128 pages of scribbled notes. Very compact and informal introduction to electronics. No unnecessary stories told. Instead, there is room for 100 simple circuits to try out. And that's what I still have to do in order to really "complete" this book.
Teilweise ein wenig albern, aber wenn man sich darauf einlassen kann, ist das Buch eine gute und praktische Einführung in die Thematik. Gut: Alles wird in praktischen Projekten erklärt. Manchmal nicht so gut: Einige Projekte sind einfach Selbstzweck, um eine gewisse Sache zu illustrieren. Das ist okay - aber Projekte, die wirklich einzusetzen sind, sind schon cooler (gibt es aber auch im Buch). Ich habe übrigens die erste Ausgabe gelesen. Die war "nur" 600 Seiten lang. Ging aber erstaunlich schnell, da man mit Programmiererfahrung ungefähr ein Drittel einfach überfliegen kann.
I need to catch up on my reading goals, so decided to pick up a John Green book. And it turned out to be a quick read, just as I'd hoped for. The characters and setting were pretty much what I anticipated, and yet the book was able to surprise me in places. Also, the whole two-author collaboration really worked with this story.
Hatte mit einem Roman gerechnet, tatsächlich ist das hier eine Sammlung von lose miteinander verbundenen Kurzgeschichten. Jede aus einer anderen Perspektive und unterschiedlich wirr geschrieben.
Sprachlich super. Irgendwie fehlte mir aber noch der rote Faden, irgendein Rahmen der die einzelnen Geschichten besser verbindet. Bei jeder Geschichte hatte ich den Wunsch, den Charakter noch länger verfolgen zu dürfen. Stattdessen war dann plötzlich Schluss.
Habe das Buch unter Schlafmangel auf einer langen Zugreise gelesen. Vielleicht lag es daran, dass ich mich nicht auf alles perfekt einlassen konnte, aber mitgerissen hat das Buch mich nicht.
4 Sterne aufwärts. Gut zu lesende Geschichte, authentische Charaktere, clever und unterhaltsam. Einzig das Ende fand ich nicht so raffiniert, wie es große Teile des Buches vorher waren.
Hatte beim Lesen schon Christian Ulmen vor Augen, das ist genau seine Art von Charakter. Bin auf dem Film gespannt.
"You call juggling a sport, and people laugh. You call juggling an art, and people laugh. You show them there's a Juggle magazine, and people laugh a lot. You punch them in the face, and they stop laughing."
A short pamphlet by Jason Garfield, advocate of juggling as a sport and opposer of juggling as a hippie activity. Quite entertaining if you don't take him literally.
I had high expectations for this book but was heavily let down. What wants to be a modern 1984 / Brave New World mashup is just a description of a world like ours, where social media continues to dominate everyone's live.
So there I was waiting for the big thing to happen, the "visionary story telling" that was promised by this book. And then: Nothing. A mere continuation of what all of us can imagine social media to be misused for.
Yes, scary if you think of it. But surprising, new, revolutionary? No way.
Maybe I am too used to this world we live in already and just didn't get the greatness of this book. But any comparison of this book with 1984 or Brave New World falls utterly short of the actual vision and storytelling that Orwell and Huxley showed in their works.
Meine liebe Güte, wo soll ich anfangen. Dies war meine erste Ken Follett Lektüre. Wahrscheinlich wird es auch die letzte bleiben. Eventuell habe ich entgegen meiner Gewohnheit lediglich den Fehler gemacht, eine deutsche Übersetzung in die Hand zu nehmen.
Die Geschichte an sich war gut: Mehrere Familien in den 1930er und 1940er Jahren leben in verschiedenen Teilen der Welt und nehmen mit ihren persönlichen Schicksalen an der politischen Stimmung und Entwicklung vor und während des Krieges teil. Gelegentlich gibt es zwischen den amerikanischen, britischen, deutschen und Sowjetischen Charakteren auch Berührungspunkte. So weit, so gut.
Was dem Lesespaß aber extrem geschadet hat, war die stumpfe Sprache. Ich weiß nicht was ich erwartet hatte, aber 1000 Seiten Aneinanderreihung von kurzen Sätzen und simplen Worten sind nicht das, was ich von einem so etablierten Autor erwarte. Das gelegentliche komplexere Wort wirkte auch eher als künstliches Futter, damit Otto-Normal-Leser sich intellektuell fühlen kann?
