Herz auf Eis
224 Seiten

Zuerst hatte ich etwas Mühe mit der Sprache u den vielen schnellen Brüchen u Wendungen, aber je länger desto mehr entwickelt das Buch einen Sog. Es geht um ein Paar, das sich eine Auszeit nimmt und plötzlich auf einer unwirtlichen Insel auf sich alleine gestellt ist: "-plötzlich allein sein -von dort, wo es alles gibt, an einen Ort gelangen, wo es gar nichts gibt - in Zeiten globaler Kommunikation auf sich gestellt sein -einer feindlichen Umwelt gegenüberstehen -Intuition oder überlieferte Verhaltensmuster wiedererlernen"

Children of Ruin
571 Seiten

Was für ein merkwürdiges Buch.

Die Welt aus "Children of Time" wird weiter fortgesetzt, nicht als direkter Anschluß an die Ereignisse des ersten Buches, sondern zeitlich später.

Im Gegensatz zu meinem Lob für "Children of Time" finde ich dieses eher mäh. Es hat zwar epische Breite und ist der Handlung angemessen, aber es konnte mich nicht so faszinieren wie es "Children of Time" tat.

Ich habe es im Original gelesen, vielleicht kommt es in der deutschen Übersetzung besser rüber, aber nachschauen werde ich nicht.

Vielleicht hätte der Autor die Handlung straffen sollen, vielleicht ist es auch einfach nur manchmal langweilig, denn ich habe den Schluß nur gescannt.

Schade.

If We Were Villains
428 Seiten

Ich denke, die Parallelen zu A Secret History lassen sich hier nicht leugnen, vieles wirkt vielleicht auch etwas abgekupfert; nichtsdestotrotz mochte ich diese Umsetzung sehr gerne. Was mich wirklich positiv überrascht hat, war die Verknüpfung von Hauptplot und Shakespeare-Inszenierungen. Setting und Charaktere waren mir an manchen Stellen leider nicht rund genug. Lesenswert und ich denke, es wird auf jeden Fall nochmal ein Re-Read gebe

Wool
508 Seiten

Good book. I liked it, and at the same time found myself never really developing an emotional relationship with the main characters, not sure why. Still, great writing. It was hard to put down sometimes as I wanted to know what happened next. Plus, it left a pleasant amount of questions unanswered at the end.

Paradise City
280 Seiten

Eine Geschichte über das Leben in einem Deutschland der nahen Zukunft. Es geht wenig darum, wie konkret der Klimawandel die Welt verändert hat, aber doch bietet diese neue Umwelt das Setting für einen Thriller. Zudem spielen di Kontrolle von Gesundheitsdaten und ein moderner Überwachungsstaat eine Rolle. Die Hauptcharakterin nimmt einen ganz gut mit auf die Reise und die Szenen fand ich allesamt gut geschrieben. Dennoch hat mich die Geschichte manchmal abgehängt. Hier und da wurden neue Anekdoten der Backstory eingeführt, die ein wenig aus dem Nichts kamen. So waren erst spät alle Bausteine vorhanden, um die Auflösung am Ende zu untermauern. Insgesamt ein gutes Buch.