Ich kaufte das Buch schon zwei Mal, schaffte es aber nie, es mal zu lesen. Dabei interessiere ich mich für Dinos und fand den Film damals auch gut. Also, die 400 Wiederholungen auf SAT.1, im Kino war ich da mit 10 sicher noch nicht.
Als ich jedenfalls las, dass Oliver Rohrbeck (hab da gerade eine kleine Streak am Laufen) es liest, schlug ich nochmal zu und 17 Stunden später muss ich sagen, dass es sich gelohnt hat (und das ich das Buch auch ruhig mal früher hätte lesen sollen).
Es gibt auf jeden Fall einige Unterschiede zum Hollywoodstreifen. Ich hab den zwar auch schon einige Jahre nicht mehr gesehen, bin mir aber ziemlich sicher, dass viele der großen Action-Szenen im Buch fehlen. Es gibt allerdings genug andere spannende Abschnitte, daran mangelt es nicht.
Insgesamt fand ich es ziemlich gut. Spannend, genug Abwechslung, es fühlte sich irgendwie wissenschaftlich an. Man könnte es einen Wissenschaftsthriller nennen!
Rohrbeck liest auch toll.
Eine Sache, die im Film allerdings besser gelöst ist, ist die Rolle der Alexis. Sie ist eins der beiden Kinder, die aus irgendwelchen Gründen in diesem hochgefährlichen Dino-Park unterwegs sind. Während Lex im Film durch umfassendes Computerfachwissen („It‘s a UNIX system, I know this!“) besticht und am Ende die Lage rettet, hat sie im Buch eigentlich immer nur Angst, Hunger, oder beides. Naja, und die Angewohnheit zu Husten, wenn man sich gerade vor einem T-Rex versteckt.
Wie auch immer. Spaßiges Buch, freue mich auf den zweiten Teil, auch wenn der Film da auf jeden Fall schon Quatsch war, soweit ich mich erinnern kann.
Hörte irgendwo die Empfehlung und weil ich einige Audible Guthaben hatte, habe ich es mir mal gehört. Viele interessante Fakten, aber auch nichts mind-blowingly Neues. Ich bin mehrfach dabei eingeschlafen, was aber nicht unbedingt am Inhalt lag.
Jedenfalls ist genug Schlaf anscheinend sehr wichtig.
Gelesen wurde es übrigens von Oliver Rohrbeck, das war sehr schön, ich holte mir direkt noch ein Hörbuch von ihm!
Keine Ahnung, warum ich das gelesen habe. Es enthält keinerlei neuen Informationen und „Franks Fazit“, das jedes Kapitel abschließt ist auch nicht gerade... naja, deep.
Ich finde Frank (er duzt im Buch auch einfach Jeff Bezos und Elon Musk) irgendwie ganz witzig, aber seine Bücher sind für eine andere Zielgruppe.
Band Zwei (sind es eigentlich wirklich zwei Bände oder wurden sie in Deutschland nur mal wieder aufgeteilt um Geld zu scheffeln?) ist auf jeden Fall ereignisreicher als der Erste.
Insgesamt bin ich immer wieder überrascht, dass ich bei Murakami dran bleibe, obwohl über weite Strecken nichts passiert und die meisten Absätze aus detaillierten Beschreibungen des Frühstücks. Abendessens oder eines Einkaufs bestehen.
Ich legte Fleisch, Fisch, Gemüse, Milch, Tofu und was mir sonst noch in den Sinn kam in den Wagen und bezahlte. Eine Einkaufstasche hatte ich mitgebracht. So brauchte ich keine Tüte zu kaufen und sparte fünf Yen.
Trotzdem bleibt man dran und liest 1.000 Seiten weg, was man sonst nie schafft. Eine ganz besondere Magie!
Ein gutes Buch! Ich kenne Nowitzki hauptsächlich aus der ING Diba-Werbung und hab mit Basketball nichts am Hut, aber er scheint wirklich ein ganz guter Spieler zu sein. Selten hat ein Buch mir ein... dynamisches Spiel so gut vermittelt. Lag aber vielleicht auch am Hörbuch, ich selber hätte vielleicht nicht so dynamisch gelesen.
Eine Arbeitskollegin empfahl mir dieses Buch. Es ist ein... typischer Ratgeber, der auch auf 15 Seiten passen würde mit vielen blöden Anekdoten. Doch habe ich das ein oder andere daraus mitgenommen.
Der wichtigste Satz war wahrscheinlich:
Sie beenden Ihre Projekte, weil Sie bereits bekommen haben, was Sie wollten
Ich hab viele offene Sachen und denke immer, ich müsste sie alle fertig machen. Vielleicht habe ich bei dem ein oder anderen das eigentliche Ziel aber schon erreicht (z. B. mich mit React, oder sonst was zu beschäftigen) und kann es einfach zur Seite legen, ohne ständig im Kopf zu haben, alles fertig machen zu müssen. Guter Gedanke!
Den Film habe ich etwa so in Erinnerung: Irgendwas ist mit einer Insel, ein T-Rex wird aufs Festland verschifft, irgendwer stirbt, alle sind traurig.
Kaum zu glauben, aber das Buch ist noch schlechter. Ein paar random Leute erfahren von einer geheimen Insel, fahren hin, begegnen den altbekannten Dinos und nicht jeder überlebt. Also nagut, bis auf die Bösen überleben alle.
Gefühlt geht es um nichts und es passiert auch nichts. Alle Charaktere sind völlig egal, auch der grumpy Mathematiker, der in ersten Buch wenigstens noch witzig war.
Naaaaja. Hab‘s allerdings auch nicht anders erwartet.