Nochmal wird alles ein wenig anders, denn nicht nur sind die Erinnerungen weg, sondern die Handlung wird nun nach Japan verlegt. Irgendwie gefällt mir dieses Ortswechsel nochmal ganz besonders
In Südamerika ergibt sich nochmal ein ganz neues Bild von Drachen. Hier betrachten sie die Menschen in ihrer Siedlung als ihren Besitz, um den sie sich kümmern und für den sie sorgen müssen. Es bleibt immer wieder neu und spannend.
Dieses Mal geht es nach Australien. Gefällt mir vor allem durch die Ruhe und hat mich teilweise an Robinson Crusoe erinnert. Auch sehr interessant ist, dass nun Seeschlangen eine Rolle spielen, die zum Transport genutzt werden.
Die beiden Helden werden getrennt und dadurch ergibt sich die Möglichkeit die Drachen unabhängig von menschlichem Einfluss zu erleben, was witzig und sehr klug ist.
Es kommt zu einer Seuche und die Helden müssen nach Afrika reisen. Dadurch ergibt sich nicht nur eine erneut neue Betrachtungsweise auf die Drachenwelt (Drachen als wiedergeborene Ahnen, die vor dem Schlüpfen mit Geschichten gefüttert werden), sondern die Serie betrachtet nun auch Kolonialismus und Rassismus.
Reise durch den Asien und Osteuropa. Nicht so viele neue Thematiken, aber doch nochmal ein neuer Blick mit komplett wild lebenden Drachen. Außerdem kommt hier nochmal ein neuer Blick auf die Geschichte, wenn Preussen mit ganz eigenen Drachen sich beteiligt.
Im zweiten Band geht es nach China. Die Serie wird tatsächlich noch besser, weil sie eine andere Art der Lebensweise zwischen Mensch und Drache darstellt, die die Sichtweise aus dem ersten Band auf den Kopf stellt. Gefällt mir sehr gut.
Irgendwie bin ich nicht mehr so richtig drin. Lag vielleicht an der Geschichte, die jetzt bereits durch (Spoiler!) Wurmlöcher führt, aber vielleicht auch am Hörbuch-Format.
Ein Buch, über eine Person, die 15 Mal langsamer altert. Aber auch über ihre Suche nach Ruhe, Verständnis, Familie, Shakespeare und das Überwinden von Trauer. Dunkler als manch anderes Buch von Haig, aber ähnlich berührend.
Drei Geschichten in einem Roman, die auf ganz famose Art miteinander verknüpft sind und dadurch nochmal mehrere Ebenen dazu gewinnen. So wird die erste Geschichte bei der Lektüre der letzten nochmal in ein anderes Licht getaucht. Ganz tolle Geschichten über Liebe, Heimat, Hawai und Homosexualität.
Mir hat leider dazwischen etwas Struktur gefehlt und die Kapitel waren für mich etwas zu essayistisch. Dennoch sind einige gute Aspekte drin und es bietet sich zumindest zum querlesen an.
Emotionale Bildung der extraklasse. Absolut empfehlenswert und ein Buch, das ich wohl noch einige Male lesen werde.
Das Konzept des bewussten Lernens wird hier aufgestellt und dann stark unterfüttert. Einige sehr interessante Punkte wie, dass ein perfektes Gehör durchaus trainiert werden kann. Ist ganz gut, aber nach meiner Lektüre von Range sollte man die Erkenntnisse durchaus kritisch einordnen.
Zweiter Teil der Expanse-Reihe. Fand es weiterhin ganz gut, aber die Story hat mich noch nicht so ganz überzeugt.
Der Titel sagt es bereits. Die Serie gipfelt in einem letzten Kampf, aber der eigentliche Sieg ist nicht der über Napoleon, sondern die Frage nach den Rechten für alle Menschen und Drachen auf Augenhöhe.