Das Buch setzt die Thematik des ersten Teils (unterschiedliche Denkweisen zwischen verschiedenen intelligenten Spezies) gut fort und schafft es nochmal mehr die Unterschiede greifbar und in einer gewissen Weise erfahrbar zu machen. Dennoch fand ich den ersten Teil irgendwie voller gefüllt mit Inhalt und er hat mir ein wenig mehr Spaß gemacht.
Sehr essayhaft und der Autor schreibt quasi seine Gedanken zum Umgang mit dem Altwerden nieder. In Kürze: Wie eine “alte Freundschaft” auch nichts negatives hat, sollte man nach Lehofer das Altwerden als einen Prozess der Erfahrungsreise sehen und dabei offen für Begnungen, Neues und im Moment sein. Sind einige interessante Gedanken dabei, aber es ist für mich dann doch zu absolut geschrieben dafür, dass es nur die Gedanken eines älteren weißen Mannes sind, was sich bspw. in Gedanken zu Beziehungen/-modellen auch zeigt.
Ganz nett. Bleibt der Serie treu. Man bekommt genau das, was man erwartet. Ach, und es gibt jetzt Geister.
15 Beiträge verschiedener Autor*innen zu verschiedenen Bereichen, in denen das Patriarchat „unlearned“ werden sollte und wie das gelingen kann: Von „unlearn Macht“ bis „unlearn Bildung“.
Absolute Leseempfehlung.
Wurde mir empfohlen und zurecht. Hat einfach Spaß gemacht und ist dann doch etwas anders als erwartet. Ein leichtes Buch über ein Leben als Präsidentenkin und, eine Liebesgeschichte.
Anders als das erste und doch eine passende Fortsetzung. Gerade die zweite Hälfte hat mir gut gefallen.
Ein wunderschönes und so gutes Buch. Jede Person, die etwas mit Services zu tun hat, sollte dieses Buch lesen und vermutlich auch andere. Zwei der Dinge, die ich mitgenommen habe:
- Naming ist entscheidend und am Besten sollte man Verben statt Substantive verwenden (SchnellSteuernMachen statt das Steuerprogramm)
- Der Service hört nicht an den Grenzen deines Produkts auf, sondern fängt vielleicht schon zuvor bei Google an und hört erst später bei einem anderen Akteur auf
Die Ideen sind sehr gut, aber es ist eher ein Buch zum Nachschlagen und als Hintergrundmaterial für Diskussionen, in denen man die Ideen durchsetzen möchte. Ansonsten reichen die ersten beiden Kapitel.
Der Titel sagt es bereits. Die Serie gipfelt in einem letzten Kampf, aber der eigentliche Sieg ist nicht der über Napoleon, sondern die Frage nach den Rechten für alle Menschen und Drachen auf Augenhöhe.
Nochmal wird alles ein wenig anders, denn nicht nur sind die Erinnerungen weg, sondern die Handlung wird nun nach Japan verlegt. Irgendwie gefällt mir dieses Ortswechsel nochmal ganz besonders
In Südamerika ergibt sich nochmal ein ganz neues Bild von Drachen. Hier betrachten sie die Menschen in ihrer Siedlung als ihren Besitz, um den sie sich kümmern und für den sie sorgen müssen. Es bleibt immer wieder neu und spannend.
Dieses Mal geht es nach Australien. Gefällt mir vor allem durch die Ruhe und hat mich teilweise an Robinson Crusoe erinnert. Auch sehr interessant ist, dass nun Seeschlangen eine Rolle spielen, die zum Transport genutzt werden.
Die beiden Helden werden getrennt und dadurch ergibt sich die Möglichkeit die Drachen unabhängig von menschlichem Einfluss zu erleben, was witzig und sehr klug ist.
Es kommt zu einer Seuche und die Helden müssen nach Afrika reisen. Dadurch ergibt sich nicht nur eine erneut neue Betrachtungsweise auf die Drachenwelt (Drachen als wiedergeborene Ahnen, die vor dem Schlüpfen mit Geschichten gefüttert werden), sondern die Serie betrachtet nun auch Kolonialismus und Rassismus.
Ghostwriter soll J. R. Moehringer gewesen sein. Das war auch der Hauptgrund, aus dem ich es gelesen habe. Im Schreibstil ist das tatsächlich zu spüren und ist entsprechend auch sehr gut zu lesen und sehr fesselnd. Ansonsten ist es interessant einmal einen so tiefen Einblick zu bekommen. Allerdings ist es natürlich immer noch vor allem ein einzelner Blickpunkt auf eine wahrscheinlich komplexe Situation. Allerdings merkt man auch die ganze Zeit diesen einen Blickpunkt sehr stark, der sich auch (teilweise bestimmt auch verständlich) stark um die eigene Person dreht. Der Brexit wird in einem Satz mal am Rande erwähnt. Genauso kommen auch viele der gesellschaftlichen Probleme außerhalb der eigenen Situation nicht in einer großen Tiefe vor. Hat mein Bild von Prince Harry insofern zumindest erweitert. Ist aber gerade im Hinblick auf die Medienkritik und die starke Distanz zwischen den Royals (wie schwierig es bspw. sein kann einen Termin mit der eigenen Oma zu vereinbaren) sehr interessant.