The Creative Act
432 Seiten

Mochte ich insgesamt sehr gerne. Auch schön vorgelesen.

Aber leider an einer Stelle echt uncool: als Beispiel dafür, dass man auf sein Bauchgefühl hören soll, nennt er seine eigene Blinddarmentzündung mit geplatztem Blinddarm, bei der er sich gegen eine OP entschieden hat, weil er zufällig ein Buch aufgeschlagen hat, wo irgenwas von Skepsis gegenüber Ärzten stand. Mit sowas ist nicht zu spaßen, daran kann man sterben... deshalb finde ich solche Äusserungen voll daneben.

Trotzdem empfehlenswert.

Das Kind in dir muss Heimat finden
288 Seiten

Lange Zeit dachte ich, das Buch sei irgendwie esoterisch. Aber in den letzten Monaten habe ich auf anderen Wegen mehr über Glaubenssätze und Schema-Therapie gelernt (zB. durch den "Beziehungskosmos" Podacast) und mich dann doch für dieses Buch interessiert. Es ist überhaupt nicht esoterisch, sondern psychologisch fundiert und sehr interessant zur Reflektion der eigenen automatisierten Verhaltensweisen.

Just One Thing
208 Seiten

Die Art von Life-Improvement-Sachbuch, locker geschrieben aber mit wissenschaftlichem Ansatz, die für mich eine spezielle Art von Wohlfühlektüre darstellt 😀 Das Buch ist aus einem Podcast entstanden, die kurzen Kapiten fassen jeweils eine Episode zusammen. Das Buch hat mich auch schon beeinflusst: ich habe rote Beete auf die Einkaufsliste gesetzt, suche nach dem nächsten Ecstatic Dance Event, mache mehr kurze Sporteinheiten, und esse dunkle Schokolade aktuell mit noch mehr Genuss. Fühle mich ausserdem mit meiner Liebe für Zimmerpflanzen bestätigt und bin motiviert, meine Meditationspraxis zu pflegen und das Klavierspielen weiter zu lernen. Und so weiter. Wie gesagt, genau meine Art von Wohlfühllektüre...