anders als in den beiden Vorgänger wird hier ein deutlich kürzerer Zeitraum überblickt und die Stimmung ist dadurch auch etwas anders. Aber dafür werden interessante Gedanken zu Intelligenz und Bewusstsein aufgeworfen. Hat mal wieder Spaß gemacht.

Ein Buch, das gut auch ein Film von Nolan hätte sein können: ein Astronaut wacht nach einem Koma allein auf seinem Schiff auf und kann sich zunächst an nichts erinnern. Die Erinnerungen kommen nach und nach zurück und ganz allein ist er dann doch nicht.

Spoiler: Besonders hat mir die Beziehung zu Rocky gefallen und die Bedachtheit und doch auch Einfachheit mit der die verschiedenen technischen Probleme angegangen und gelöst werden. Ein spannendes, aber doch nicht allzu aufregendes Buch.

Das Buch setzt die Thematik des ersten Teils (unterschiedliche Denkweisen zwischen verschiedenen intelligenten Spezies) gut fort und schafft es nochmal mehr die Unterschiede greifbar und in einer gewissen Weise erfahrbar zu machen. Dennoch fand ich den ersten Teil irgendwie voller gefüllt mit Inhalt und er hat mir ein wenig mehr Spaß gemacht.

↑ 2023
2022 ↓

Beim Terraforming-Versuch der Menschen geht etwas schief und die kontrollierte Evolution von Affen auf einem fernen Planeten gelingt nicht.

Hat mir sehr gut gefallen, weil es unglaublich gut ein eher alienartiges intelligentes Leben beschreibt und die Jahrhunderte umspannenden Reisen eines Raumschiffs sehr interessant darstellt.

Frauen können mit einem Mal Stromschläge abgeben und das stellt die patriarchalen Strukturen auf den Kopf.

Interessante Struktur, die die Geschichte als historische Betrachtung einer Welt vor unseren heutigen anlegt. Die Geschichte erinnert an Handmaid’s Tale.

Ich hatte mir etwas mehr erhofft. Ist als spannende Geschichte ganz gut, aber als Ausblick oder Gedankenspiel dann doch nicht ganz so vielschichtig.

Ein Alien kommt auf die Erde und beobachtet die Menschen. Sehr interessante Beobachtungen unserer Lebensweisen, an die ich mich immer wieder gerne erinnere (bspw., dass wir Rechtecke lieben - wir leben in ihnen, schauen auf sie und fahren mit ihnen durch die Gegend). Gleichzeitig eine emotional sehr schöne Geschichte.

Fand ich irgendwie den stärksten Teil der Reihe. Jemisin zieht unglaublich gut die Fäden aus den ersten Bänden zusammen und webt ein stimmiges Gesamtbild mit guter Botschaft.

SPOILER: Besonders hängen geblieben sind bei mir die lange lebenden Steinesser, die durch langsame Tätigkeiten wie das halten eines wachsenden Astes ihre Umwelt gestalten.

↑ 2022
2021 ↓

Ich kann gar nicht beschreiben was in diesem Buch passiert: Der Erzähler reist ohne seinen Körper durchs All und erlebt die verschiedenen Beziehungen zwischen Zeit, Planeten und Galaxien auf ganz eigene Weise. Eine eindrückliche literarische Reise.

↑ 2021
2020 ↓

Noch besser als der erste Teil! Mein Buch des Jahres.

Eine andere Figur steht dieses Mal im Fokus der Geschichte, die über einen langen Zeitraum erzählt wird. Wie im ersten Buch, hat Liu auch hier ein super interessantes Konzept eingeführt. Hat definitiv meinen Kopf erneut gesprengt.

Leider nur sehr wenige bis gar keine weibliche Charaktere!