Bücherregal lädt …
Einträge mit dem Tag 🇺🇸.

Im ersten und letzten Drittel sehr unterhaltsam, zwischendurch leider etwas viel Politik. Insgesamt etwas zu viele Erwähnungen, wie irgendwelche Leute Sex haben, was nicht so richtig etwas zur Story beiträgt.

Musste mal wieder etwas spannenderes dazwischen schieben. Dieses Buch hat mich sehr unterhalten, fand aber, dass ein bisschen zu viel "ficken" vorkam. Im englischen steht da sicher "fuck", was ich irgendwie angenehmer gefunden hätte, das klingt irgendwie schöner. Naja.

↑ 2024
2023 ↓
↑ 2023
2022 ↓

Nachdem ich ein Musical mit dem Titel sah, wollte ich das Buch mal lesen um die Storylücken, die geblieben sind, mal zu füllen. Doch ich muss sagen, dass es wirklich kein gutes Buch ist. Kinderbuch hin oder her, es hat mir einfach keinen Spaß gemacht. Außerdem ist es teilweise recht brutal, aber 1900 war man da vielleicht noch irgendwie anders unterwegs.

↑ 2022
2021 ↓
↑ 2021
2020 ↓

Ich freute mich ja sehr, als ich las, dass dieses Buch rauskam, am Ende zog es sich aber wie ein langer Käsefaden. Mittlerweile bin ich durch und enttäuscht.


(Spoiler)


Die ersten 20% fand ich super, die gingen auch schnell. Ich fühlte mich wieder gut in die Hunger Games-Welt hineinversetzt und war frohen Mutes, was mich wohl erwarten wird. Gibt ja noch einiges unbekanntes zu erfahren, juchu!

Danach ging es leider etwas bergab. Die nächsten Kapitel, bis etwa zur Mitte waren dann geprägt davon, dass der junge Herr President Snow, noch irgendwie versucht das menschlich richtige zu machen, aber man merkt auch hier schon, dass er eigentlich ein verzogenes Kind ist. Hier sind auch schon die ersten Längen versteckt.

Ab der Mitte beginnt dann Part II, wir sind plötzlich in District 12 und Coriolanus fängt an völlig bescheuert zu werden und macht im Grunde nur noch blöden Mist. Das zieht sich bis zum Ende.


Also, ich fragte mich immer, was es bedeutet, wenn Leute sagen, dass Charaktere in Büchern keine Entwicklung durchmachen oder eindimensional sind, aber ich glaube hier, kann ich das mal nachvollziehen. Natürlich passt der hier vorgestellte Charakter ganz gut zum Bösen, das President Snow in den folgenden Bänden darstellt, aber er ist einfach das ganze Buch über ein dummer Vollidiot, dem nichts wichtiger ist, als sein Name und seine Legacy.

Einerseits zeigt das Buch also gut, dass er halt so ist, wie er ist, andererseits tut es das aber auf eine extrem langweilige, unüberraschende und zäh zu lesende Art und Weise, dass ich auch darauf hätte verzichten können.


Wie Dennis Scheck sagen würde: “Snow always lands on top… von diesem Bücher-Abfallstapel.“

Kam darauf, weil es in irgendeinem Hacker News Thread als „pure Science Fiction“ betitelt wurde. Wahrscheinlich trifft das zu und wahrscheinlich ist eben dieses Genre dann doch zu viel für mich. So detaillierte physikalische und astronomische Erklärungen finde ich doch nicht so spannend.

Außerdem geht es im ersten Drittel des Buches hauptsächlich darum, wer auf dem endlosen Weltraumflug mit wem schläft und das war mir auch etwas zu viel GZSZ.

Naaaaja. Irgendwie fehlte die Spannung, daher brauchte ich für die 200 Seiten wohl auch vier Wochen.