Mal wieder so ein "Klassiker" unter den Finanzbüchern. Die Autoren berichten von den Ergebnissen ihrer Studien darüber, wie Millionäre in den USA verteilt sind.
Das Buch ist schon 20 Jahre alt und es wirkt auch wie aus einer anderen Zeit. So gibt es keine kritischen Auseinandersetzungen mit Fragen zu Ungerechtigkeit oder Ungleichheit basierend auf Geschlecht (nur kurz erwähnt) oder Hautfarbe (gar nicht erwähnt).
Die Gesellschaft im Ganzen ist allerdings auch nicht der Anspruch des Buches. Es geht vielmehr um die Betrachtung des Verhaltens des Einzelnen.
Die Ergebnisse sind wenig überraschend: Wohlhabend werden diejenigen, die unter ihren Verhältnissen leben; nicht diejenigen die viel verdienen aber Wert auf sichtbare Statussymbole legen.
Insgesamt fand ich es unterhaltsam, so als Hörbuch. Die Audioqualität war wie aus der Blechbüchse, das hat dem ganzen einen gewissen Retrocharm gegeben. Der Inhalt kommt aus einer Zeit der späten 90er und frühen 2000er in den USA, so dass vor meinem inneren Auge jedes Kapitel die Optik einer Friends-Episode hatte.
Plus: The audiobook has a great narrator. At the core, this book has a set of substantial ideas and truths.
Not for me: I became tired of the constant "fucks" very quickly. I feel like I have outgrown this youthful language (in a boring way, not in an "I'm too classy" way).
I think this book can be a great pointer to recalibrate the values in your life. Personally, I just didn't like the packaging.
Bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil die Autorin im Nachbarschaftsfernsehen meiner Wahl auftauchte und sympathisch wirkte.
Gut: Hamburger Umgebung einer Hamburger Autorin. Als Krimi entspannt weg zu lesen. Sprachlich war ab und zu mal was cleveres dabei.
Nicht so meins: Ich wurde irgendwie nicht krimimäßig gepackt. Die authentische St. Pauli Atmosphäre war mir auf Dauer etwas zu viel (rauchen ist noch cool & Kaputtsein hat seinen Charme).
Detaillierte Chronologie der letzten Woche des Kriegs in Deutschland. Spannend zu lesen und teilweise nur mit einem Kopfschütteln zu kommentieren. Absurd, dass aus dieser gesellschaftlichen Ruine die freie Demokratie entstehen konnte, in der ich aufwachsen durfte.
A great (layperson's) overview of the current state of the field of A.I., with an introduction to the technology, a summary of the limitations, and some pointers to more literature. A great introduction to everyone who doesn't necessarily want to learn how to build AI themselves, but wants to understand the core technology. It's not the best format for an audiobook, though: The narrator's voice is a little monotonic and there are many references to the 40+ figures in the book that don't come across when you only listen to the audio.
An intense memoir about a childhood that was defined by religious fanaticism and a manipulative family. Crazy to think Tara Westover is only two years older than me, as her story sounds like it comes from a different age, from a different world even.
Der Inhalt der Texte ist natürlich gut. Aber das Format und die Idee dieses Buches, hm. Fragwürdig. Das Buch besteht aus 7-8 knappen Reden, die Greta gehalten hat. In der Natur der Sachen liegt es, dass sich 50% der Inhalte immer wiederholen und eine Rede nie ins Detail geht. Da kann man auch ihren TedX Talk sehen und sich dieses Buch sparen.
Ich habe gelernt: Es gibt das Genre „Weinkrimi“. Gut: In jeder Szene taucht mindestens ein Glas Wein auf. Ansonsten ein relativ üblicher Krimi. Insgesamt ein bisschen in die Jahre angekommen, vor allem was so Geschlechterrollen angeht.
Kompakte Übersicht über das Thema "Data Engineering": Was bedeutet es, eine "Data Pipeline" aufzubauen, worauf muss man achten? Prinzipiell interessant, aber leider bleibt der Autor sehr unkonkret und nennt wenig echte Beispiele. Für Entwickler:innen ist es meiner Meinung nach zu abstrakt, für "Manager:innen" setzt es dann doch zu viel technisches Verständnis voraus. Ich verstehe die Zielgruppe nicht so richtig, ich selbst war zumindest nicht Teil davon. Naja, es war ein kostenloses ebook, dafür war es okay.
Ein weiteres Buch, das wir in unserer "Data Science Study Group" durchgearbeitet haben. Die Ursprungsmotivation: Nach der Lektüre bin ich endlich ein Statistik-Profi! So 100% ist das nicht aufgegangen. Dennoch habe ich wieder einiges gelernt.
Die Autoren machen einen Rundumschlag über die statistischen Grundlagen, aber aus der praktischen Sicht von Data Scientists.
Gut: Sehr viele Code-Beispiele (in R und in Python), breite Themenauswahl. Weniger gut: Manche Beispiele basierten auf komplett unpassenden Beispiel-Datensätzen, manche Erklärungen blieben vage (weil bewusst großteils auf Formeln verzichtet wurde).
Insgesamt: Ein gutes Grundlagenwerk und auch ein gutes Nachschlagwerk.