Scythe
433 Seiten

Die Menschheit entwickelt eine wohlwollende künstliche Superintelligenz. Neben vielen anderen Errungenschaften sorgt sie auch dafür, dass Menschen nicht mehr sterben müssen. Der Tod ist jedoch nicht komplett weg, sondern er wird einer Gruppe von Menschen überlassen, damit das menschlich bleibt und die Erde dennoch genug Ressourcen hat.

Es hat Hunger Games Vibes von der Art des Romans, die Geschichte und Welt selbst erinnert aber irgendwie auch a Three-Body-Problem. Insbesondere weil der Autor aus der Prämisse heraus denkt.

Scythe
433 Seiten

Niemand muss mehr eines natürlichen Todes sterben in dieser Zukunftsvision - damit Überbevölkerung kein Problem wird, gibt es den Job des Sensenmannes/frau „Scythe“. Die Prämisse ist interessant und es ist ein kurzweilig geschriebenes YA Buch. Entsprechend lässt es viele (philosophische) Fragen offen, aber darüber kann man als Leser/in auch selbst nachdenken. Ich denke: Menschen, die Hunger Games mochten, mögen auch dieses Buch.