Mark Manson – The Subtle Art of Not Giving a F*ck

Was für eine unreflektierte “Du kannst alles schaffen, wenn du nur willst”-Sch***. Strukturelle Diskriminierung? Never heard about that! 💁

Nach Florians Rezension musste ich mir nun endlich selbst ein Bild davon machen, wie dieses Buch denn nun geschrieben ist. Ergebnis: Geht so! Besonders die ersten Kapitel enthalten wirklich eine beeindruckende Menge „Fuck“s, die Vergleiche und Anekdoten waren mir etwas zu einseitig, und so ganz sicher, was Mark Manson mir eigentlich sagen wollte, bin ich auch nicht.

Plus: The audiobook has a great narrator. At the core, this book has a set of substantial ideas and truths.

Not for me: I became tired of the constant "fucks" very quickly. I feel like I have outgrown this youthful language (in a boring way, not in an "I'm too classy" way).

I think this book can be a great pointer to recalibrate the values in your life. Personally, I just didn't like the packaging.

Humorvoll geschrieben, auch wenn man am Ende nicht zu viel Wissne mitnimmt. Aber hat Spaß gemacht zu lesen.

Naja, ein paar nette Impulse sind dabei, die sich im Grunde auf „Du bestimmst was draus wird“ zusammenkondensiert werden können. Sonst viel Anekdoten drumherum.

Einiges hier hat mich zum Denken angeregt. Sein zweites Buch "Everything is f*cked" war für mich aber wertvoller.

Ich weiß nicht so recht. Das Buch ist irgendwie „all over the place“. Ein paar gute Anknüpfungspunkte sind wohl dabei, aber manches ist in sich nicht so schlüssig. Insbesondere gefällt mir nicht, dass er einerseits gegen den Erfolgsdruck argumentiert und andererseits seine Beispiele immer voll mit klassischen Erfolgsgeschichten sind.