Das Konzept des bewussten Lernens wird hier aufgestellt und dann stark unterfüttert. Einige sehr interessante Punkte wie, dass ein perfektes Gehör durchaus trainiert werden kann. Ist ganz gut, aber nach meiner Lektüre von Range sollte man die Erkenntnisse durchaus kritisch einordnen.
Basierend auf einer sehr aufwendigen Stufe geht es in diesem Buch um verschiedene Beziehungstypen, Verhaltensmuster und verschiedene Strategien im Umgang damit.
Teilweise fand ich das Geschlechterrollenmodell schwierig, kann aber auch eher deskriptiv gemeint sein. Die Studie, in der über Jahrzehnte Paare begleitet und Gespräche zwischen diesen im Detail analysiert wurden, wirkt sehr interessant. Der erste Teil des Buches ist etwas anstrengend zu lesen, da es dabei viel um hinderliches Verhalten geht. Es bietet gerade mit der zweiten Hälfte aber sehr viele gute Ansätze, mit denen ich mich gerne noch weiter beschäftigen möchte.
Rich Rolls Podcast und ihn selbst schätze ich schon seit langem. Endlich bin ich dazu gekommen auch seine Autobiografie zu lesen. Unglaublich zu sehen wie er sein Leben verändert hat und vom alkoholabhängigen Anwalt zum Topsportler geworden ist.
Anders als “Atomic Habits” werden hier mehr die wissenschaftlichen Hintergründe von Gewohnheiten erläutert, Zusammenhänge anekdotisch aufgezeigt und nicht vorrangig Ratschläge zur Anwendung gegeben.
Ist gerade in Kombination mit “Atomic Habits” aber sehr interessant.
Das beste Buch und der beste Text zum Thema Karriere und Berufswahl, das ich kenne. Der deutsche Titel ist nicht der beste, aber dennoch eine absolute Empfehlung. Newport at his best as always!
Sehr präzise und mit klaren Ideen stellt Clear hier da, wie Angewohnheiten entstehen und sich ändern lassen.
Las es, weil ich mir Inspiration und Tipps für meine eigenen Notizbücher erhoffte. Die gab es auch, aber ein guter Blogartikel hätte mir wohl gereicht.
Ich weiß nicht so recht. Das Buch ist irgendwie „all over the place“. Ein paar gute Anknüpfungspunkte sind wohl dabei, aber manches ist in sich nicht so schlüssig. Insbesondere gefällt mir nicht, dass er einerseits gegen den Erfolgsdruck argumentiert und andererseits seine Beispiele immer voll mit klassischen Erfolgsgeschichten sind.
Ein unfassbar gutes Buch übers Lernen und Denken und zwar nicht nur im Zusammenhang mit Mathe und Naturwissenschaften. Ein Buch, bei dem auch ich sage: “Hätte ich das mal früher gelesen.”
Die ganze Thematik mich irgendwie mitgenommen und mit viel Mitgefühl erfüllt. Empfehlenswert!
Interessantes mentales Modell mit guten Hilfestellungen.
„The productivity book to end then all“
Das wahrscheinlich beste Buch zu Produktivität, Zeitmanagement, Ruhe und Zufriedenheit, das ich seit langem gelesen habe und vielleicht auch überhaupt. Sein Hauptpunkt ist, dass wir statt durch Zeitmanagement zu versuchen Kontrolle zu erlangen uns in Akzeptanz üben sollten, dass wir keine Kontrolle bekommen können.