So war das dicke Buch natürlich trotzdem schnell zu lesen, und da ich das Thema an sich spannend fand und sowieso ungern Romane abbreche, habe ich es dann wirklich komplett gelesen... nur um dann zu erfahren, dass dies nur 1 Teil einer Trilogie über das ganze Jahrhundert ist.
Sorry Herr Follett, aber ohne mich.
Es geht um das jüdische Leben in Frankreich vor, während und nach dem Krieg. So viel habe ich noch halbwegs verstanden, mehr dann aber nicht. Diese 190 Seiten lange wirre Erzählung fand ich einfach nicht gut. Wechselnde Erzählperspektiven in verschiedenen Zeitlinien mit voller Dröhnung französisch-kultureller Referenzen, die ich nicht verstehe. Das ist kein guter Mix, da hilft auch der "Nobelpreis für Literatur 2014" des Autors nicht weiter. Es bleibt der Eindruck eines Axolotl Roadkill für ein intellektuelles frankophones Publikum meiner Elterngeneration, da kommt das Buch bestimmt gut an.
Ein Buch, von dem ich hörte und das ich zufällig am nächsten Tag in einem der öffentlichen Bücherregale entdeckte. Vom Cover blickt einem die dunkelhäutige Autorin freundlich entgegen. Ihre Geschichte: Mit 38 erfährt sie von der Familiengeschichte außerhalb ihrer Adoptivfamilie. Gebürtig ist sie die Enkelin von Amon Göth, dem berüchtigten KZ Kommandanten, der uns aus Schindler's Liste bekannt ist. Spannend erzählt sie von ihrer persönlichen Konfrontation mit der Tatsache, ihrer andauernden Suche nach ihrer eigenen Herkunft und ihren Gedanken über Erbschuld und Verantwortung. Das Buch hat Höhen und Tiefen, liest sich insgesamt aber gut, da ihre Geschichte irgendwie unwahrscheinlich und daher so packend ist.
Die Geschichte der Weißen Rose fasziniert mich ja schon lange. Diese Biografie über Hans Scholl ist nun aber relativ neu - die persönlichen Briefwechsel sind erst seit ein paar Jahren einsehbar.
Mein Respekt für die Aktionen der Gruppe um die Scholl-Geschwister bleibt unvermindert und die Einblicke in Hans' Denken und seine Suche nach der Wahrheit berühren mich und sind gut nachzuvollziehen. Persönlich beschäftigt mich der tiefe christliche Glaube, der die Gruppe leitete. So sehe ich die Argumentationen teilweise anders, obwohl ich mit den Schlussfolgerungen zum Moralischen Handeln dann doch überein stimme.
Mir wird klar, dass man "mit Gott" leicht etwas "objektiv falsches" begründen kann. Möchte man diese "objektive Falschheit" ohne ein göttliches Fundament begründen, wird es schon schwieriger und man fällt leicht zurück auf Begründungen mit "irgendeiner höheren Instanz". An so etwas glaube ich aber nicht, so dass ich da noch etwas nachdenken muss.
Die Geschichte gibt an so vielen Stellen Punkte zum Überlegen, dass mich das Buch sicherlich noch länger beschäftigen wird.
John Green is a good writer, there's no doubt about that. Yet with the fourth book I'm reading of his, the clever and witty writing can't brush over that one annoying fact: He writes the same story over and over again.
The same characters, the same questions of love and understanding what's going on in other people, the same trouble of coming of age.
Yes, it's genre fiction and maybe I'm overreacting, but I'm fed up with John Green novels. For now.
This is clearly a good book. Still, it wasn't for me personally.
The premise of the book is the huge amount of early-earth-creationists. The actual numbers of people believing in a world younger than 10,000 years baffles me (about 45% in the US, less in Europe, more in Islamic countries). In my surrounding though, I haven't met a single person who wouldn't believe in a million year history of evolution.
Dawkins really wants to drive the point home that evolution is a fact, so the books tends to get very repetitive in places. For some facts he gives three and more examples, stretching over several pages, where a simple "this is how it is, and here is a 2 sentence example" would have sufficed.
From the explictit overstating of examples and repetition of already mentioned facts I would have thought this to be targeted at ... less educated people? At the same time, Dawkins uses quite educated language. His sentences have this intellectual ring to them. It's as if you are hearing his British voice in your head.
The actual facts and pieces of evidence he presents are very interesting. Still, I am sure the same could have been done in a third of the book's volume.
This is a book offering ammunition to people who are surrounded by history deniers. Sadly - well, fortunately - that's not the case for me. So it was a quite a drag to read. Hopefully his other books are different, as I intend to read some more.